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3. Sinfonie (Beethoven) – Wikipedia

3. Sinfonie (Beethoven)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ludwig van Beethovens 3. Sinfonie in Es-Dur, op. 55 mit dem Beinamen „Eroica“ entstand in den Jahren 1803 bis 1804.

Titelblatt der Eroica
Titelblatt der Eroica

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Vorgeschichte

Beethoven war als junger Mann begeisterter Anhänger der Französischen Revolution (1789–1799) und später ein Bewunderer Napoleons, der die Freiheitsideen durch Gesetzgebung und Kriege in ganz Europa verbreitete. Napoleon wurde damals häufig mit dem griechischen Halbgott Prometheus verglichen, der den Göttern das Feuer (also den Verstand) stahl, um die unvollkommenen Menschen damit zu vollenden und zu befreien - er konnte also als ein Held der Aufklärung gelten.

Leider versank Frankreich bald nach der Revolution in Gewalt und Terror und viele Intellektuelle suchten eine Erklärung für das Scheitern der anfangs so vielversprechenden Revolution. Laut Schiller waren die Menschen nicht reif für den Gebrauch ihrer Freiheit, weil die Erziehung der Aufklärungszeit einseitig den Verstand geschult hatte, der aber ohne den Gebrauch des Gefühls nicht richtig eingesetzt wurde. In seinem Programm zur „Ästhetischen Erziehung des Menschen“ (1795) forderte Schiller eine Schulbildung in Wissenschaft und Künsten für die gesamte Bevölkerung als Voraussetzung für die Schaffung einer besseren Gesellschaft nach einer erfolgreichen Revolution.

[Bearbeiten] Beethovens Werk

Quellenangaben
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Diesen Gedankengang stellte Beethoven im Jahr 1802 allegorisch verschlüsselt in seiner Ballettmusik „Die Geschöpfe des Prometheus“ musikalisch dar, indem er die stumpfsinnigen Menschen erst durch künstlerische Erziehung bei den Göttern und Musen des antiken Götterbergs Parnass ihre volle Menschlichkeit erlangen lässt.

Für das optimistische Finale benutzt Beethoven einen simplen, selbst komponierten „Kontratanz“ aus der vergangenen Karnevalssaison, um zu betonen, dass seiner Meinung nach die Zukunft nicht den Göttern und Königen gehört, sondern dem aufstrebenden Bürgertum.

In der für ihn persönlich sehr schwierigen Zeit nach 1800 suchte Beethoven musikalisch und beruflich verzweifelt neue Wege; so plante er offenbar, von Wien in das fortschrittliche Paris überzusiedeln und als Präsentationsstück seine 3. Sinfonie Napoleon zu widmen; er nannte sie Sinfonia grande, intitolata Bonaparte. Daher ließ er sich in der großen Anlage und in vielen Details der Sinfonie vom Handlungsverlauf des Prometheus-Balletts leiten, was man am deutlichsten daran erkennt, dass im Finale mehrere Variationen über den Prometheus-Kontretanz erklingen.

Aus Enttäuschung über Napoleon, als dieser sich 1804 selbst zum Kaiser krönte, und weil seine Umzugspläne scheiterten, nahm er die Widmung an Napoleon mit den Worten 'Ist der auch nicht anders, wie ein gewöhnlicher Mensch! Nun wird er auch alle Menschenrechte mit Füßen treten, nur seinem Ehrgeize fröhnen; er wird sich nun höher, wie alle Anderen stellen, ein Tyrann werden!' zurück, verarbeitete aber in dem Werk die in ihm herrschende Spannung zwischen französischen Revolutionsidealen (indem er französische Elemente verwendete) und deutschem Patriotismus (Anklänge an Bachs Polyphonie sind deutlich). 1806 betitelte er seine 3. Sinfonie als „Sinfonie, komponiert um das Andenken eines großen Mannes zu feiern“. Sie trug die Überschrift „Heroische Sinfonie“, auch Eroica genannt.

Beethoven war nach der Krönung Napoleons zum Kaiser zwar schwer enttäuscht und sah die Ideale der Französischen Revolution verraten, doch drückt sich in der Tatsache, dass er seine Symphonie musikalisch unverändert ließ, seine unbeirrbare Hoffnung auf eine Zukunft aus, in welcher die Ideale „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ verwirklicht würden.

Im Sommer 1804 gab es eine Privataufführung auf Schloß Eisenberg, einem Landsitz des Fürsten Lobkowicz, dem die Sinfonie nun auch gewidmet war, weitere im August 1804 und am 3. Januar 1805 im Palais des Fürsten sowie im Haus des Bankiers Würth am Hohen Markt. Die öffentliche Uraufführung fand am 7. April 1805 im Theater an der Wien statt.

Das „Eroica-Haus“ (Döblinger Hauptstraße 92), das heute in Wien als Entstehungsort der Eroica präsentiert wird, hat mit Beethoven nichts zu tun. Josef Böck-Gnadenau, der den Auftrag hatte, das Wohnhaus Beethovens zu identifizieren, beging einen folgenschweren Fehler, als er die Umnumerierung der Döblinger Häuser statt mit 1804 mit 1802 datierte. Der Beethoven-Biograph Thayer nannte bereits 1875 die richtige Adresse: Hofzeile 15. Dieses Haus existiert jedoch nicht mehr.

[Bearbeiten] Instrumentierung

2 Flöten
2 Oboen
2 Klarinetten
2 Fagotte
3 Hörner
2 Trompeten
Pauken und
Streicher

[Bearbeiten] Satzbezeichnungen

1. Satz: Allegro con brio
2. Satz: Marcia funebre (Adagio assai)
3. Satz: Scherzo (Allegro)
4. Satz: Finale (Allegro molto-Poco Andante-Presto)

[Bearbeiten] Musik

[Bearbeiten] I Allegro con brio

Der erste Satz der Eroica beginnt mit einer Einleitung, die jedoch nur 2 Takte und 2 "Tutti-Schläge" des Orchesters umfasst. Diese zwei Schläge erfolgen jeweils auf der Eins eines Taktes. Dieses "Motto" taucht im ersten Satz immer wieder an wichtigen Stellen auf. Sehr bemerkenswert ist, dass der Satz in ungeradem (3/4) Takt geschrieben ist - normalerweise stand der erste Satz einer Symphonie in geradem Zeitmaß. Vorbild ist hier möglicherweise Mozarts ebenfalls in Es-Dur stehende Sinfonie KV 543, deren erster Satz im 3/4-Takt steht.

Das erste Thema wird dann (nach diesem fortissimo-Schock) im piano vorgetragen und zwar von den Celli, was auch eine Besonderheit darstellt. Die ersten Takte dieses Themas sind übrigens identisch mit dem Thema der Intrada von Mozarts Singspiel Bastien und Bastienne KV 50. Da aber Beethoven Mozarts Singspiel kaum gekannt haben dürfte, ist diese Übereinstimmung vermutlich Zufall.

Mittels durchbrochener Arbeit erscheint dieses Thema (zu Synkopen-Begleitung) danach noch in anderen Instrumenten (Violinen, Flöten, Klarinetten) und am Ende des Hauptsatzes kehrt es in interessanter Instrumentation wieder: Holz mit Blech und tiefen Streichern, die restlichen Instrumente begleiten. Das zweite Thema erscheint in Takt 45 und ist nur sehr kurz (einen Takt lang, jedoch versetzt). Es ist ein Überleitungsthema in der Doppeldominante (ähnlich dem in der IX. Symphonie). In Takt 63 beginnt der Seitensatz in B-Dur (V. Stufe), der zwei neue Themen bringt. Das erste ist von Kaskaden geprägt, das zweite ein sehr drängendes, zuerst von den Holzbläsern vorgetragenes Thema (ebenfalls in B-Dur). Die Schlussgruppe beginnt in Takt 109, sie bringt eine Kombination der beiden ersten Themen (Hauptsatz). Die Durchführung (Takt 152) arbeitet zu Beginn ebenfalls mit diesen zwei Themen, es tauchen jedoch schon bald die mottoartigen „Tutti-Schläge“ wieder auf, nun allerdings nicht mehr vom ganzen Orchester vorgetragen. Auch das kaskadenartige Thema taucht nun bald auf. Ab Takt 248 beginnt das ganze Orchester mit Synkopen und sforzati, man wird hier auch an die V. Symphonie erinnert. In Takt 284 erscheint ein neues Thema, das nie auch in der Reprise, sondern erst in der Coda wieder auftaucht. Über einem Sekundakkord von B7 beginnen die Hörner mit dem Hauptthema in Es-Dur (der berühmte „falsche“ Horneinsatz), die Reprise beginnt 2 Takte später, nun wirklich in Es-Dur. Die Coda beginnt in Takt 561 und arbeitet hauptsächlich mit dem Thema aus der Durchführung. Mit den „Tutti-Schlägen“ des Orchesters endet der längste Kopfsatz Beethovenscher Symphonik (Takt 691).

[Bearbeiten] II Marcia funebre (Adagio assai)

[Bearbeiten] III Scherzo (Allegro)

[Bearbeiten] IV Finale (Allegro molto-Poco Andante-Presto)

Das Finale geht in seinen Grundzügen auf die „Fünfzehn Variationen mit einer Fuge op. 35“ für Klavier (Eroica-Variationen) zurück.

[Bearbeiten] Literatur

  • Renate Ulm (Hrsg.): Die 9 Sinfonien Beethovens Bärenreiter, Kassel 1994, ISBN 3761812418

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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