Akiba Eisenberg
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Bela Akiba Eisenberg (* Tschechoslowakei; † 8. April 1983[1]) war der erste Oberrabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde in Wien nach dem Zweiten Weltkrieg.
[Bearbeiten] Leben
Akiba Eisenberg wurde in der heutigen Slowakei geboren, studierte in Ungarn, promovierte an der Universität Budapest und besuchte unter anderem die Jeschiwa in Pápa. Später wurde er Oberrabbiner in Győr. Die Zeit des Nationalsozialismus überlebte er versteckt auf dem Land. 1948 heiratete er in Budapest die aus Ungarn stammende Eva Kalisch und übersiedelte nach Wien, wo er das Ordinariat des Oberrabbiners übernahm. Eisenberg gehörte der 1902 gegründeten orthodox-zionistischen Bewegung Misrachi an. Nach seinem Tod im Jahre 1983 übernahm sein Sohn Paul Chaim Eisenberg das Amt.
[Bearbeiten] Einzelnachweise
[Bearbeiten] Literatur
- Paul Chaim Eisenberg: Erlebnisse eines Rabbiners. Geschichte und Geschichten. Molden Verlag, Wien 2006. ISBN 3-85485-127-8
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Eisenberg, Bela Akiba |
| KURZBESCHREIBUNG | ungarischer Oberrabbiner in Wien |
| GEBURTSORT | Tschechoslowakei |
| STERBEDATUM | 8. April 1983 |
