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Wiedlisbach – Wikipedia

Wiedlisbach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wiedlisbach
Wappen von Wiedlisbach
Basisdaten
Kanton: Bern
Amtsbezirk: Wangen an der Aare
BFS-Nr.: 0995Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 4537
UN/LOCODE: CH WBA
Koordinaten: (614741 / 233250)Koordinaten: 47° 15′ 0″ N, 7° 38′ 0″ O; CH1903: (614741 / 233250)
Höhe: 465 m ü. M.
Fläche: 7.5 km²
Einwohner: 2193

(31. Dezember 2006)

Website: www.wiedlisbach.ch
Karte
Karte von Wiedlisbach

Wiedlisbach ist eine politische Gemeinde im Amtsbezirk Wangen des Kantons Bern in der Schweiz.

Die Gemeinde besteht aus dem gleichnamigen Städtchen und liegt in der Region Oberaargau am Jurasüdfuss, dem nordöstlichsten Teil des Kantons Bern. Wiedlisbach zeichnet sich durch seinen gut erhaltenen mittelalterlichen Ortskern aus, wofür die Gemeinde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet wurde (1974 Henri-Louis-Wakker-Preis für beispielhafte Ortspflege, 1975 Auszeichnung durch den Europarat).

Angrenzende Gemeinden sind Attiswil im Westen, Rumisberg im Norden, Oberbipp im Osten sowie Wangen an der Aare im Süden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

In der Gegend um Wiedlisbach sind zahlreiche bronzezeitliche, römische und frühmittelalterliche Funde bekannt. Der Ort Wiedlisbach wurde im Jahr 1275 erstmals als Stadt erwähnt. Die Gründung und Stadtrechtsverleihung - vermutlich aufgrund seiner strategisch wichtigen Lage an den Nord-Süd-Handelswegen - dürfte um 1240 zu datieren sein. Das Städtchen steht an der Strasse von Basel über Solothurn nach Biel und umfasst neben der Hauptgasse eine parallele Nebengasse. Es war mit einer Ringmauer umgeben. In der Nordwestecke steht der Städtliturm (Sitz des frohburgischen Vogts), nahe der Nordostecke die Kapelle. Das Städtchen gehörte kirchlich zur Pfarrei Oberbipp. Zoll und Markt sind seit dem 14. Jahrhundert nachgewiesen.

Nachdem der von den Grafen von Froburg gegründete Ort als wertvolles Pfand mehrfach den Besitzer wechselte, kam er 1463 definitiv zum damaligen Staat und jetzigen Kanton Bern. 1487 wurde ein Spital gestiftet. Im 16. Jahrhundert lebten ca. 250 Einwohner im Städtchen, im 18. Jahrhundert rund 500. Mit einem dreitägigen Fest im Juni 2005 feierte Wiedlisbach sein 750jähriges Bestehen.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Wiedlisbach Nordansicht
Wiedlisbach Nordansicht
  • Kornhaus / Museum - Ehemaliges Kornhaus, mehrheitlich von 1693. Diverse Nutzungen, seit 1955 Ortsmuseum.
  • Restaurant Krone -Als Gasthaus zum Rappen im 16. Jahrhundert urkundlich erwähnt, 1800 vollständig niedergebrannt, 1823 als Gasthof Krone wieder aufgebaut.
  • Gasthof Schlüssel- Bau- und lokalhistorisch wertvolles Gebäude. Verschwörungsstätte der Grafen von Kyburg gegen die Stadt Solothurn (1382). Hans Roth aus Rumisberg rettet die Stadt. Unterkunft von Kaiser Joseph II.
  • Turm / Stadtmauer -Im 13. Jahrhundert erbauter Wohnturm. Diente vom 16. bis 19. Jahrhundert als Kornspeicher, heute wieder Wohnraum. Wahrzeichen von Wiedlisbach

[Bearbeiten] Verkehrslage

Wiedlisbach ist verkehrstechnisch gut erschlossen. Seit 1918 gibt es eine direkte Eisenbahnverbindung nach Solothurn und über Niederbipp nach Langenthal (Solothurn–Niederbipp-Bahn). Wangen an der Aare und die Berggemeinden Rumisberg und Farnern sind über eine Buslinie erschlossen. Der Anschluss zur Autobahn A1 (BernZürich) ist wenige Minuten vom Ort entfernt.

[Bearbeiten] Literatur

  • Adriano Boschetti-Maradi et al., Das Städtchen Wiedlisbach. Bericht über die archäologischen Untersuchungen bis ins Jahr 2000, Bern 2004, ISBN 3-907663-01-2


[Bearbeiten] Weblinks



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