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Ziborium – Wikipedia

Ziborium

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ziborium der Eremitenkirche in Warfhuizen
Ziborium der Eremitenkirche in Warfhuizen

Ein Ziborium (lat. ciborium „Trinkbecher“, Mehrzahl Ziborien) ist

[Bearbeiten] Hostiengefäß

Das Ziborium ist ein Kelch mit einem festen Deckel, der oft mit einem Stoffmäntelchen (Velum) umgeben ist. Die konsekrierten Hostien, die bei der Messe übrig bleiben, werden darin gesammelt und dann im Tabernakel aufbewahrt. Manchmal wird mit einem Ziborium bei einer Andacht auch der Segen erteilt, wie sonst mit einer Monstranz.

Im frühen Mittelalter wurde das Ziborium meist in Büchsenform aus edlem Holz, Elfenbein oder Metall angefertigt und mit einem Kreuz versehen. Im ausgehenden Mittelalter hatte sich seine Form so sehr der Form des Messkelches genähert, dass nur noch der Deckelabschluss den Unterschied verdeutlicht. In manchen Gegenden ist deshalb auch die Bezeichnung „Speisekelch“ gebräuchlich.

[Bearbeiten] Altarüberbau

Ein auf Säulen ruhender steinerner Altarüberbau, ein Altarziborium oder Baldachin, findet sich besonders häufig in Italien. Schon in der frühchristlichen Basilika sollte er den frei stehenden Altar über dem Märtyrergrab auszeichnen und schützen. An ihm hing das Gefäß mit dem geweihten Brot und zwischen den Säulen waren Vorhänge angebracht, die den Altar umschlossen. Ein Beispiel in Deutschland aus romanischer Zeit gibt das Ziborium über dem Hauptaltar der Benediktinerabtei Maria Laach. Auch die im frühen Mittelalter aufkommenden Nebenaltäre wurden mit Ziborien ausgestattet, die jetzt fast immer vor einer Wand standen oder aus ihr hervortraten. Ein schönes Beispiel aus dem Zeitalter der Gotik geben die fünf mit Wimpergen, Fialen und Statuen geschmückten Ziborienaltäre im Regensburger Dom. Für die Gestaltung im Barock wurde das Ziborium Berninis über dem Hochaltar der Peterskirche in Rom maßgebend. Das Ziborium über dem Hochaltar in St. Paulin in Trier ist ein Beispiel aus Deutschland.


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