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Reute (Breisgau) - Alemannische Wikipedia

Reute (Breisgau)

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy

Riddi
(Reute)
Wappe Charte
Wappe vu dr Gmei Riddi
Markierung
Dütschlandcharte, Position vu Riddi hervorghobe
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Nideralemannisch
Regionalvariante: Oberrhialemannisch
Lokalvariante: Brisgau
Verbreitig:  ?
Basisdate
Staat: Dütschland
Bundesland: Bade-Württeberg
Regierigsbezirk: Friburg
Chreis: Emmedinge
Geographischi Lag: 48° 5′ N, 7° 50′ O
Höchi: 205 m ü. NN
Flächi: 4,79 km²
Iwohner: 3121 (31. Dez. 2006)[1]
Bevölcherigsdichti: 652 Iwohner je km²
Boschtleitzahl: 79276
Vorwahl: 07641
Nummereschild: EM
Gmeischlüssel: 08 3 16 036
Gmeigliderig: 2 Ortsdeile
Adress vu dr
Gmeiverwaltig:
Hinter den Eichen 2
79276 Reute
Internetuftritt:
Burgemeischter: Michael Schlegel
Lag vu dr Gmei im Landkreis Emmendinge
Karte
Topographi
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Luftbild
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Riddi im Brisgau isch e Gmei im Landkreis Emmedinge im Südweschte vu Bade-Württeberg öppe 10 km nordweschtlich vu Friburg im Brisgau.

Inhaltsverzeichnis

[ändere] Geographi

Riddi lit in dr Friburger Bucht zwischenem Kaiserstuehl un em Schwarzwald. Am südliche Dorfrand durchfliesst d'Glotter d'Gmei.

[ändere] Gmeigliderig

Riddi bestoht us dr Ortsdeile Oberriddi un Underriddi.

[ändere] Gschichte

Dr Namme Riddi goht uf e alde Usdruck fer e Rodig zruck. Urkundlich erschtmols erwähnt isch Riddi im Lorscher Codex, wo d'Schenkig vum e Besitz im Ort Reuden in dr Johre 772/773 dokumentiert isch. D'Sidligsgschichte goht allerdings noch dütlich witer zruck. Archäologischi Befunde uf dr Riddemer Gmarkig wiise nooch, dass sich dert sit Dausende vu Johre immer wiider Sidlige befunde hän. Scho um öppe 100 n.Chr., in dr Zit vu dr römische Herrschaft, isch d'Gegend landwirtschaftlich gnutzt worre. Die römische Guetshöf si ca. im 3. Johrhundert ufgä worre, wie verstärcht alemannischi Verbänd in dr Brisgau vordrunge sin.

Sit dr früehe Neuzit het Riddi zue Vorderöschtrich. D'Libeigeschaft isch erscht 1783 abgschafft worre. Im Zug vum Riichsdeputationshauptschluss isch dr Ort anno 1806 an s'Grossherzogtum Bade gfalle un im Oberamt Friburg zuegordnet worre.

[ändere] Religione

Wil im (vorder-)öschtrrichische Riddi im Gegesatz zue dr badische Dörfer vu dr Umgegend d'Reformation nit igfüehrt worre isch, isch Riddi e katholischi Enklave in evangelischem Gebiet blibe.

[ändere] Iwohnerentwicklig

  • 1950: 1141
  • 1996: 2900
  • 2005: 3139

[ändere] Politik

Sit 1974 bestoht e Verwaltigsverband mit dr Nochbergmeinde Veerstette un Denzlinge (in dr Lagekarte im Infokäschtli dunkelgäl, Riddi orange). Dodurch het während dr Gmeireform die politisch Selbständigkeit mit eigenem Vogt un Gmeirot erhalde blibe känne.

[ändere] Vögt

  • 1946-1954: Fridolin Birkle
  • 1954-1974: Anton Siegel
  • 1974-1997: Franz Kury
  • 1997-heute: Michael Schlegel

[ändere] Gmeirot

D'Kommunalwahl am 13. Juni 2004 het die folged Sitzverdeilig ergä:

FWG 41,1 % +10,8 5 Sitze +1
CDU 38,8 % -6,6 5 Sitze ±0
SPD 20,1 % -4,2 2 Sitze -1

[ändere] Gmeipartnerschafte

Mit dr Gmei Walthersdorf in Saxe verbindet Riddi e offizielli Partnerschaft.

[ändere] Wirtschaft un Infrastruktur

[ändere] Bildig

Z'Oberriddi gits e Grund- un Hauptschuel.

[ändere] Kultur un Sähenswürdigkeite

[ändere] Bauwercher

Z'Underriddi stoht e Kilche us em 14. Johrhundert.

[ändere] Parks

Z'Oberriddi isch vu dr Narrezumft "Riddemer Schrättele i.V." anno 2004 e kleine Park aglegt un d'Narrefigur in Form vume Brunne ufgstellt worre.

[ändere] Guggemüsik

D' "Riddemer Noterätscher" spile numme sit meh wie 15 Johr an dr Riddemer Fasnet.

[ändere] Webgleicher

Wikimedia Commons het witäri Bildär, Videos odär Audiodateiä zum Thema


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