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TuS Fortuna Saarburg – Wikipedia

TuS Fortuna Saarburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

TuS Fortuna Saarburg
Logo
Voller Name Turn- und Sportverein (TuS) Fortuna 1884 Saarburg e.V.
Gegründet 1884
Vereinsfarben weinrot/weiß
Stadion Leuckbachtal-Stadion
Plätze 1.500
Präsident Ruth Streit
Vorstand Friedrich Funk
Trainer Fußball: Horst Wagner
Handball: Uwe Moske
Homepage www.tus-fortuna-saarburg.de
Liga Fußball: Kreisliga A (Trier-Saarburg)
Handball: Oberliga RPS
2006/07 7. Platz (Fußball)
10. Platz (Handball)
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
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Heim
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Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Der Turn- und Sportverein Fortuna 1884 Saarburg, kurz: TuS Fortuna Saarburg ist ein Sportverein aus dem rheinland-pfälzischen Saarburg.

Zu den bekannten Abteilungen gehören Handball und Fußball. Zudem bietet der Verein den Sportarten Turnen, Leichtathletik, Gymnastik und Aerobic, Volleyball sowie Badminton ein zu Hause.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Fußball

Der Fußballsport kam in Saarburg erst nach dem ersten Weltkrieg zum Zuge. Wohl hatte man bereits 1913 die Gründung eines Fußballvereins vorgesehen, doch kam dieses Vorhaben durch den Ausbruch des ersten Weltkrieges nicht zur Ausführung. Unmittelbar nach Kriegsende wurde der Plan wieder aufgenommen und 1920 der Sportverein Saarburg 1920 aus der Taufe gehoben. Zunächst spielte man im Hagen beim heutigen Schlachthaus, später dann auf dem Platz in der Heckingstraße. Dem Sportverein fehlte jedoch lange Jahre hindurch das finanzielle Fundament. Der Spielbetrieb bedingte sehr hohe Aufwendungen, aber das Publikumsinteresse blieb lange Zeit sehr schwach. Daher reichten die Zuschauereinnahmen nicht aus, die laufenden Kosten zu decken. Dieser Umstand führte zu einer Unterbrechung der Vereinstätigkeit und zur Neugründung der Spielervereinigung 1930, die dann bei einer Fusion in den Sportverein Fortuna umbenannt wurde. Während des zweiten Weltkrieges ruhte der Sportbetrieb weitgehend.[1]

Nachdem die von der Besatzung verhängte Tätigkeitssperre für Turnen und Sport aufgehoben wurde, erfolgte schon 1945 der Wiederaufbau des Vereins. Er wurde im Gasthaus „Zur Linde" wieder gegründet und nannte sich S.V. Fortuna Saarburg. Erster Vorsitzender wurde Rudolf Rassier, der 1950 auch Ehrenmitglied des Vereins wurde. Zunächst spielte man auf der Bonwiese im Stadtteil Beurig, dann benutzte man den Sportplatz im Kammerforst. Erst 1947 stand der Sportplatz in der Heckingstraße wieder zur Verfügung, den man während des Krieges mit einer Betondecke versehen hatte da er als Fahrzeug- und Materiallager benutzt worden war. In dieser 1. Saison spielte man in der Bewährungsklasse des Saarlandes. Nach diesem einjährigen Gastspiel kam die Mannschaft in die Bezirksklasse.[1]

In der Saison 1950/51 stieg sie in die Landesliga auf, damals die höchste Amateurklasse, die direkt unter der erstklassigen Oberliga Südwest angesiedelt war. Durch die Einführung der II. Division als neuen Unterbau der Oberliga kam es zur Saison 1951/52 jedoch zu einer Ligareform, die die Auflösung der Landesligen zur Folge hatte. Damit war der Aufstieg hinfällig und die Fortuna spielte drei Jahre lang in der zweiten Amateurklasse, ehe 1956 der Aufstieg in die Amateurliga Rheinland-West, der damals dritthöchsten Spielklasse, gelang.[1]

Der Neuling hielt sich dort gut und schloss die erste Saison mit einem vierten Tabellenplatz ab. Es folgten ein fünfter und ein sechster Platz, ehe die Saarburger über einen neunten Platz 1959/60 ins hintere Tabellenfeld rutschten und zum Ende ihrer sieben Jahre währenden Drittklassigkeit drei Mal hintereinander den zehnten Platz belegten.[2]

Mit Einführung der Bundesliga und der damit verbundenen Neueinteilung aller Klassen ging die Zugehörigkeit zur ersten Amateurklasse verloren.[2] Der TuS Fortuna spielte fortan in der Bezirksliga Trier.[1]

Im Jahre 1971 mussten die Saarburger den bitteren Weg in die A-Klasse antreten. Gründe waren der Weggang oder die Beendigung der aktiven Spielzeit einiger Spieler. In den folgenden Jahren belegte die Mannschaft einen Platz im Mittelfeld, das erhoffte Ziel Aufstieg in die Bezirksliga wurde nicht erreicht. Durch Inanspruchnahme des Sportplatzes als Kirmes- und Festplatz wurde der einstmals zu den besten Sportanlagen im Regierungsbezirk Trier zählende Platz immer mehr für sportliche Großveranstaltungen untauglich. Erst der Bau des Sportzentrums im Leukbachtal mit einem Tennen- und Rasenplatz versprach für den sportlichen Bereich bessere Bedingungen. Mannschaften wie Eintracht Trier und der 1. FC Saarbrücken konnten für Freundschaftsspiele gewonnen werden. 1986 war es dann endlich wieder soweit. Der Aufstieg in die Bezirksklasse war geschafft. Doch nach nur einem Jahr musste die Mannschaft wieder den schweren Gang in die A-Klasse antreten. In den Folgejahren spielte der TuS Fortuna mehr oder weniger erfolgreich in der obersten Kreisklasse mit, ehe 1994 mit dem Abstieg in die B-Klasse der zwischenzeitliche sportliche Tiefpunkt der Fußballabteilung erreicht war. Zwei Jahre hintereinander verpasste man nur knapp den Wiederaufstieg. Spieler und Trainer verließen den Verein und so konnte man mit unerfahrenen jungen Spielern aus dem Nachwuchsbereich den Abstieg aus der B-Klasse 1997 nicht verhindern.[1]

In der Saison 1998/99 schafften die Fortunen unter der Leitung von Jürgen Reuter den Wiederaufstieg in die zweithöchste Kreisklasse, in der die Mannschaft dann sechs Jahre spielte. Zunächst spielte man zwei Jahre unter Heribert Jakobs in der oberen Tabellenhälfte mit bevor die Fortuna ihren neuen „alten“ Trainer Horst Wolff zurück nach Saarburg holte. Unter seiner Regie wurde der Aufstieg in den ersten beiden Jahren seiner Amtszeit nur knapp verpasst (es fehlte einmal nur ein Tor). Im dritten B-Liga-Jahr entging man dann trotz ehrgeiziger Ziele nur knapp dem erneuten Abstieg. Doch in der Saison 2004/2005 war es dann endlich soweit und Horst Wolff konnte mit seiner jungen Truppe den Wiederaufstieg in die höchste Kreisklasse schaffen. Nach einer starken Hinrunde musste man dann im ersten A-Liga-Jahr am Ende doch noch um den Klassenerhalt bangen, doch konnte die Liga-Zugehörigkeit letztendlich sichern. Auch die zweite Mannschaft des Vereins konnte in der Saison 2005/2006 an die Erfolge anknüpfen und schaffte nach langen Jahren auch wieder die Rückkehr in die C-Liga. Zur Saison 2006/2007 wurde Michael Lofy als neuer Trainer nach Saarburg geholt, von dem sich der Verein jedoch zur Winterpause der Saison schon wieder trennte. Seit Januar 2007 ist Horst Wagner der neue Trainer der Fortunen und soll die erfolgreiche Arbeit seiner Vorgänger fortsetzten und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen. Hierfür investierte der Verein auch in die Infrastruktur. So wurde mit dem Ausbau und der Vergrößerung des ehemaligen Regieraums im Jahre 2002 eine Räumlichkeit geschaffen, die als Fortbildung für Jugendmannschaften dient und die es ermöglicht, Kraft nach sportlichen Aktivitäten zu tanken. [1]

[Bearbeiten] Handball

Die erste Herrenmannschaft ist in der Saison 2007/08 die höchstklassige Mannschaft des TuS Fortuna Saarburg. Sie spielt in der viertklassigen Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar.[3]

[Bearbeiten] Weblink

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. a b c d e f Chronik des Saarburger Fußballs, Website des TuS Fortuna Saarburg (25. März 2008)
  2. a b Hardy Grüne: Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. AGON Sportverlag, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9, hier: S. 504
  3. Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar 2007/08, www.bundesligainfo.de (25. März 2008)


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