Steinheuterode
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Eichsfeld | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Uder | |
Höhe: | 275 m ü. NN | |
Fläche: | 2,53 km² | |
Einwohner: | 281 (31. Dez. 2006)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 111 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 37318 | |
Vorwahl: | 036083 | |
Kfz-Kennzeichen: | EIC | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 61 091 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Siedlung 14 37318 Uder |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Hans-Bernd Rosenstock (CDU) |
Steinheuterode ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Steinheuterode gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Uder. Sie ist ungefähr 30 km von der Universitätsstadt Göttingen entfernt. Im näheren Umkreis der Gemeinde (15–70 km) befinden sich auch die verschiedenen Mittelpunkte Deutschlands (je nach Berechnungsmethode).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Am Fuße des Steinbergs, auf 316 m Höhe, liegt in einem Tal der von Wald umgebene Ort Steinheuterode. Die Häuser sind um die St. Alban Kirche und um das ehemalige Rittergut, das nun als Dorfgemeinschaftshaus genutzt wird, angeordnet.
[Bearbeiten] Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes geht auf das Jahr 1228 zurück, in dem der Ort als „Hauwerterode“ erwähnt wurde. Zur Unterscheidung vom Eichsfeldort Wüstheuterode erhielt der Ort 1619 den Beinamen „Stein“. Das Rittergut wurde im Jahr 1575 erbaut. 1732 wurde auf dem Hof des Rittergutes der Springbrunnen „Regine“ errichtet. Landesherr war bis 1802 Kurmainz, 1802 bis 1945 mit einer kurzen Unterbrechung durch das Königreich Westphalen Preußen. 1945 bis 1949 war der Ort Teil der sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Steinheuterode von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört der Ort zum wieder gegründeten Bundesland Thüringen.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
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- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
[Bearbeiten] Wappen
Blasonierung: „In Blau einen goldenen Berg, darin ein schwarzer Baumstumpf, daraus wachsend einen silbernen, golden bewehrten Ziegenbock, rechts oben begleitet von einem goldenen Eichenblatt.“
Das Wappen zeigt zentral einen Ziegenbock, der auf den Spitznamen der Einwohner Steintreeder Zeggenböcke anspielt (solche Spitznamen sind für Orte im Eichsfeld weit verbreitet.)
Das goldene Eichenblatt verweist auf die Lage der Gemeinde im Eichsfeld. Die Gründung des Dorfes als Rodesiedlung wird durch den Baumstumpf im Vordergrund symbolisiert. Der Lage des Ortes am Steinberg wird durch den Berg im Schildfuß Rechnung getragen.
[Bearbeiten] Weblinks
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