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Weiße Flotte (Schwerin) – Wikipedia

Weiße Flotte (Schwerin)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Logo der Weißen Flotte Schwerin
Logo der Weißen Flotte Schwerin

Die Weiße Flotte Schwerin der Weisse Flotte Fahrgastschifffahrt Schwerin GmbH verkehrt auf den Seen der mecklenburg-vorpommerschen Landeshauptstadt Schwerin in der Passagierschifffahrt. Die Hauptanlegestelle befindet sich unmittelbar neben dem Schweriner Schloss am Schweriner Innensee. Zudem gehören Stadtrundfahrten mit einem Doppeldeckerbus zum Angebot der Gesellschaft.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Am 14. August 1852 wurde mit vier Böllerschüssen und der ersten Probefahrt des Dampfers „Alban“ die Fahrgastschifffahrt auf dem Schweriner See eingeleitet. Carl Christian Molchin richtete damals erste Fährverbindungen zur Insel Kaninchenwerder und nach Zippendorf ein. Trotz damals noch schlechter Anlegemöglichkeiten wurde die Verbindung gut angenommen, was Anreiz für weitere Aktivitäten gab.
Seit 1868 gab es Seerundfahrten mit gastronomischer Bewirtung an Bord. 1885 und 1894 wurden die in den Howaldtswerken Kiel erbauten Fahrgastschiffe "Niclot" und "Obotrit" zu Wasser gelassen, die jeweils bis zu 300 Personen befördern konnten und bis in die 1930er Jahre hinein zur Flotte gehörten. Ein 1883 gebauter Raddampfer mit dem Namen "Großherzog Friedrich Franz" und einer Kapazität von 280 Personen befuhr von 1906 bis 1911 die Schweriner Seen. Da der Besitzer Joseph Bahlke die Preise sehr tief ansetzte, wurde das Schiff im Volksmund auch "Fiefpennigsdampfer" (Fünf-Pfennig-Dampfer) genannt. 1910 kaufte der Unternehmer Carl Schröder alle Schiffe seiner Mitbewerber auf und beendete damit einen jahrelangen Konkurrenzkampf. 1920 wurde der Raddampfer nach Dänemark verkauft.
1950 befürchtete Carl Schröder junior die Enteignung und benannte den Dampfer „Schwerin“ in „Sowjetfreundschaft“ um. Trotzdem ging der Betrieb 1953 in Volkseigentum über. Um 1985 zählte man jährlich 400.000 Fahrgäste. 1992 wurde die Weiße Flotte von der Treuhand an Privatinvestoren verkauft. Das Gebäude am Anleger Schloss wurde umgestaltet und 2000 eröffnete in ihm ein Restaurant.


Panoramabild vom Hauptanleger der Weißen Flotte Schwerin
Panoramabild vom Hauptanleger der Weißen Flotte Schwerin

[Bearbeiten] Schiffe

Die Weiße Flotte besteht derzeit aus 6 Schiffen.

Schiff MS Berlin MS Boizenburg MS Elfriede MS Hamburg MS Lübz MS Schwerin
Baujahr 1980 1977 1921 1987 1973 1979
Werft Yachtwerft Berlin Boizenburg Berlin-Köpenick Yachtwerft Berlin Mukrena Boizenburg
Breite (m) 5,1 5,1 3,8 5,1 5,1 5,1
Länge (m) 28,5 28,5 19,9 32,5 39,58 39,54
Plätze (innen) 72 72 32 95 142 120
Plätze (Oberdeck) 60 60 13 80 144 112
Anlegestellen der Weißen Flotte Schwerin
Anlegestellen der Weißen Flotte Schwerin

[Bearbeiten] Fahrbetrieb

[Bearbeiten] Fährlinie und Rundfahrt

  • 3-Seen-Linie
Die Tour nach Frankenhorst an der Nordspitze des Ziegelaußensees beinhaltet Zwischenstopps an den Anlegern in Zippendorf und Kaninchenwerder, an denen der Aus- und Zustieg möglich ist. Daher kann die Linie als Fährlinie betrachtet werden. Zurück geht es in umgekehrter Reihenfolge.

[Bearbeiten] Rundfahrten

  • Inseltour
Vom Anleger Schloss geht es durch den Stangengraben in den Heidensee, zurück in den Schweriner See, zwischen den Inseln Kaninchenwerder und Ziegelwerder hindurch und vorbei am Schloss zurück zum Anleger.
  • Innenseetour
Die Tour führt vom Anleger am Schloss durch den Heidensee in den Ziegelaußen- und -innensee, zurück zum Schweriner Innensee, welcher fast vollständig von West nach Ost überquert wird, von hier an ufernah vorbei an Raben Steinfeld, dem Reppiner Burgwall und Zippendorf zurück in Richtung Schloss.
  • Außenseetour
Vom Schloss führt sie in Richtung Norden. Nach Passage des Paulsdammes wird der Schweriner Außensee ufernah umfahren und es geht zurück zum Anleger Schloss.

Zusätzlich gibt es regelmäßig Sondertouren und es besteht die Möglichkeit, die Schiffe zu chartern.

Allgemein ist der der Schifffahrtsbetrieb auf die Zeit zwischen Frühling und Herbst beschränkt.

[Bearbeiten] Weblinks


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