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Wiesbaden-Sonnenberg – Wikipedia

Wiesbaden-Sonnenberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Sonnenberg
Stadtteil von Wiesbaden
Wappen Karte
Wappen Karte
Basisdaten
Geographische Lage: 50° 6′ N, 8° 16′ OKoordinaten: 50° 6′ 7″ N, 8° 15′ 53″ O
Höhe: zwischen 145 und 538 m ü. NN
Fläche: 8,34 km²
Einwohner: 7.966 (Stand: 1. Jan. 2007)
Bevölkerungsdichte: 953 Einwohner/km²
Postleitzahl: 65193, 65191
Vorwahl: 0611
Stadtteil seit: 28. Oktober 1926
Adresse der
Ortsverwaltung:
Kreuzbergstraße 6
65193 Wiesbaden-Sonnenberg
Politik
Ortsvorsteher: Dr. Werner Jopp (CDU)
Stellv. Ortsvorsteher: Helmut Fleischer-Brachmann (SPD)
Website

Sonnenberg ist ein nördlicher Stadtteil der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden. Er wurde am 28. Oktober 1928 eingemeindete und hat ca. 8.000 Einwohner. Sonnenberg bildet heute mit der Landeshauptstadt ein geschlossenes Siedlungsgebiet, der historische Stadtkern befindet sich in einem engen Tal, welches ein Ausläufer des Taunus ist. Nordöstlich schließt die ehemals selbständige Stadt an den Stadtteil Rambach an.

Sonnenberg gilt heute als gehobenes Wohngebiet mit vielen Villen; die Kaufkraft ist mit 27.771 € je Einwohner mit Abstand die höchste unter den Wiesbader Stadtteilen. Sehenswert ist die Burg, die auf einem Bergsporn über der Altstadt thront. Die Befestigungsanlagen sowie die Stadtmauer sind zu einem Großteil erhalten. Vom Bergfried der Burg hat man den besten Blick auf das Sonnenberger Tal und die Altstadt mit seiner Stadtmauer.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung Sonnenbergs datiert aus den Jahren 1208 und 1209 im Namen des ersten Burgmanns Ulbert von Idstein-Sonnenberg als "Sonnenburch" und "Sunnenberc" (frühere Erwähnungen in der älteren Literatur beziehen sich auf Schweinberg im Odenwald). Die Burg wird um 1201-1203 von nassauischen Grafen errichtet und 1221 als "Sonnenberc" erstmals genannt. 1257 muss es bereits eine bestehende Ortsverfassung gegeben haben, da ein Schultheiß namens "Godefridus" genannt wird.

Ende des 13. Jahrhunderts wurde die Burg weiter ausgebaut, als Graf Adolf von Nassau (* vor 1250; † 2. Juli 1298) am 5. Mai 1292 zum römisch-deutschen König gekrönt wurde. 1338 besuchte Kaiser Ludwig VI. die Burg. Am 29. Juli 1351 verlieh der böhmische König und spätere Kaiser Karl IV. Sonnenberg die Stadtrechte, infolge dessen in den darauffolgenden Jahren die Stadtmauer angelegt wurde.

1429 wurde eine kleine Kirche errichtet, die jedoch bis zum Jahr 1602 zerfiel. Der Dreißigjährige Krieg richtete große Schäden an, so dass nur noch ein Dutzend Häuser bewohnbar waren. 1672 wurde die Stadt von brandenburgischen Truppen verwüstet.

1814, Sonnenberg hatte ca. 600 Einwohner, stattete Johann Wolfgang von Goethe der Stadt einen Besuch ab.

Der Bach im Talgrund trat über die Jahrhunderte des Öfteren über die Ufer und richtete zum Teil erhebliche Schäden an, besonders stark am 25. Juni 1867, zuletzt am 28. März 1999.

[Bearbeiten] Literatur

  • Czysz, Walter: Sonnenberg: die Geschichte eines nassauischen Burgfleckens vom Mittelalter bis zur Eingemeindung nach Wiesbaden. Wiesbaden 1996.
  • Renkhoff, Otto, und Czysz, Walter: Sonnenberg. In: Nassauische Annalen, Bd. 112, Wiesbaden 2001, S. 1-57.
  • Even, Pierre: 875 Jahre Sonnenberg? Zur Ersterwähnung Sonnenbergs bei Wiesbaden. In: Sonnenberger Echo, Nr. 63, 2001, S. 1-5.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

  • Konrad Duden starb am 1. August 1911 in Sonnenberg
  • Fritz Beckhardt, ein höchstdekorierter deutsch-jüdischer Kriegsflieger im Ersten Weltkrieg, lebte bis 1934 als Kaufmann in Sonnenberg

[Bearbeiten] Weblinks


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