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Amt Neuhaus – Wikipedia

Amt Neuhaus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt die Gemeinde Amt Neuhaus im niedersächsischen Landkreis Lüneburg; zu dem ehemaligen Amt Neuhaus im Kreis Paderborn siehe Amt Schloß Neuhaus.
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Amt Neuhaus
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Amt Neuhaus hervorgehoben
Koordinaten: 53° 17′ N, 10° 56′ O
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Lüneburg
Höhe: 6 m ü. NN
Fläche: 237,16 km²
Einwohner: 5349 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 23 Einwohner je km²
Postleitzahl: 19273
Vorwahl: 038841
Kfz-Kennzeichen: LG
Gemeindeschlüssel: 03 3 55 049
Gemeindegliederung: 8 Ortsteile
Adresse der Gemeindeverwaltung: Am Markt 5
19273 Amt Neuhaus
Webpräsenz:
Bürgermeister: Dieter Hublitz (CDU)

Amt Neuhaus ist eine Gemeinde im niedersächsischen Landkreis Lüneburg an der Elbe.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Elbtalaue in der Gemeinde Amt Neuhaus
Elbtalaue in der Gemeinde Amt Neuhaus

Das Gebiet der Gemeinde liegt im Urstromtal der Elbe, zwischen den Naturparks Mecklenburgisches Elbetal und Elbufer-Drawehn. Im nördlichen Bereich wird die Gemeinde von der Sude durchquert. In die Sude mündet bei Sückau die Rögnitz, nachdem sie von Südosten auch das Gemeindegebiet durchflossen hat. Hauptfließgewässer in der Gemeinde ist neben der Elbe, die die südwestliche Gemeindegrenze bildet, die parallel dazu verlaufende Krainke. Diese entspringt bei Tripkau und fließt nordwestlich bis zur Mündung in die Sude durch die meisten Orte der Gemeinde, so durch Kaarßen, Zeetze, Stapel und Neuhaus entlang der Carrenziener Heide, einem etwa 4500 Hektar großen Waldgebiet. Dem Verlauf der Krainke folgt auch die Bundesstraße 195. Zwischen der Straße und der Elbe wird die Gemeinde durch Wiesen geprägt, die durch zahlreiche Kanäle und Gräben be- und entwässert werden. Diese Wiesengebiete liegen auf einer Höhe von ca. 10 m ü. NN. Der höchste Punkt der Gemeinde liegt mit 33 m ü. NN im Waldgebiet bei Stapel.

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Blick vom Elbdeich auf Konau
Blick vom Elbdeich auf Konau

Ortsteile sind Neuhaus, Laave, Sückau, Gülze, Niendorf, Preten, Dellien, Rosien, Sumte, Krusendorf, Neu Garge, Gülstorf, Klein Banratz, Pommau, Banke, Stiepelse, Haar, Darchau, Stapel, Vockfey, Zeetze, Gutitz, Stixe, Kaarßen, Pinnau, Tripkau, Wehningen, Bohnenburg, Wilkenstorf, Raffatz, Strachau, Gosewerder, Laake, Brandstade, Herrenhof, Bitter, Privelack, Rassau, Konau, Viehle.

[Bearbeiten] Geschichte

Seit Beginn der Ostkolonisation gehörte das Amt Neuhaus zum Herzogtum Sachsen-Lauenburg. Nach dessen Übernahme durch das Kurfürstentum Hannover wurde 1698 das Schloss Neuhaus abgerissen (die Steine wurden für den Bau des Jagdschlosses Göhrde verwendet). Nach der Übergabe des Herzogtums an Dänemark 1815 blieb das Amt Neuhaus bei Hannover. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges gehörte fast das gesamte Gebiet des Amtes Neuhaus zur preußischen Provinz Hannover (Landkreis Lüneburg bzw. vom 1. April 1885 bis 1. Oktober 1932 zum Kreis Bleckede; der heutige Ortsteil Niendorf gehörte damals zum Land Mecklenburg). Infolge der Grenzziehung nach dem Zweiten Weltkrieg kam das Amt Neuhaus zur DDR. Nach der Wende wurden im Mai 1990 in den acht alten selbständigen Gemeinden Sückau, Dellien, Neuhaus/Elbe, Sumte, Kaarßen, Haar, Stapel und Tripkau Gemeinderatswahlen durchgeführt. Nach der Wiedervereinigung, vom 3. Oktober 1990 bis zum 30. Juni 1993, gehörten sie zum Landkreis Hagenow des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Die acht Gemeinderäte beschlossen jeweils einstimmig einen Wechsel zu Niedersachsen. Am 30. Juni 1993 wurden sie durch einen Staatsvertrag zwischen den beiden Bundesländern wieder Teil des Landkreises Lüneburg. Am 1. Oktober 1993 wurden die Gemeinden Neuhaus, Sumte, Kaarßen, Haar, Stapel, und Tripkau zu einer Einheitsgemeinde zusammengefasst. Obwohl die Gemeinde damit kein Amt mehr ist, blieb der Name Amt Neuhaus als Gemeindename bestehen.

Durch den geplanten Bau einer neuen Elbbrücke zwischen Darchau und Neu Darchau im Landkreis Lüchow-Dannenberg soll die Gemeinde besser an die Kreisstadt Lüneburg angebunden werden.

In der Region spricht man bis heute noch häufig Plattdeutsch.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Museen

  • Das Heimatmuseum im alten Pforthaus zeigt Vergangenheit und Gegenwart der Gemeinde. Der ehemalige Lehrer und Ortschronist Werner Hüls (*1926) und der Bürgerbegegnungsverein betreuen Dauer- und Sonderausstellungen (u.a. zum Thema Zwangsaussiedungen im Sperrgebiet der DDR).
  • Die Storkenkate als Informationsstätte der Stiftung "The Stork Foundation - Störche für unsere Kinder"

[Bearbeiten] Bauwerke

Denkpyramide im Ortsteil Vockfey
Denkpyramide im Ortsteil Vockfey
  • Das Dorf Konau bildet mit dem angrenzenden Dorf Popelau ein einheitliches Marschhufendorf mit seinen parallel nebeneinander liegenden, dem Wohngiebel zum Deich und dem Wirtschaftsteil zur Hofkoppel und zur Feldmark zeigend, niedersächsischen 2-Ständer-Hallenhäusern, Stallungen, Scheunen und Remisen und ist weltweit das einzig vollständig erhaltene dieser Art. Eine interessante DDR-Baugeschichte beweist auch die höher gelegene kleine Kirche. Das denkmalgeschützte Dorf liegt direkt am Deich inmitten des Biosphärenreservates Elbtalaue.
  • Aus 2004 bei Deichbauarbeiten an der Elbe gefundenen Mauerresten eines zu DDR-Zeiten abgetragenen Teils des Dorfes Vockfey wurde eine Denkpyramide und eine Dokumentationsstätte errichtet, die an Zwangsaussiedlungen und Einebnung erinnern sollen.
  • In Tripkau gibt es seit 1618 eine Kirche. Dieser Bau wurde 1757 durch eine neue Fachwerkkirche ohne Turm ersetzt. 1864 wurde diese um Chor, Sakristei und Turm erweitert. Nach einer grundlegenden Renovierung wurde die Kirche 1998 wieder eingeweiht. Bemerkenswert ist die Gestaltung des Innenraums mit zahlreichen Kreuzmotiven.
  • Der alte Burgwall mit Resten der alten Burgmauer in Neuhaus ist ein Überrest der alten Herzogsburg, die 1719 abgetragen wurde. Aus dem Baumaterial wurde das Jagdschloss Göhrde erbaut.

[Bearbeiten] Naturdenkmäler

  • Die Stixer Wanderdüne. Sie umfasst eine Fläche von ca. 9,5 ha. Verschüttete Kiefern stehen als Beweis für die noch heute bestehende Aktivität der Düne.

[Bearbeiten] Verkehr

[Bearbeiten] ÖPNV

Das Amt Neuhaus gehört, wie der gesamte Landkreis Lüneburg, zum Hamburger Verkehrsverbund. Da es aber keine durchgängigen öffentlichen Nahverkehrslinien vom Rest des Verbundgebietes in das Amt Neuhaus gibt und innerhalb des Amtes der Busverkehr überwiegend dem Schulverkehr dient, wurde entschieden, die Zeitkarten (insbesondere die Schülerkarten) des HVV in den Bussen im Amt Neuhaus anzuerkennen, aber keine Einzel- oder Tageskarten. Diese werden daher auch nicht in den Bussen verkauft.[1]

[Bearbeiten] Eisenbahn

Die Ortschaft Neuhaus besaß eine mittlerweile stillgelegte und abgebaute Eisenbahn-Stichverbindung an die Berlin-Hamburger Bahn.

[Bearbeiten] Straße

Der mit Abstand wichtigste Verkehrsträger im Amt Neuhaus ist der Individualverkehr mit dem PKW. Das Amt Neuhaus wird von der Bundesstraße 195 in Südost-Nordwest-Richtung durchquert. Über Elbfähren bestehen Verbindungen an das übrige Niedersachsen. Diese Elbfähren verbinden Bleckede und dessen rechtselbischen, an das Amt Neuhaus grenzenden Ortsteil Bleckede-Wendischthun im Landkreis Lüneburg sowie Darchau und Neu Darchau im Landkreis Lüchow-Dannenberg.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Till Backhaus (*1959) - früherer SPD-Landesvorsitzender und Landwirtschaftsminister in Mecklenburg-Vorpommern
  • Heinz Leidersdorf (1906-1943), Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
  • Carl Peters (1856-1918) - Kolonialist und Afrikaforscher. Er gilt als der Begründer der Kolonie Deutsch-Ostafrika.
  • Franz Puttfarken (*1879 in Stiepelse, † 1936 Hamburg, begraben auf dem Friedhof Stiepelse/Elbe), Landgerichtspräsident Lüneburg, 1933 von den Nazis entlassen als vormals liberaler Abgeordneter in Hannover und Mitglied des Republikanischen Richterbundes.
  • Jürgen Schult (*1960) - deutscher Leichtathlet und Olympiasieger im Diskuswerfen (1988)

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. NimmBus: HVV-Ausweitung nach Süden (Sonderfall Amt Neuhaus)
Static Wikipedia 2008 (March - no images)

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