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Straßenbahn Nordhausen – Wikipedia

Straßenbahn Nordhausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ein „Combino Duo“ bei Niedersachswerfen
Ein „Combino Duo“ bei Niedersachswerfen

Die Straßenbahn Nordhausen ist eine von den Stadtwerken Nordhausen betriebene Straßenbahn und verkehrt auf drei Linien innerhalb der Stadt sowie ins Umland bis nach Ilfeld. Die Spurweite beträgt 1000 mm.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die ersten 90 Jahre

Die Stadt Nordhausen, die damals etwa 35.000 Einwohner hatte, vereinbarte im Jahre 1898 mit der Elektrizitäts-AG vormals Schuckert & Co in Nürnberg, dass diese ein E-Werk und eine Straßenbahn baute und auch selbst betrieb. Erst zum 1. April 1920 wurde die Stadt Eigentümerin des Unternehmens.

Der Straßenbahnbetrieb wurde am 25. August 1900 auf einem meterspurigen Netz von 5,04 Kilometer Länge eröffnet. Eine Linie mit weißem Signal führte vom Bahnhof in die Altstadt zum Kornmarkt und weiter über den Neumarkt zum Gehege am Geiersberg (2,6 km). Die andere war eine Ringlinie (2,3 km), die vom Bahnhof – mit rotem Signal – ebenfalls zum Kornmarkt fuhr, dann durch enge Gassen zum Altentor gelangte und von dort über die Grimmel-Allee, wo sich Depot und E-Werk befanden, zum Bahnhof zurückkam. Die Wagen der Gegenrichtung trugen ein grünes Signal.

Nach dem Ersten Weltkrieg kam es zu ersten Einschränkungen. Ab 29. Januar 1922 entfiel die Fahrt durch die Altstadt zwischen Kornmarkt und Altentor; ebenso endete ab 1927 die Linie zum Gehege bereits an der Riemannstraße. Als man ab 8. Juli 1934 auch das kurze Stück von der Stolberger Straße zur Riemannstraße aufgab, verlängerte man das Gleis zum Pfingstweg/Friedrich-Naumann-Straße. Bis 1945 wurde das 4,25 Kilometer lange Netz von einer roten Linie vom Bahnhof zum Pfingstweg und einer grünen Linie vom Bahnhof zum Altentor befahren. Die im Jahre 1900 beschafften 13 Triebwagen wurden 1934 durch acht neue ersetzt.

Nach der Besetzung Nordhausens durch die Rote Armee im Sommer 1945 ging der Straßenbahnbetrieb von den „Städtischen Elektrischen Werken Nordhausen“ 1949 auf das „Kommunale Wirtschafts-Unternehmen (KWU) der Stadt Nordhausen“ über und wurde 1951 zum „VEB (K) Verkehrsbetriebe Nordhausen“. Trotz der starken Zerstörung der Stadt wurde die Straßenbahn wieder im früheren Umfang von etwa vier Kilometern Länge in Betrieb genommen. Kleinere Erweiterungen gab es erst in den achtziger Jahren; ab 7. Oktober 1981 fuhr die Linie 1 von der Stolberger Straße 800 Meter weiter bis zum Kreiskrankenhaus und seit dem 21. Dezember 1983 endet die Linie 2 an der Parkallee 700 Meter vom Altentor entfernt.

[Bearbeiten] Die Entwicklung nach der Wiedervereinigung

Mit der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 stand die Existenz der Straßenbahn zur Diskussion: Die vorherige Verkehrspolitik der DDR war deutlich stärker auf den öffentlichen Nahverkehr ausgerichtet als diejenige der Bundesrepublik Deutschland. Es wurde jedoch entschieden, die Straßenbahn zu erhalten. In den folgenden Jahren wurde das Schienennetz von Grund auf saniert und neue (zunächst alte brauchbare) Fahrzeuge gekauft. Am 3. Oktober 1993 kam noch eine Neubaustrecke hinzu, die vom Theaterplatz 1,8 Kilometer in den Ostteil der Stadt führt. 2004 wurde schließlich der lange geplante Lückenschluss zur Harzquerbahn vollendet (siehe unten). Heute (2007) gibt es in Nordhausen die folgenden Straßenbahnlinien:

Gleisplan 1999
Gleisplan 1999
Linie Fahrstrecke
1 Krankenhaus - Bahnhofsplatz
2 Parkallee - Nordhausen Ost
10 Krankenhaus - Ilfeld-Neanderklinik

[Bearbeiten] Linie 10 nach Ilfeld

Das Verbindungsgleis zur Harzquerbahn
Das Verbindungsgleis zur Harzquerbahn

Die ersten Pläne, die Nordhäuser Straßenbahn mit dem Netz der Harzer Schmalspurbahnen zu verbinden, wurden nicht zuletzt wegen der Gleichheit der Spurweiten bereits sehr früh gefasst. Dennoch dauerte es bis zum Jahr 2002, bis dieser Lückenschluss in Angriff genommen wurde: Es wurde ein Gleis von der Straßenbahnhaltestelle über den Bahnhofsvorplatz zu den Abstellgleisen der Harzquerbahn gebaut und dort an die bestehenden Gleisanlagen angeschlossen. Seit dem 1. Mai 2004 verkehren die Fahrzeuge der Straßenbahn Nordhausen nun nicht mehr nur innerhalb der Stadt, sondern über das Gleis der Harzquerbahn bis zum Haltepunkt Ilfeld-Neanderklinik, außerdem fahren die Triebwagen der Harzer Schmalspurbahnen teilweise bis auf den Bahnhofsvorplatz.

Da die Strecke nach Ilfeld jedoch keine Fahrleitung besitzt, wurden für die als Linie 10 bezeichnete Linie neue Fahrzeuge mit Hybridantrieb beschafft. Innerhalb der Stadt Nordhausen beziehen diese ihren Antriebsstrom direkt aus der Fahrleitung, auf den Gleisen der Harzquerbahn erfolgt der Antrieb diesel-elektrisch. Für den Dieselantrieb ist ein ursprünglich für Pkw vorgesehener Motor der Marke BMW eingebaut.

[Bearbeiten] Fahrzeuge

Einer der älteren Triebwagen an der Haltestelle Parkallee
Einer der älteren Triebwagen an der Haltestelle Parkallee

Im Linienverkehr werden fast ausschließlich Neubau-Fahrzeuge des Typs Combino von Siemens eingesetzt, von denen seit 2000 insgesamt zehn Stück beschafft wurden. Vier dieser Wagen sind Einrichtungsfahrzeuge (101-104), drei Zweirichtungsfahrzeuge (105-107) und weitere drei sogenannte Combino Duo mit Hybridantrieb für die Strecke nach Ilfeld (201-203). Außerdem existieren insgesamt acht in den 1990er Jahren aus Stuttgart und Freiburg übernommene GT4-Gelenkwagen, die jedoch überwiegend als Reserve dienen und teilweise schon abgestellt sind. Hinzu kommen noch zwei historische Triebwagen und ein Partywagen.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Straßenbahn Nordhausen – Bilder, Videos und Audiodateien
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