Alois Josef Krakovský von Kolowrat

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Alois Josef Krakovský von Kolowrat (tschechisch: Alois Josef hrabě Krakovský z Kolovrat, * 21. Januar 1759 in Prag; † 28. März 1833 daselbst) war Bischof von Königgrätz und Erzbischof von Prag.

[Bearbeiten] Leben

Er war des Sohn des böhmischen Oberstlandrichters Prokop Krakovský von Kolowrat. Nach dem Studium in Prag und Rom erwarb er den theologischen Doktorgrad und empfing die Priesterweihe. 1781 kehrte er nach Böhmen zurück und wurde Propst des Kollegiatstifts Kremsier, nachdem er schon vorher Olmützer Kanoniker war.

Am 22. Dezember 1800 wurde Alois Josef Krakovský von Kolowrat zum Weihbischof von Olmütz und zum Titularbischof von Sarepta ernannt. Die Bischofsweihe spendete ihm am 1. März 1801 der Erzbischof von Olmütz und spätere Kardinal, Anton Theodor von Colloredo-Waldsee-Mels, welcher ihn anschließend als Generalvikar einsetzte.

1812 wurde er zum Bischof von Königgrätz ernannt und 1831 zum Erzbischof von Prag erhoben, starb jedoch schon zwei Jahre später.

[Bearbeiten] Weblinks

• Ludwig Schlesinger: Kolowrat-Krakowsky. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Bd. 16, Leipzig 1882, S. 485.
• Alois Josef Krakovský von Kolowrat in der Hierarchie der Katholischen Kirche

Personendaten
NAME	Krakovský von Kolowrat, Alois Josef
ALTERNATIVNAMEN	Krakovský von Kolovrat, Alois Josef
KURZBESCHREIBUNG	Bischof von Königgrätz; Erzbischof von Prag
GEBURTSDATUM	21. Januar 1759
GEBURTSORT	Prag
STERBEDATUM	28. März 1838
STERBEORT	Prag