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Aix-en-Provence – Wikipedia

Aix-en-Provence

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Aix-en-Provence
Wappen von Aix-en-Provence
Aix-en-Provence
Lage von Aix-en-Provence in Frankreich
Staat Frankreich
Region Provence-Alpes-Côte d’Azur
Département Bouches-du-Rhône (Präfektur)
Arrondissement Aix-en-Provence
Kanton Aix-en-Provence-Centre
Aix-en-Provence-Nord-Est
Aix-en-Provence-Sud-Ouest
Geographische Lage 43° 32′ N, 5° 27′ OKoordinaten: 43° 32′ N, 5° 27′ O
Höhe 173 m
Fläche 186,08 km²
Einwohner
– mit Hauptwohnsitz
– Unité urbaine
– Bevölkerungsdichte
– Unité urbaine
(2005)
141.200 Einwohner
1.349.772 Einwohner
759 Einw./km²
1047 Einw./km²
Postleitzahl 13100, 13090
INSEE-Code 13001
Website http://www.mairie-aixenprovence.fr/
Cours Mirabeau bei Nacht
Cours Mirabeau bei Nacht

Aix-en-Provence [ˌɛksɑ̃pʀɔˈvɑ̃s] ist eine Universitätsstadt im französischen Departement Bouches-du-Rhône in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Die Stadt umfasst eine Fläche von 18.608 Hektar. 40.000 der 141.200 Einwohner, die man Aixois nennt, sind Studenten. Als Unterpräfektur des Départements ist Aix, wie die Stadt kurz genannt wird, Hauptstadt des gleichnamigen Arrondissements. Die Stadt verfügt über einen Bahnhof an der TGV-Strecke ParisMarseille.

Aix ist Sitz eines katholischen Erzbischofs. Bischofskirche ist die Kathedrale Saint-Sauveur (Heiliger Erlöser) (siehe unten). Siehe auch Erzbistum Aix und Liste der Erzbischöfe von Aix.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Das in der Nähe des späteren Aix gelegene keltisch-ligurische Oppidum Entremont wurde vom römischen Prokonsul Gaius Sextius Calvinus 123 v. Chr. zerstört. Er gründete die erste römische Stadt auf gallischem Boden, Aquae Sextiae Salluviorum. Aus dieser Namensgebung hat sich die heutige Bezeichnung Aix entwickelt. 102 v. Chr. besiegte der Feldherr Marius die Teutonen dort in einer Schlacht. Aquae Sextiae wurde unter Augustus römische Kolonie.

Unter Diokletian wurde Aquae Sextiae politisches Zentrum der Provinz Narbonensis II und gegen Ende des 4. Jahrhunderts Sitz einer Diözese, die durch die erst 972 vertriebenen Sarazenen immer wieder schweren Zerstörungen ausgesetzt war. Ab 1182 regierten in Aix die provenzalischen Grafen. Der gute König René wählte Aix 1471 zu seiner Altersresidenz. 1480 vermachte Graf Karl von Maine die bis dahin unabhängige Grafschaft der französische Krone. 1501 schuf Ludwig XII. in Aix das Parlament der Provence, welches bis 1789 bestand. Mit dem Aufstieg von Marseille zum regionalen Zentrum verlor Aix seinen politischen Einfluss, der erst ab 1970 mit Hightech-Ansiedlungen an der Universität und der dem Tourismus zuträglichen Altstadtsanierung ausgeglichen werden konnte.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Die 1649 angelegte Prachtmeile Cours Mirabeau mit den beiden Brunnen Fontaine de La Rotonde und Fontaine du Roi René an ihren Enden ist berühmt für ihre Einkaufsmöglichkeiten. Südlich davon befindet sich das Mazarin-Viertel mit seinen Palästen für den Adel, zu denen das Hôtel du Chaumont und das Musée Paul Arbaud gehören. In der Altstadt sind die Chatédrale St-Sauveur und der Place de l'Hôtel de Ville zentrale Anlaufpunkte. Die schon bei den Römern bekannten Thermalquellen Les Thermes Sextius befinden sich in einem 1990 komplett umgestalteten Badekomplex.

Aix zählt für die Franzosen zu den Städten mit der höchsten Lebensqualität. Insbesondere der Schwerpunkt für Kunst und Kultur sowie das studentische Angebot an Bars und Diskotheken machen den Reiz der Stadt aus. Berühmt sind auch die Calissons.

[Bearbeiten] Saint-Sauveur

Die bedeutendste Kirche der Stadt ist vom 12. bis zum 17.Jahrhundert in verschiedenen Baustilen errichtet worden. Das Bauwerk hat keinen Turm, sondern einen Campanile (ab 1323); man spürt die Nähe zu Italien. Dieser Boden hier ist kunsthistorisch gesehen mediterran, und nicht gotisch. An der Fassade sind gotische Ideen aus dem Norden angewandt worden, ohne dass man das ganze Prinzip übernommen hätte.

Saint-Sauveur
Saint-Sauveur

Das schöne spätgotische Portal besitzt kostbare aus Nussbaumholz geschnitzte Türflügel, welche normalerweise hinter einer Verschalung verborgen sind. Sie wurden von Jean Guiramand von 1508 bis 1510 in spätestem Gotikstil (Flamboyantgotik) geschnitzt und zeigen stellenweise schon Spuren der Renaissance. Die Türflügel sind im unteren Teil mit Figuren von vier alttestamentarischen Propheten und im oberen Teil mit Figuren der zwölf kapitolinischen Sibyllen verziert.

Der älteste Bauteil der Kirche steht heute rechts an das südliche Seitenschiff angelehnt. Es ist ein Baptisterium und stammt im unteren Teil aus dem ausgehenden 4. Jh., ist demnach eines der ältesten nicht-antiken Bauwerke Frankreichs. Der Innenraum ist achteckig und der Kernbereich wird auch von acht Säulen umstanden, die Spolien sind, also wieder verwendete Säulen aus römischer Zeit.

Die Zahl Acht hat in der christlichen Mythologie eine symbolische Bedeutung. Acht bedeutet Neuanfang und Auferstehung: am 8. Tag nach dem Sabbat stand Christus von den Toten auf, acht Tage später erschien er den Jüngern, acht Menschen überlebten in der Arche Noahs. Das Achteck vermittelt außerdem geometrisch gesehen zwischen dem Quadrat als dem Symbol der Materie und dem Kreis als dem Symbol des Geistes und steht damit zwischen Diesseits und Jenseits entsprechend der Verbindung zwischen Irdischem und Himmlischem. Hier ist die Architektur mit einer zusätzlichen symbolischen Bedeutung überhöht worden.

Sechs der acht Säulen sind aus grünem Marmor, zwei aus Granit. Das Taufbecken, das ebenfalls achteckig war, war in erster Linie für die Erwachsenentaufe gedacht. Das Gewölbe und vor allem der helle Tambour sind wesentlich später und leider dazugebaut worden, wodurch der frühchristliche Eindruck nachhaltig gestört wird.

Der Innenraum der Kirche bietet nichts besonderes: schlichte Gotik ohne charakteristische Kennzeichen. Dafür gehört der Kreuzgang des 12. Jahrhunderts. neben dem von St-Trophime in Arles zu den bedeutenden der Provence. Er ist flach gedeckt und war es immer. Das hatte den Vorteil, dass damit die baustatischen Probleme des Gewölbeschubes entfielen, mit denen sich die Baumeister sonst herumschlagen mussten. Hier war es demnach nicht nötig wie in Arles, schwere Pfeiler in die Arkadenzone zum Innenhof hin zu setzen, um den Gewölbeschub abzufangen. Hier konnte eine ununterbrochene Folge von zarten Säulen den Hof umstellen.

[Bearbeiten] Saint-Jean-de-Malte

Saint-Jean-de-Malte
Saint-Jean-de-Malte

Die Kirche Saint-Jean-de-Malte, erbaut im 13. Jahrhundert über einem älteren Vorgängerbau, ist die älteste gotische Kirche in der Provence und damit eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Ihre erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1235 zurück, 15 Jahre vor ihrer Weihe. Das Querhaus ist geringfügig jünger.

Sie war anfänglich die Kirche des auf Malta beheimateten Johanniterordens (daher der Name) und diente als Hospitalkirche. Das zugehörige Krankenhaus befand sich auf dem Gelände des heutigen Musée Granet. Der 67 Meter hohe Glockenturm der Kirche ist der höchste Punkt der Stadt und aus weiter Entfernung sichtbar. Das Innere der Kirche überrascht durch seine Helligkeit, denn das Tageslicht wird durch die sehr hellen Mauern der Kirche noch verstärkt.

Sehenswert sind neben der zeitgenössischen Orgel auch die Fenster und einige Gemälde. Unter Ihnen findet die „Kreuzigung“ von Delacroix die größte Beachtung.

Seit 1978 beherbergt die Kirche eine Gemeinschaft apostolischer Mönche, die direkt dem Bischof unterstellt sind. Sie dient als Pfarrkirche.

[Bearbeiten] Fotogalerie

[Bearbeiten] Partnerstädte

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

In Aix geboren:

Mit Aix eng verbunden:

  • Émile Zola (1840–1902) wuchs in Aix auf und war Mitschüler von Paul Cézanne, mit dem er sich befreundete.
  • Victor Vasarely (1906–1997), französischer Maler ungarischer Herkunft

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Aix-en-Provence – Bilder, Videos und Audiodateien
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