Diskussion:Ute Vogt

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• Ute Vogt ist bestimmt nicht Staatssekretärin von Wolfgang Schäuble. Das hast du dann selbst gemerkt. Aber erst mal auf REVERT drücken. Was soll das? Hälst du mich für blöd?

• Man muss kein Germanist sein, um zu erkennen, dass im Satz "Zudem studierte Vogt auch an der Deutschen Hochschule" entweder das Wort "zudem" oder "auch" zu viel ist. Niemand verlangt von dir sprachliche Brillanz - wenn du da aber Schwächen hast, sollst du mit dem Revert zurückhaltend sein.

• Meßdienerin ist eine Ausbildung? Oder ein Beruf?

• In einem Stadtrat gibt es keine Abgeordneten. Dort gibt es Stadtverordnete oder Ratsmitglieder. Im Unterschied zu einem Parlament ist ein Stadtrat nämlich kein Legislativorgan, sondern eine Selbstverwaltungseinrichtung ohne Gesetzgebungskompetenz, gehört also zur Exekutiven.

• Du schreibst "8,2 Prozentpunkte", aber "33,3 %". Entweder du schreibt %-Punkte. Oder die Prozente beidesmal aus. Für ein Lexikon ist letzteres sicherlich sprachlich wesentlich schöner. Durcheinander ist jedenfalls ziemlich schlecht.

• Du schreibst, sie ist "sonst stets" über die Landesliste in den Bundestag eingezogen. Erstens ist "stets" eh schlechtes Deutsch, und zweitens ist es hier GANZ schlechtes Deutsch. Sie ist nämlich nur 2002 über die Landesliste gewählt worden. Und so muss man das auch schreiben.

• Einziges Lob: Du lässt diesmal die Kapitelüberschrift "Familie" weg. (Auch wenn ich nicht verstehe warum.)

kopfschüttelnde Grüße --80.141.172.96 18:26, 23. Nov 2005 (CET)

Ersteinmal kann ich Dich beruhigen. Für blöd halte ich Dich nicht; für reichlich unverschämt allerdings doch ;-). Mit Sätzen wie Niemand verlangt von dir sprachliche Brillanz - wenn du da aber Schwächen hast, sollst du mit dem Revert zurückhaltend sein solltest Du zumindest etwas vorsichtiger umgehen. Es ging mit bei meinem Revert auch nicht so sehr darum, die von Dir oben breit ausgewälzten und aufgebauschten Mängel wiederherzustellen, sondern darum, Deine grundlegenden Änderungen rückgängig zu machen.

Vergleicht man nämlich Deine Version mit der vorhergehenden, so ergeben sich folgende Streichungen:

• In jüngster Zeit steht sie in der Partei unter starkem Beschuss, da sie am 31.10.2005 in einer Kampfabstimmung die zum linken Flügel der SPD zählende Andrea Nahles gewählt hat und damit zum Rücktritt des SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering beigetragen hat.
• 1998 ist sie als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Pforzheim und 2002 über die Landesliste Baden-Württemberg in den Bundestag eingezogen. Was war 1994?

Auf diese beiden Punkte kam es mit hauptsächlich an. Ansonsten hast Du ja auch nicht groß was verändert. Natürlich ist bei "zudem" und "auch" ein Wort zu viel. Geschenkt. Auch die ganze Prozentfrage ist vollkommen nebensächlich.

Die "Meßdienerin" habe ich mal entfernt. Wozu wir diese Information hier brauchten, war mir eh nie ganz klar.

Warum "stets" schlechtes Deutsch sein soll, erschließt sich mir nicht. Auch irrst Du Dich, wenn Du annimmst, sie sei nur 2002 über die Landesliste gewählt worden. 1994 war das nämlich auch schon der Fall.

Bliebe noch die "Abgeordnete". Es ist ja schon richtig, dass ein Stadtrat kein Legislativorgan i.e.S. ist. Nur, wie ist Ute Vogt denn in den Stadtrat gelangt? Von Gottes Gnaden oder doch eher durch eine Wahl?! Das durch diese Wahl begründete Abordnungsverhältnis zum Bürger soll mit bewußter Überschrift - natürlich vereinfachend - abgebildet werden.

Gruß --TMFS 23:34, 23. Nov 2005 (CET)

PS: Du scheinst Dich hier ja ganz gut auszukennen. Wie wäre es, wenn Du Dich als Benutzer registrierst? Oder bist Du es schon? ;-)

[Bearbeiten] Öffentliche Ämter

Nach meinem Wissen scheiden die PSt bereits mit dem Verlust des Abgeordnetenmandats aus dem Staatssekretärsamt und können das auch nicht durch Auftrag des Bundespräsidenten fortführen. Damit wäre UV bereits mit Zusammentreten des 16. Bundestages aus dem Amt geschieden. -- Jordan1976 Ich da Du hier 18:35, 7. Mär 2006 (CET)

[Bearbeiten] Orgasmus

Also diskutieren wir: Ich bin dagegen, das aufzuführen. Wir sind nicht die Bildzeitung und im Blick auf das Wirken der Person Ute Vogt ist es ein vernachlässigbares Detail. --He3nry Disk. 18:11, 28. Mär 2006 (CEST)

"Für Aufregung im Wahlkampf sorgte sie mit dem "Orgasmus Geständnis" bei einem Radiosender. " Sollte angegeben werden. Insbesondere da viele das schlechte Abschneiden der SPD bei den Landtagswahlen unter anderem auf diesen Vorfall zurück führen. Vielleicht sollte noch etwas an der Formulierung gefeilt werden.

--84.160.58.67 18:14, 28. Mär 2006 (CEST)

Ich glaube nicht, dass das schlechte Abschneiden der SPD auf irgendwelche "Geständnisse" im lokalen Rundfunk zurückzuführen ist. Ansonsten s. He3nry. --TMFS 19:48, 28. Mär 2006 (CEST)

Zu der Zeit, als die Sache publik wurde, war die Ute Vogt bei uns in der näheren Umgebung auf mehren Wahlkampfveranstaltungen, und auf den offiziellen SPD-Wahlplakaten stand tatsächlich groß angekündigt Ute Vogt kommt (dann Datum, Uhrzeit, Ort). Ein Schelm, der Böses dabei denkt. --Holger-2005 12:58, 11. Mär. 2007 (CET)

Ich lasse einfach einmal Zitate sprechen: "Als Franz Müntefering vom SPD-Vorsitz zurücktrat, weil Andrea Nahles als Generalsekretärin nominiert wurde, gab sie im Fernsehen offen zu, sie habe für Nahles votiert, weil sie Münteferings Rücktritt nicht geahnt habe. Viele fanden sie naiv. Das war schon im Herbst, aber die Geschichte blieb seltsam lang hängen. Und als sie kurz vor der Wahl zwei Radioclowns fragten, ob sie je einen Orgasmus vorgespielt habe, ließ sie sich auf die Frage ein und sagte Ja. Nett, aber naiv. So ein Urteil ist in der Politik tödlich" http://www.taz.de/pt/2006/03/28/a0134.1/text

"Auf ganz andere Weise hat diese Mischung auch im Wahlkampf eine Rolle gespielt, als ein Radiosender von ihr wissen wollte, ob sie schon einmal einen Orgasmus vorgetäuscht habe. Anstatt die Frage zu ignorieren, sagte Ute Vogt: "Ja, aber das ist lange her." Es gehört zu den weniger erfreulichen Seiten des schönen Ländle, dass viele Baden-Württemberger nicht die Frage der Journalisten als Problem betrachtet haben, sondern die Antwort der Politikerin, die ebenso offene wie naive Antwort der Frau Ute Vogt." http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2006/0327/politik/0002/index.html

"Am Ende der Kampagne blamierte sich die 41-Jährige in einem Radiointerview, in dem sie zugab, schon einmal einen Orgasmus vorgetäuscht zu haben. Äußerungen über die eigene Sexualität gehören nicht in den Wahlkampf, war die Reaktion vieler Wähler." http://focus.msn.de/politik/deutschland/suedwest-spd_nid_26724.html

"Zwei Meter weiter diskutieren drei Parteimitglieder aus Friedrichshain-Kreuzberg das Ergebnis. „Minus 7,9 Prozent in Baden-Württemberg“, das sei schon ein Hammer, sagt Norbert Dews. Seine Parteifreundin Angelika Müller sekundiert, überrascht habe sie das nicht. Ute Vogt habe dort doch kein Bein auf den Boden bekommen, findet die zierliche Frau mit dem Kurzhaarschnitt. Überhaupt sei der Wahlkampf im Süden viel zu früh verloren gegeben worden. Und dann noch dieses dämliche Radiointerview mit dem Orgasmus-Geständnis, na, das konnte ja nichts werden. " http://www.zeit.de/online/2006/13/SPD

Die Presse sieht es anders. Was haltet ihr von dem Formulierungsvorschlag ? Ist ja relativ neutral gehalten. --84.160.58.67 01:04, 29. Mär 2006 (CEST)

"Sie hat in einem Radio-Interview zugegeben beim Geschlechtsverker mit einer männlichen Person einmal keinen Orgasmus erlebt zu haben, diesen aber vorgetäuscht zu haben. Das liegt normalerweise daran, dass bestimmte Lustzentren, z. B. die Klitoris, der G-Punkt, der A-Punkt oder andere, nicht stimuliert wurden. Die Orgasmusfähigkeit von Frauen nimmt mit zunehmendem Alter und zunehmender sexueller Erfahrung zu. Frauen lernen oft erst mit der Zeit, durch welche Stimulationen sie am besten zum Orgasmus kommen und gewinnen mit dem Heranwachsen und mit zunehmender Erfahrung mehr und mehr Selbstbewusstsein, was wichtig ist, um die eigenen sexuellen Wünsche zu vertreten. Berichten zufolge kann mit zunehmender Erfahrung die weibliche Vorsteherdrüse (Prostata feminina oder Gräfenberg-Zone, kurz G-Punkt) durch gezielte Reizung aus dem umliegenden Vaginal-Gewebe hervortreten, was bei der vaginalen Stimulation das sexuelle Lustempfinden steigern und leichter einen Orgasmus bescheren könne. Die Vortäuschtung kommt meistens deshalb zu Stande, weil man die Gefühle des Partners nicht verletzen will."

wie wärs mit dieser Formulierung

Das ist ja wohl (hoffentlich) nicht Dein Ernst? --TMFS 23:54, 29. Mär 2006 (CEST)

Welcher Spaßvogel war denn das ? Ich meinte mein Ursprungszitat: "Für Aufregung im Wahlkampf sorgte sie mit dem "Orgasmus Geständnis" bei einem Radiosender." Eine Wertung ob dies Auswirkungen auf das Resultat der SPD hatte muß aus meiner Sicht nicht rein. Da kann sich jeder selbst anhand der Information ein Bild machen, obwohl eine Wirkung im zwei-drei Prozentbereich aus meiner Sicht durchaus gegeben erscheint.

--84.160.73.128 09:32, 30. Mär 2006 (CEST)

Ich habe immer etwas gegen Sätze , die mit für Aufregung sorgte, großes Aufsehen erregte u.ä. beginnen. Ein paar Nebensätze in der Tagespresse bedeuten eben noch keine Aufregung. Diese ganze Angelegenheit ist doch wirklich nicht mehr als einfach ein peinliches Kuriosum. --TMFS 10:29, 30. Mär 2006 (CEST)

Ich finde diesen Satz nach wie vor irrelevant und entbehrlich. Er ist in der Kategorie "Für Aufregung sorgte ihr grünes Kleid und die an einen Wischmopp erinnernde Frisur". --He3nry Disk. 10:30, 30. Mär 2006 (CEST)

Ich denke sowas sagt aber doch einiges über den Charakter einer Person aus. –84.158.233.88 19:24, 30. Mär 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Positionen

Seine Positionen charakterisieren einen Politiker, alles andere bleibt nichtssagend. Relevant ist deshalb dieser Teil:

Am 15. Februar 2008 sagte sie dem Mannheimer Morgen, Türkisch solle als zweite Fremdsprache an Schulen eingeführt werden^[1]. 87.187.177.169 20:49, 14. Apr. 2008 (CEST)