aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Volleyball-Europaliga (offizielle Bezeichnung: European League) ist ein europäischer Wettbewerb für die Nationalmannschaften der Herren. Das Turnier wird seit 2004 jährlich ausgetragen.
Das Reglement des Wettbewerbs wird von der CEV festgelegt. Die qualifizierten Mannschaften treten zunächst in einer Vorrunde gegeneinander an. Dazu werden sie in mehrere Gruppen aufgeteilt. Der genaue Ablauf der Vorrunde wurde ebenso wie die Anzahl der Teilnehmer in der Geschichte der Europaliga mehrmals geändert. Die besten Mannschaften der Vorrunde qualifizieren sich neben dem Ausrichter für das Final Four.
Die Europaliga wurde als kontinentale Ergänzung zur Weltliga eingerichtet, um den schwächeren Mannschaften mehr Spielpraxis zu verschaffen. Im ersten Jahr konnte Tschechien seinen Heimvorteil beim Final Four nutzen. Ein Jahr später holten die Russen den Titel ebenfalls vor eigenem Publikum. 2006 in der Türkei kam der Gastgeber erstmals nicht unter die besten Drei. Stattdessen gewannen die Niederländer das Finale. 2007 setzte sich Spanien im Endspiel gegen den Gastgeber Portugal durch. Die Türkei wird beim laufenden Wettbewerb 2008 zum zweiten Mal Gastgeber sein.
Spielzeiten der Volleyball-Europaliga