Altrich
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Bernkastel-Wittlich | |
Verbandsgemeinde: | Wittlich-Land | |
Höhe: | 180 m ü. NN | |
Fläche: | 16,25 km² | |
Einwohner: | 1538 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 95 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 54518 | |
Vorwahl: | 06571 | |
Kfz-Kennzeichen: | WIL | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 31 001 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kurfürstenstraße 1 54516 Wittlich |
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Webpräsenz: | ||
Ortsbürgermeister: | Hans-Dieter Bonny (SPD) |
Die Ortsgemeinde Altrich ist die fünftgrößte Gemeinde in der Verbandsgemeinde Wittlich-Land im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Altrich liegt etwa 4 km südlich der Kreisstadt Wittlich. Sie hat eine Gemarkungsfläche von 16,25 km². Der Ort liegt auf rund 180 m ü. NN.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Pfarrkirche ist dem Heiligen Andreas geweiht. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 952 – noch vor der benachbarten Stadt Wittlich –, die erste schriftliche Erwähnung bereits 636 [1] mit der Bezeichnung Alta Regia.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Die Gemeinderatswahl am 13. Juni 2004 ergab folgendes Ergebnis:
Gemeideratswahlen Altrich | ||||||
Parteien | 2004[2] | 1999 | ||||
Anteil | Sitze | ±Anteil | ±Sitze | Anteil | Sitze | |
FWG Bürkle | 37,6 % | 6 | +5,5 % | +1 | 32,1 % | 5 |
CDU | 34,0 % | 5 | +2,2 % | ±0 | 31,8 % | 5 |
SPD | 28,3 % | 5 | -7,7 % | -1 | 36,0 % | 6 |
Wahlbeteiligung | 58,5 % | -4,7 % | 63,2 % |
[Bearbeiten] Bürgermeister
Als einziger Kandidat bei der Bürgermeisterwahl wurde am 13. Juni 2004 Hans-Dieter Bonny (SPD) mit 75,9% der Stimmen wiedergewählt.
[Bearbeiten] Wappen
Altrich erhielt mit Genehmigung von 1971 das Recht, ein eigenes Wappen zu führen.
Wappenbeschreibung
Schild Rot und Weiß gespalten, vorne ein weißes Andreaskreuz, hinten 2 (2:1) rote Kugeln. (Weiß = Silber).
Wappenbegründung
Das Andreaskreuz in der vorderen Schildhälfte steht als Symbol für den im alten Gerichtssiegel, überliefert im Jahre 1764, dargestellten Kirchenpatron Sankt Andreas. Die hintere Schildhälfte erinnert an ein nach Altrich benanntes Rittergeschlecht, das im 14. Jahrhundert nachweisbar ist. Die Farben Rot und Weiß weisen auf die ehemalige Zugehörigkeit zum Kurfürstentum Trier hin.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Römische Mauerreste beim Neuenhof (außerhalb Altrich in Richtung Klausen)
- die „Cusanus-Säulen“ aus der ehemaligen Pfarrkirche, jetzt im Pfarrgarten Andreasstraße 31
- die "dicke Eiche" - ein Naturdenkmal rund 300 Jahre alt im Südwesten des Dorfes (Verlängerung der Straße Schneidkaul)
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Die Ortsgemeinde hat einen Kindergarten, eine einzügige Grundschule und einen Mehrzweckbereich mit Turnhalle.
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Quellen
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