Syngenit
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Syngenit | |
Chemismus | K2SO4 · CaSO4 · H2O |
Kristallsystem | monoklin |
Kristallklasse | prismatisch |
Farbe | Farblos |
Strichfarbe | ___ |
Mohshärte | 2,5 |
Dichte | ___ |
Glanz | ___ |
Opazität | ___ |
Bruch | ___ |
Spaltbarkeit | vollkommen |
Habitus | plattig oder leistenförmig |
häufige Kristallflächen | ___ |
Zwillingsbildung | ___ |
Kristalloptik | |
Brechzahl | ___ |
Doppelbrechung | ___ |
Pleochroismus | ___ |
optische Orientierung | ___ |
Winkel/Dispersion der optischen Achsen |
___ |
weitere Eigenschaften | |
chemisches Verhalten | ___ |
ähnliche Minerale | ___ |
Radioaktivität | |
Magnetismus | nicht magnetisch |
besondere Kennzeichen | ___ |
Syngenit ist ein Kalium/Calciumsulfathydrat, das in der Natur vorkommt aber auch als unerwünschter Begleiter bei der Zementverarbeitung entstehen kann.
[Bearbeiten] Technische Bedeutung
Syngenit kann bei der Betonierung durch ein zu hohes Angebot an Kaliumsulfat oder Wassermangel aus der Zementlösung binnen weniger Minuten ausfällen. Die dabei entstehenden Kristalle verbinden die Zementpartikel und verursachen ein verfrühtes Ansteifen des Betons. Zwar wird das Syngenit im Verlauf der Hydratisierung wieder umgesetzt, seine Bildung stellt für die Verarbeitung des Frischbetons jedoch durchaus ein Problem dar.