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Steinbach (Rothenburg/O.L.) – Wikipedia

Steinbach (Rothenburg/O.L.)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen der Gemeinde Rothenburg/O.L.
Steinbach
Koordinaten: 51° 25′ N, 14° 57′ O7Koordinaten: 51° 24′ 50″ N, 14° 57′ 25″ O
Einwohner: 97 (2006)
Eingemeindung: 1. Jan. 1999
Postleitzahl: 02929
Vorwahl: 035891

Steinbach ist der nördlichste Ortsteil der oberlausitzischen Kleinstadt Rothenburg/O.L.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Steinbach liegt als Straßendorf an der Staatsstraße 127, die entlang der Lausitzer Neiße von Bad Muskau über Rothenburg nach Görlitz führt. Nördlich liegt Klein Priebus, südlich liegen Ungunst, Neusorge und Lodenau. Auf der polnischen Neißeseite liegt Sanice (Sänitz).

[Bearbeiten] Geschichte

Die urkundliche Ersterwähnung des Ortes wird auf das Jahr 1399 datiert. Zu dieser Zeit hieß der Ort noch Stincbach und war damit eine Siedlung an einem stinkenden, schlammigen Bach. Die Umdeutung des Namens erfolgte erst später, aus den Jahren 1519 und 1520 beispielsweise sind Styndbach und Stimbach überliefert; 1759 wurde der Ort Stimpach genannt und 1791 erfolgte schließlich eine Nennung in der heutigen Namensform Steinbach.

Ein Rittergut existierte in Steinbach spätestens seit dem 16. Jahrhundert. Im Jahr 1882 wurde Steinbach von Rothenburg nach Sänitz umgepfarrt.

Nach langen Planungen und Bauverzögerungen wurde 1907 die Kleinbahn Horka–Rothenburg–Priebus, die nördlich von Steinbach die Neiße überquerte. Die nächsten Bahnhöfe waren in Lodenau und Sänitz.

Als nach dem Zweiten Weltkrieg die Oder-Neiße-Grenze die Gemeinde durchtrennte, wurde Steinbach wieder eine eigenständige Gemeinde.

Die gegen Kriegsende gesprengte Neißebrücke der Kleinbahn wurde nicht wieder aufgebaut. Auf deutscher Seite wurde die Strecke wieder in Betrieb genommen und 1947 wurde am Kilometer 15,0 ein provisiorischer Haltepunkt eingerichtet, der nach einer Ostverlegung der Grenze und dementsprechend voller Wiederübernahme der Strecke wieder abgebaut werden sollte. Da die Grenzziehung bestätigt wurde, wurde der Haltepunkt „km 15,0“ in Haltepunkt Steinbach umbenannt. Da die Bahnstrecke an Bedeutung verlor, wurde sie in den 1960er Jahren nur noch bis Lodenau betrieben.

Steinbach wurde 1972 nach Lodenau eingemeindet und wurde 1999, nach der Eingemeindung Lodenaus, ein Rothenburger Ortsteil.

[Bearbeiten] Bevölkerungsentwicklung

Jahr Einwohner
1825 [1] 158
1837 [2] 228
1871 266
1885 229
1905 199
1925 284
1937 250
1946 308
1950 336
1964 255
2006 97

Im Jahr 1777 waren die Auswirkungen der drei Schlesischen Kriege noch spürbar; obwohl seit 1763 Frieden herrschte, lagen sieben Wirtschaften noch immer wüst. Im Ort lebten in jenem Jahr acht besessene Mann, vier Gärtner sowie zehn Häusler.

Zwischen 1815 und 1945, als Steinbach zum preußisch-schlesischen Landkreis Rothenburg (Ob. Laus.) gehörte, bewegte sich die Einwohnerzahl zwischen 150 und 300. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde diese Marke überschritten, doch bereits in den 1960er Jahren fiel die Einwohnerzahl wieder auf Vorkriegsniveau.

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. Digitales Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen. (Stand: 24. Mai 2008).
  2. Stadt Rothenburg/O.L. – Informationen zur Ortschaft Steinbach. (Stand: 24. Mai 2008).


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