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VfB Peine – Wikipedia

VfB Peine

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

VfB Peine
Voller Name Verein für Bewegungsspiele
Peine von 1904 e.V.
Gegründet 1904
Stadion VfB-Platz an der Ilseder Straße
Plätze
Homepage www.vfb-peine.de
Liga Bezirksliga Braunschweig, Staffel 3
2006/07 9. Platz (Stand: 4. Juni 2007)
Trikotfarben
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Heim
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Auswärts

Der Verein für Bewegungsspiele Peine von 1904 e.V., kurz VfB Peine, ist ein Sportverein aus dem niedersächsischen Peine. Er bietet derzeit die Sportarten Badminton, Fußball Gymnastik, Handball und Tischtennis an. Die Mehrzahl der rund 650 Mitglieder ist im Bereich Fußball - unterteilt in die Abteilungen für Herren, Frauen und Jugend - aktiv.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte der Fußballabteilung

Vorgänger des VfB Peine war der FC Merkur, der als erster Fußballclub im Kreis Peine im April 1904 gegründet wurde. Vereinsfarben wurden Grün und Rot, die Farben der Stadt - wohl aus Dankbarkeit, dass man auf dem Schützenplatze seinem Hobby nachgehen durfte.[1] Der Verein trat schon im folgenden Jahr dem Norddeutschen Fußballverband bei und spielte in einer Klasse mit unter anderem Eintracht Braunschweig. In der 2. Klasse des Bezirks Braunschweig wurde die erste Mannschaft 1906 ungeschlagen Meister. 1913 wurde der FC Merkur ins Vereinsregister eingetragen, wiederum ein Jahr darauf stieg er in die 1. Bezirksklasse auf. Von 1917 bis 1919 bildete der FC Merkur mit dem Verein Komet aufgrund des Krieges einen gemeinsamen Verein namens Peiner SV Merkur-Komet, wodurch man auf fast 300 Mitglieder kam. In der Generalversammlung am 5. Januar 1919 wurde dieser Zusammenschluss aufgelöst und der „Verein für Bewegungsspiele“ neu gegründet.[2]

1920 wurde der VfB Vizemeister und stieg gemeinsam mit Eintracht Braunschweig in die Norddeutsche Liga auf.[3] 1927 gewann Peine den Südbezirkspokal, der etwa dem heutigen Niedersachsenpokal entsprach. Seit 1929 ist der Verein auf dem eigenen Gelände an der Ilseder Straße ansässig. Bis 1933 erreichte der VfB dreimal die Endrunde um die Norddeutsche Meisterschaft. Hermann Stanze, Besitzer einer örtlichen Eisenwarenhandlung, engagierte sich als Sponsor, Spielausschussvorsitzender sowie als Betreuer und ergänzte die finanzielle Förderung durch das Stahl-Walzwerk Peine. Durch seine Unterstützung kamen nun Spieler aus anderen Gegenden Deutschlands zum VfB. So holte der Verein zur Saison 1932/33 Ludwig Männer vom FSV Nürnberg nach Niedersachsen. Bei Stanze arbeitete der Mittelfranke als kaufmännischer Angestellter und spielte als Außenläufer beim VfB. Nach dem Abstieg 1934[4] stiegen sie in der Runde 1934/35 erneut in die Gauliga Niedersachsen auf und erreichten 1935/36 den fünften Platz. Einen der größten Erfolge der Vereinsgeschichte feierte der VfB im Pokalwettbewerb 1936, als die Mannschaft nach einem 3:1-Sieg gegen Hindenburg Allenstein in die Runde der letzten Acht vordrang; im Viertelfinale unterlagen die Stahlstädter allerdings dem späteren Pokalsieger VfB Leipzig mit 2:4. Nach den Olympischen Spielen 1936 wechselte Ludwig Männer gemeinsam mit Peter Lay dann zu Hannover 96.[5]

Nach dem Krieg spielte der VfB Peine in der Oberliga Niedersachsen Süd.[6] Hier verpasste er 1947 die Teilnahme an der neu gegründeten Oberliga Nord nur um einen Punkt; hinter den drei für die Oberliga qualifizierten Mannschaften TSV Braunschweig, Arminia Hannover und Hannover 96 mussten der Wolfenbütteler SV und Peine als Vierter und Fünfter mit einem Platz in der Verbandsliga vorlieb nehmen.[7] 1950 fusionierte der VfB mit dem SC Peine 48 zur Fußball-Sportvereinigung FSV Peine; schon nach zwei Jahren wurde der alte Name allerdings reaktiviert. Noch als FSV Peine gelang den Kickern jedoch der Aufstieg in die Amateur-Oberliga Ost, deren erste Saison die Peiner auf dem fünften Platz abschlossen.[8]. 1956 und 1957 erreichte der VfB in dieser Spielklasse jeweils den zweiten Platz. Im Mai 1957 führte diese Platzierung in die Aufstiegsrunde zur Oberliga. Gegner waren Union Salzgitter, Sperber Hamburg und der spätere Aufsteiger VfB Lübeck, dem Peine im entscheidenden Spiel unterlag. Nur neun Minuten fehlten am Aufstieg in die damals höchste Spielklasse - in der 81. Minute erzielte Lübeck an der Lohmühle den Treffer zum 1:0-Sieg.[9]. Gewinnen konnte der VfB hingegen im Jahr darauf den Niedersachsenpokal. Erfolgreich startete Peine auch 1960 in den DFB-Pokalwettbewerb. Er schaltete die Oberligamannschaften von Hannover 96 und VfV Hildesheim aus und traf in der ersten Hauptrunde auf den amtierenden Deutschen Fußballmeister, den Hamburger SV. Vor der Rekordkulisse von 11.000 Zuschauern unterlag der VfB jedoch dem HSV mit 1:6.

Ab der Saison 1962/63 spielte Peine in der Amateur-Oberliga West; später in der Landesliga Niedersachsen, die der VfB 1975, 1977 (nach einem Entscheidungsspiel gegen den TSV Helmstedt) und 1978 (wiederum nach Entscheidungsspiel, diesmal gegen Germania Leer) dreimal als Niedersachsenmeister abschloss. 1980 bis 1981 stieg der VfB zweimal in Folge ab bis in die Bezirksoberliga. Erst zehn Jahre später gelang der Wiederaufstieg in die Landesliga, doch ab 1994 folgte ein neuer Absturz, der bis in die Kreisklasse führte. In der Saison 2006/07 spielt die erste Mannschaft in der Bezirksliga Braunschweig. Die B-Jugend stieg 2007 in die Niedersachsen-Liga auf

[Bearbeiten] Bekannter Spieler

[Bearbeiten] Badminton

Der VfB Peine bildet im Badminton eine Spielgemeinschaft mit dem Ski-Club Peine. Die erste Mannschaft spielt in der Niedersachsen-Bremenliga, das zweite Team in der Verbandsklasse Braunschweig. Die Abteilung wird von Ole Siegel geführt.

[Bearbeiten] Andere Abteilungen

Seit 1971 gibt es beim VfB die Abteilung Frauenfußball; die erste Frauenmannschaft stieg 2006 in die Bezirksoberliga auf. Im Handball und Tischtennis ist der VfB ebenfalls auf Bezirksebene erfolgreich. Der Nachwuchs der Tischtennisabteilung ist zuletzt in die Niedersachsenliga, die höchste Jugendklasse, aufgestiegen.


[Bearbeiten] Quellennachweise

  1. „Kein Stillstand beim ‚Verein für Bewegungsspiele‘“, in 100 Jahre VfB Peine, Sonderveröffentlichung der Peiner Allgemeine Zeitung vom 28. Mai 2004, Online-Version gesichtet am 29. Mai 2007
  2. „Kein Stillstand beim ‚Verein für Bewegungsspiele‘“, in 100 Jahre VfB Peine, Sonderveröffentlichung der Peiner Allgemeine Zeitung vom 28. Mai 2004, Online-Version gesichtet am 29. Mai 2007
  3. ge, „Seit 100 Jahren spielt der VfB Peine Fußball“, Peiner Allgemeine Zeitung vom 28. Mai 2004, Online-Version gesichtet am 29. Mai 2007
  4. vgl. Vereinsgeschichte auf der Vereinshomepage
  5. Übernahme von Informationen und einigen Formulierungen aus Ludwig Männer, Version vom 24. März 2007 um 22:39 Uhr, Hauptautor der Passage: Hans50 (Urquelle: Grüne, „Legendäre Fußballvereine Norddeutschland“, AGON-Verlag, 2004, ISBN 3-89784-223-8, Seite 368) sowie: ge, „Seit 100 Jahren spielt der VfB Peine Fußball“, Peiner Allgemeine Zeitung vom 28. Mai 2004, Online-Version gesichtet am 29. Mai 2007
  6. Abschlusstabelle der Saison 1945/46 beim MTV Wolfenbüttel
  7. ge, „Seit 100 Jahren spielt der VfB Peine Fußball“, Peiner Allgemeine Zeitung vom 28. Mai 2004, Online-Version gesichtet am 29. Mai 2007; vgl. auch Abschlusstabelle der Saison 1946/47 beim MTV Wolfenbüttel
  8. Abschlusstabelle der Saison 1950/51 beim MTV Wolfenbüttel
  9. ge, „Seit 100 Jahren spielt der VfB Peine Fußball“, Peiner Allgemeine Zeitung vom 28. Mai 2004, Online-Version gesichtet am 29. Mai 2007


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