Stridsvagn m/42
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Stridsvagn m/42 | |
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Allgemeine Eigenschaften | |
Besatzung | 4 (Kommandant, Fahrer, Richtschütze, Ladeschütze) |
Länge | 6,21 m |
Breite | 2,34 m |
Höhe | 2,58 m |
Gewicht | 22,5 Tonnen |
Panzerung und Bewaffnung | |
Panzerung | Panzerstahl |
Hauptbewaffnung | 1 × 75-mm-m/41-Kanone |
Sekundärbewaffnung | 4 × 8-mm-m/39-Maschinengewehr |
Beweglichkeit | |
Antrieb | 2 × Scania-Vabis Typ L603 Volvo-Dieselmotor Typ A8B 320 PS bzw. 380 PS |
Federung | |
Höchstgeschwindigkeit | 42 km/h (Straße) |
Leistung/Gewicht | 14,22 bzw. 16,88 PS/t |
Reichweite |
Der Stridsvagn m/42 (Strv m/42) ist ein schwedischer Panzer aus den späten 1930er-Jahren.
[Bearbeiten] Beschreibung
Der Stridsvagn m/42 wurde aus einer Serie von Panzerfahrzeugen entwickelt, die der schwedische Rüstungsbetrieb Landsverk baute. Einer dieser Vorläufer war der Landsverk L/60 mit einer geschweißten Wanne und geneigten Frontpanzerplatten. Die Bewaffnung des L/60 bestand aus einer 20-mm-Kanone. Der L/60 wurde von Ungarn übernommen und dort unter der Bezeichnung 38M Toldi in die Ungarische Armee eingeführt. Der L/60 war hinsichtlich seiner Bewaffnung mit dem deutschen Panzerkampfwagen II oder dem russischen T-60 vergleichbar. Im Vergleich zum Stridsvagn m/40 war der Stridsvagn m/42 mit einem überarbeiteten Turm, sowie mit einer längeren und größeren Wanne ausgestattet. Der Panzer war mit sechs Laufrollen auf jeder Seite ausgestattet.
Der Stridsvagn m/42 wurde an die Kompanien mit schweren Panzern in den Panzerbrigaden der Schwedischen Armee ausgeliefert. Der Panzer konnten den russischen und deutschen Pendants durchaus Paroli bieten. Der Panzer blieb solange im Dienst, bis er vom Stridsvagn 81 im Jahr 1957 ersetzt wurde.
[Bearbeiten] Weblinks
- Informationen über den Stridsvagn m/42 (englisch)