See also ebooksgratis.com: no banners, no cookies, totally FREE.

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Themistokles von Eckenbrecher – Wikipedia

Themistokles von Eckenbrecher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Karl Paul Themistokles von Eckenbrecher (* 17. November 1842 in Athen; † 1921 in Goslar) war ein deutscher Landschafts- und Marinemaler.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

[Bearbeiten] Familie und frühe Jahre

Sein Vater entstammte einer preußischen Offiziersfamilie, hatte jedoch zunächst Philosophie, später Medizin studiert und war für geraume Zeit im Orient tätig. Seine Mutter, eine Italienerin, war die Tochter eines angesehenen Triester Kaufmanns. Themistokles von Eckenbrecher wurde am 17. November 1842 in Athen geboren, wo die Eltern Station gemacht hatten. Schon der Vater war ein Weltmann, vielseitig interessiert, besonderes an orientalischer und antiker Kultur, an griechischer Geschichte und Kunst und befreundet mit Heinrich Schliemann, dem er bei der Suche nach Troja entscheidende Hinweise gegeben haben soll. 1843 kehrte die Familie vorübergehend nach Berlin zurück. Dort besuchte der junge Themistokles die englisch-amerikanische Schule. Wenn er seinen Vater auf dessen Reisen begleitete, wurde er von Privatlehrern erzogen. Seit dieser Zeit war er von Segelschiffen begeistert, die später ein immer wiederkehrendes Motiv in seinen Arbeiten werden sollten. 1850-57 lebte die Familie in Konstantinopel. 1857 siedelte sie nach Potsdam über, wo sie bis 1861 wohnte. 1875 heiratete er Johanna Stever.

[Bearbeiten] Eckenbrecher als Maler

Postkarte mit dem Bild Tangas, 1914
Postkarte mit dem Bild Tangas, 1914
Raftsund, Lofoten, unweit Digermulen, der Berg Trolltinden von der Insel Ulvøy gesehen, mit Dampfer Deutschland III, 1906
Raftsund, Lofoten, unweit Digermulen, der Berg Trolltinden von der Insel Ulvøy gesehen, mit Dampfer Deutschland III, 1906

Als der Sohn seinen Eltern den Wunsch unterbreitete, Marine- und Landschaftsmaler zu werden, förderten sie ihn. Zu dieser Zeit leitete der Vater eine Praxis in Potsdam, 1859/60 Themistokles schickte er als Schüler zum dortigen Hofmaler Carl Gustav Wegener. Von 1861-67 lebte die Familie in Düsseldorf, wo der Sohn von 1861 bis 1863 Privatschüler bei Oswald Achenbach wurde und bald zu einem seiner Lieblingsschüler avancierte. Seinem Lehrer folgt er in der Brillanz der Farbe, in den Lichteffekten und den glanzvollen Szenerien der Komposition seiner Gemälde, ohne jedoch den Reiz seiner Staffage zu erreichen. Der Maler bereiste ganz Europa, v.a. Norwegen, und den Vorderen Orient und brachte stets neue Motive mit nach Hause. 1892 unternahm er eine Reise in die Kolonien und bereiste u.a. Afrika und die Philippinen. Eckenbrecher sprach neben Latein und Griechisch neun Sprachen. In Berlin hielt er engen Kontakt zu Jane von Arnim (geb. v. Walsleben). 1919, zwei Jahre vor seinem Tod, zog er von Berlin, wo er seit 1889 ansässig war, nach Goslar. In Goslar befindet sich auch das Grab von Eckenbrecher.

Sein gleichnamiger Sohn war ebenfalls Maler, verbrachte aber den größten Teil seines Lebens als Offizier und Farmer in Afrika, worüber seine Gemahlin Margarethe geb. Hopfer Bücher veröffentlichte.

[Bearbeiten] Reisen

Viele Bilder Eckenbrechers sind datiert. Die Datierung der Bilder erlaubt jedoch nicht immer Rückschlüsse auf die Datierung der Reisen, da er viele Bilder erst Jahre später im Atelier malte oder wiederholte. Im folgenden wird versucht, die nachweisbaren Reisen chronologisch auszuführen.

1862 Schweiz, Berner Oberland

1865 Schweiz, Berner Oberland

1871 Konstantinopel

1872 England, Schottland, Island

1873 Rumänien, Orient, Griechenland, Italien

1874 russisches Polargebiet

1875 Türkei, Griechenland, Italien

1876 Schweiz

1880 England, Frankreich, Dänemark, Schottland, Schweiz, Norwegen

1881 (?) Kairo

1882 Norwegen (seitdem häufig)

1884 England

1890 Podolien

1892 Westafrika

1898 (?) Teneriffa

1894 Lofoten

1905 Sizilien, Spitzbergen

1907 Rumänien, Konstantinopel, Griechenland, Italien

1910 Portugal, Teneriffa

[Bearbeiten] Literatur

  • Siegfried Gehrecke: Themistokles von Eckenbrecher. Goslar: Museumsverein Goslar, 1985.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Category:Themistokles von Eckenbrecher – Bilder, Videos und Audiodateien


aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -