Stoffwechselprodukt
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung. |
Stoffwechselprodukte sind Abbauprodukte oder Grundbestandteile, die durch Zerlegung von Stoffen wie z. B. Nahrungsmittel oder Medikamente frei werden. Der Abbau erfolgt bei Wirbeltieren vorwiegend durch Enzyme und Körpersäften in der Leber, die Ausscheidung mit dem Harn über die Niere. Im Alter und bei Stoffwechselstörungen können diese Endprodukte in den Zellen von Nerven, Herz oder Schilddrüse als bräunliche oder gelbe Pigmente ablagern. In hohen Konzentrationen oder bei Versagen der Auscheidungsfunktionen kann es zur Selbstintoxikation des Organismus' kommen (Beispiel: Abbau von körpereigenem Gewebe unter Chemotherapie). In solchen Fällen können die Abbauprodukte durch Dialyse oder Hämofiltration entfernt werden.
Als Stoffwechselendprodukt bezeichnet man die Substanzen, die bei Lebewesen über die entsprechenden Organe den geschlossenen Kreislauf des Körpers verlassen. Bei Tieren (inkl. dem Menschen) handelt es sich im Wesentlichen um Schweiß, Kot und Urin
Siehe auch: Katabolismus