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Weißenstein (Kärnten) – Wikipedia

Weißenstein (Kärnten)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Karte
Wappen von Weißenstein
Weißenstein
Österreichkarte, Position von Weißenstein hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Kärnten
Politischer Bezirk: Villach-Land (VL)
Fläche: 49,11 km²
Koordinaten: 46° 41′ N, 13° 43′ OKoordinaten: 46° 40′ 56″ N, 13° 43′ 25″ O
Höhe: 559 m ü. A.
Einwohner: 3079 (31. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte: 63 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 9500, 9710, 9721, 9722
Vorwahlen: 0 42 45
Gemeindekennziffer: 2 07 26
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Dorfplatz 10
9721 Weißenstein
Offizielle Website:
Politik
Bürgermeister: Hermann Moser (SPÖ)
Gemeinderat: (2003)
(23 Mitglieder)
14 SPÖ, 7 FPÖ, 2 ÖVP

Weißenstein ist eine Marktgemeinde im Bezirk Villach-Land in Kärnten.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Weißenstein liegt im Unteren Drautal direkt nordwestlich von Villach. Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom Talboden nach Süden in die Gailtaler Alpen und im Norden in die Nockberge.

Nachbargemeinden sind, von Norden beginnend im Uhrzeigersinn: Fresach, Treffen, Villach, Bad Bleiberg, Paternion und Ferndorf.

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Die Gemeinde ist in die vier Katastralgemeinden Kellerberg, Puch, Töplitsch und Weißenstein gegliedert. Das Gemeindegebiet umfasst folgende 12 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 2001):

  • Gummern (103)
  • Kellerberg (161)
  • Lansach (212)
  • Lauen (26)
  • Puch (683)
  • Stadelbach (374)
  • Stuben (108)
  • Töplitsch (470)
  • Tscheuritsch (80)
  • Uggowitz (36)
  • Weißenbach (183)
  • Weißenstein (671)

[Bearbeiten] Geschichte

878 wurde Puch erstmals urkundlich erwähnt. Die Burg Wizinstein wurde 1085 als Besitz des Bistums Brixen erstmals erwähnt. Am 4. Mai 1201 wurde die Burg Weißenstein wie andere Oberkärntern Burgen und Kirchen durch ein starkes Erdbeben mit dem Epizentrum im Liesertal zerstört.

Kellerberg wurde als Chellerberch 1251 erstmals erwähnt und gehörte den Grafen von Ortenburg. Die Burg Kellerberg wurde 1348 beim Erdbeben zerstört. 1478 zerstörten die Türken Kellerberg.

1849 wurde die Ortsgemeinde Weißenstein gebildet. 1973 wurde das rechts der Drau gelegene Kellerberg mit dem links der Drau gelegenen Weißenstein zur Gemeinde Weißenstein zusammengelegt. Am 30. Juli 2006 wurde ihr das Recht zur Führung der Bezeichnung „Marktgemeinde“ verliehen.

[Bearbeiten] Bevölkerung

Die Gemeinde Weißenstein hat 3.107 Einwohner (2001), davon sind 96,7 % österreichische und 1,1 % deutsche Staatsbürger. 52,0 % der Bevölkerung bekennen sich zur römisch-katholischen und 41,0 % zur evangelischen Kirche, 0,8 % zum Islam. 4,5 % sind ohne religiöses Bekenntnis.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Laut Arbeitsstättenzählung 2001 gibt es 86 Arbeitsstätten mit 737 Beschäftigten in der Gemeinde sowie 908 Auspendler und 431 Einpendler. Es gibt 112 land- und fortwirtschaftliche Betriebe (davon 39 im Haupterwerb), die zusammen 4.079 ha bewirtschaften (1999).

In Gummern gewinnt die OMYA GesmbH. Füllstoffe für die Papierindustrie.

Die Verkehrserschließung erfolgt über die Tauern Autobahn (A 10), die Drautal Straße (B 100), sowie die Landesstraßen L37 und L38. An der Tauernbahn liegen drei Bahnhöfe (Paternion/Feistritz, Weißenstein-Kellerberg und Gummern) und eine Haltestelle (Puch). In der Gemeinde gibt es fünf Freiwillige Feuerwehren.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 23 Mitgliedern. Seit den Gemeinderatswahlen 2003 verteilen sich die Mandate wie folgt: 14 SPÖ, 7 FPÖ, 2 ÖVP. Direkt gewählter Bürgermeister ist Hermann Moser (SPÖ).

[Bearbeiten] Wappen

Das Wappen von Weißenstein zeigt „in Blau unten drei ineinandergeschichtete silberne Felsbrocken, der mittlere erhöht, die beiden anderen erniedrigt.“ Die dargestellten weißen Felsen spielen vermutlich auf die nördlich des Ortes aufragende Felswand (Pleschwand) an, an deren Fuß im 11. Jahrhundert die Burg Wizenstain errichtet wurde, nach der sich ein Rittergeschlecht nannte.

Wappen und Fahne wurden der Gemeinde am 5. August 1981 verliehen, die Fahne ist Blau-Weiß mit eingearbeitetem Wappen.

[Bearbeiten] Partnergemeinde

Partnergemeinde von Weißenstein ist seit 1990 Nidda in Hessen.

[Bearbeiten] Literatur

  • Ludwig F. Haderer: Weißenstein. Bausteine zur Geschichte. 1996. [erhältlich im Gemeindeamt Weißenstein]

[Bearbeiten] Weblinks


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