Werner – Gekotzt wird später!

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Filmdaten
Deutscher Titel:	Werner – Gekotzt wird später!
Produktionsland:	Deutschland
Erscheinungsjahr:	2003
Länge (PAL-DVD):	76 Minuten
Originalsprache:	Deutsch
Altersfreigabe:	FSK 6
Stab
Regie:	Michael Schaack, Hayo Freitag
Produktion:	Bernd Eichinger, Jan-Michael Brandt, Herman Weigel
Musik:	J.P. Genkel
Schnitt:	Sascha Wolff

Werner – Gekotzt wird später! ist der letzte von insgesamt vier bisher erschienenen Werner-Filmen.

[Bearbeiten] Handlung

Der Film handelt von der Reise Eckats, Andis und Werners nach Korsika. Im Comic ist allerdings nicht Eckat, sondern einer von Andis Schrauberfreunden („Hante“) mit dabei. Die Reise beginnt mit einem Würfelspiel (Meiern) in der Garage von Werner und Andi. Dabei gewinnt Werner, wird König („Könich“) und bestimmt, was nun zu tun ist. Nachdem sie eine Pause einlegen, will Eckat plötzlich wieder zum Meister nach Hause. Um keinen Ärger mit ihm zu bekommen, benennen Andi und Werner ihn zum neuen „Könich“. Unterwegs versagt ihnen dann der alte Ford Taunus den Dienst, und sie müssen ihn austauschen. In einem Vorgarten übernehmen sie schließlich einen „Oldsmobile Regency 98, Baujahr ’75“. Ein relativ eleganter amerikanischer Oldtimer. Wenig später jedoch setzt Werner den Oldsmobile gegen einen Begrenzungsstein. Andi und er reparieren ihn in der Werkstatt ihres Bekannten Schubi. „Könich Eckat I.“ geht in dieser Zeit den „königlichen Pflichten“ nach und betrinkt sich die ganze Nacht hindurch. Nach der langen Schraubernacht kommt er total breit aus Schubis Haus, beschwert sich über den fehlenden Weißwandreifen an dem extrem umgebauten Oldsmobile und versucht, den weißen Rand anzumalen. Dabei schläft er ein, verliert dadurch den Titel und Andi wird Könich.

„Gekotzt wird später!“ ist ein Road Movie, in dem Werner, Andi und Eckat von Norden nach Süden durch die Geographie des Ruhrgebiets, der Hessen, der Bayern, der Schwaben und der Schweizer fahren. Dabei bindet der Film die dialektalen Eigenheiten jener Regionen in die Handlung ein. So ist etwa Heinz Schenk als Synchronstimme einer verschrobenen hessischen Tankstellenomi zu hören.

Diverse Unannehmlichkeiten während der Reise, wie der Zusammenstoß mit einer VW-Clique vor der Grenze der Schweiz, tragen wesentlich zum Spaß bei: Andi und Werner haben den Oldsmobile während der Zwangspause nach dem Zusammenprall mit dem Begrenzungsstein nicht nur repariert, sondern auch stark verbessert. Somit bemerken die Jungs bei ihrer Weiterfahrt nicht, dass sie während eines Vollgas-Tests auf ein extrem getuntes Golf-Cabrio einer Jugend-Clique auffahren und diese dann über die Autobahn bis zur Schweizer Grenze vor sich herschieben. Zu erwähnen ist außerdem ein Besuch in einer bayerischen Klosterbrauerei, in der Eckats Treue zu Meister Röhrich verschwindet (Eckat wollte vorher unbedingt „nach Hause dem Meister helfen“). Auf Korsika angekommen machen sie schließlich drei „Flachköpper“ und fahren dann wieder nach Hause.

[Bearbeiten] Friesenaufstand

In diesem Wernerfilm fand auch der Friesenaufstand Erwähnung, der damit erstmals wieder in den Fokus einer breiten Öffentlichkeit gerückt wurde.

[Bearbeiten] Trivia

Dieser Werner-Film war der erste, in dem Polizist Bruno nicht mehr von Benno Hoffmann gesprochen wurde.
Wie im ersten Teil „Werner – Beinhart!“ ist in „Gekotzt wird später!“ Otto Sander als Erzähler aus dem Off zu hören.
Lilo Wanders spricht die Rollen der hysterischen Frau Glör und von Frau Hansen.