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Amenemhet II. – Wikipedia

Amenemhet II.

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Namen von Amenemhet II.

Sphinx von Amenemhet II. Louvre, Paris
Eigenname
Image:Hiero_Ca1.svg
M17 Y5
N35
G17 F4
X1
Bild:Hiero_Ca2.svg
Amenemhet
(jmn-m-hat)
Amun ist an der Spitze
Image:Hiero_Ca1.svg
M17 Y5
N35
M17 M17
Bild:Hiero_Ca2.svg
Ameni
(jmn-j-j)
Thronname
nswt&bity
Image:Hiero_Ca1.svg
N5
S12
D28 D28
D28
Bild:Hiero_Ca2.svg
Nub-kau-Re
(nbw-kaw-ra)
Golden an Ka-Kräften des Re
Horusname
G5
V28 V31
N35
G17 C10
Bild:srxtail2.GIF
Heken-maat
(ḥkn-m-maat)
Der sich an der Maat erfreut
Nebtiname
G16
V28 V31
N35
G17 C10
Heken-maat
(ḥkn-m-maat)
Der sich an der Maat erfreut
Goldname
G8
U1
Aa11
P8
Bik-nebu-maat-...
(bjk-nbw maat-ḫrw)
Der gerechtfertigte Goldfalke
G8
Aa11
P8
G17 V30
N19
Bik-nebu-maat-...-em-taui
(bjk-nbw maat-ḫrw-m-nb-[tAwj])
Der, als Herr der Beiden Länder, gerechtfertigte Goldfalke
griechisch
bei Manetho
Ammenemes (Eusebius)
Ammanemes (Africanus)

Amenemhet II. (regierte von etwa 1914 bis 1876 v. Chr.) war ein altägyptischer König (Pharao) der 12. Dynastie (Mittleres Reich).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Herkunft

Amenemhat II. war der Sohn seines Vorgängers Sesostris I. und dessen Frau Neferu. Er wird wohl schon als Königssohn Ameny im Grab des Gaufürsten Amenemhet genannt. Seine eigene Gemahlin ist unbekannt, doch ist in letzter Zeit die Königsgemahlin Senet vorgeschlagen worden, die von zwei Statuen bekannt und sonst keinem Herrscher zugeordnet werden kann. Chunmit und Ita, die bei seiner Pyramide bestattet wurden, sind bisher als seine Töchter angesehen worden. Die Frauen datieren aber wohl unter Amenemhet III. so dass es offen bleiben muss ob die seine Töchter waren.[1] Sesostris II. ist sein Sohn und sein Nachfolger.

[Bearbeiten] Regentschaft

Amenemhet II. regierte 35 Jahre. Vor seiner Alleinherrschaft war er drei Jahre lang Mitregent seines Vaters Sesostris I. Aus seiner Regierungszeit stammt ein großer Annalenstein, der sich in Memphis fand und uns über diverse Ereignisse zu Beginn seiner Regierungszeit unterrichtet. So erfährt man von einem Feldzug nach Südpalästina, in dessen Verlauf zwei Städte zerstört wurden. Die Ankunft diverser ausländischer Delegationen wird vermerkt und Schenkungen an diverse Tempel nehmen einen breiten Raum ein.[2]

Es ist nur wenig zu seiner Bautätigkeit bekannt. In Hermopolis errichtete er ein Tor vor dem dortigen Tempel. Aus dem Annalenstein erfährt man von seiner Bautätigkeit im Delta. Auf Stelen aus Abydos wird von einem Tempel berichtet, der aber sonst nicht mit Sicherheit lokalisiert werden kann.

Nachweisbar sind Handelsbeziehungen mit Kreta und dem Libanon sowie im 28. Jahr eine Expedition nach Punt.

Wesire des Herrschers waren Sesostris und Ameny. Verschiedene Schatzmeister sind belegt, davon ist vor allem Saiset zu nennen, der ein großes Grab bei der Pyramide des Königs in Dahschur hatte. Merykau leitete eine Expedition in die Ostwüste.

Auch Amenemhet II. machte seinen Sohn Sesostris II. vor seinem Tod zum Mitregenten.

[Bearbeiten] Bautätigkeit

Amenemhet II. begann mit dem Bau des parallel zum Nil verlaufenden Bahr Yusuf (Josefs-Kanals) und mit der Nutzung des Fayjum als landwirtschaftlicher Fläche.

[Bearbeiten] Grabmal

Amenemhet II. errichtete seine Pyramide auf dem Gräberfeld von Dahschur in der Nähe der roten Pyramide des Snofru. Für weitere Informationen zur Pyramide von Amenemhet II., siehe Amenemhet-II.-Pyramide.

[Bearbeiten] Weitere Gräber

Im Pyramidenbezirk befinden sich die Gräber der Königstöchter Ita und Chnumit, bekannt für die Schmuckstücke, die Jacques de Morgan 1895 dort fand.

Auch die Gräber des Prinzen Amenemhet-Anch und der Prinzessinnen Itiueret und der Dame Sit-Hathor-meret erforschte De Morgan. Die Ausgrabungen erfolgten leider nur sehr oberflächlich, und so gehört dieser Komplex heute zu den schlecht dokumentierten Pyramiden (Aufweg und Taltempel noch unerforscht).

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. D. Arnold, The Fragmented Head of a Queen Wearing the Vulture Headdress, in: E. Czerny/I. Hein/H. Hunger/D. Melan/A. Schwab(eds.), Timelines. Studies in honour of Manfred Bietak I (Orientalia Lovaniensia Analecta 149), Leuven-Paris-Dudley MA 2006, 47, Fussnote 3.
  2. Hartwig Altenmüller und Ahmed M. Moussa: Die Inschrift Amenemhets II. aus dem Ptah-Tempel von Memphis : Vorbericht, In: Studien zur altägyptischen Kultur 18 (1991), S. 1 - 48

[Bearbeiten] Literatur

  • Biri Fay: The Louvre Sphinx and Royal Sculpture from the Reign of Amenemhat II. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1996 ISBN 3805317603
  • Jaromir Málek: A Graffito of Year 17 of Amenemhet II at el-Hosh (Göttinger Miszellen 24), Göttingen 1977, S. 51-52
  • Biri Fay: A Re-Used Bust of Amenemhat II in the Hermitage (Göttinger Miszellen 150), Göttingen 1996, S. 51-63



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