U 552
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U 552 (vorheriges/nächstes – alle U-Boote) |
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Einsätze: |
15 Feindfahrten |
Versenkungen: |
30 Schiffe versenkt (152.250 BRT) |
Verbleib: | 5. Mai 1945 In der Einfahrt der Westkammer der Raederschleuse in Wilhelmshaven im Rahmen der Operation Regenbogen selbst versenkt. |
U 552 war ein deutsches U-Boot vom Typ VII C. Es wurde am 4. Dezember 1940 in Dienst gestellt. Kommandant des Bootes war bis September 1942 Kapitänleutnant Erich Topp, danach wurde das Boot von Kapitänleutnant Klaus Popp befehligt.
Das Boot war mit insgesamt 15 Feindfahrten und einer versenkten Tonnage von 152.250 BRT eines der erfolgreichsten deutschen U-Boote während des Zweiten Weltkrieges.
Unter anderem wurde am 31. Oktober 1941 - also noch vor der offiziellen Kriegserklärung an die USA - der Zerstörer USS Reuben James versenkt. Dies war das erste amerikanische Kriegsschiff, welches während des 2. Weltkrieges von deutschen U-Booten zerstört wurde.
Aufgrund der Erfolge und des roten Teufels, der als Abzeichen auf den Turm des Bootes gemalt war, wurde U 552 auch „Teufelsboot“ genannt.
Am 5. Mai 1945 wurde U 552 von der eigenen Besatzung im Rahmen der Operation Regenbogen in Wilhelmshaven selbst versenkt. Anschließend wurde das Boot von den Briten gesprengt und danach verschrottet.