Stechow-Ferchesar
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Havelland | |
Amt: | Nennhausen | |
Höhe: | 35 m ü. NN | |
Fläche: | 51,05 km² | |
Einwohner: | 928 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 18 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 14715 | |
Vorwahl: | 033874 | |
Kfz-Kennzeichen: | HVL | |
Gemeindeschlüssel: | 12 0 63 293 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Fouqué-Platz 3 14715 Nennhausen |
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Bürgermeister: | Wolfgang Wegwerth | |
Lage der Gemeinde Stechow-Ferchesar im Landkreis Havelland | ||
Stechow-Ferchesar ist eine Gemeinde im Westen des brandenburgischen Landkreis Havelland. Sie gehört zum Amt Nennhausen mit Sitz in Nennhausen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Stechow-Ferchesar liegt im Westen des Landes Brandenburg im Landkreis Havelland ca. 12 km nordöstlich von Rathenow, ca. 60 km westlich von Berlin-Spandau und südlich des Großen Havelländischen Hauptkanales. Der Ortsteil Ferchesar liegt am Havelsee Hohennauener-Ferchesarer See, an dem sich der Yachthafen Ferchesar befindet. Die Region um Ferchesar-Stechow ist sehr wald- und seenreich. Der Ortsteil Ferchesar selbst liegt am Ende des Hohennauener-Ferchesarer Sees. Zu weiteren Seen in unmittelbarer Nähe gehören der Fennsee, der Trintsee und der Lochower See.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
[Bearbeiten] Nachbarorte
An Stechow-Ferchesar grenzen folgende Gemeinden (im Uhrzeigersinn, von Norden beginnend): Kleßen-Görne, Kotzen, Nennhausen, Rathenow und Seeblick.
[Bearbeiten] Geschichte
Der Ortsteil Ferchesar wurde im Jahr 1438 und der Ortsteil Stechow wurde im Jahr 1375 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name von Ferchesar leitet sich von Ferch am See ab. Er war Sitz der Gräfin von Bredow. Seit Anfang des 19.Jahrhunderts war Ferchsar Erholungsort und wurde die Perle des Havellandes genannt. Die jetzige Gemeinde entstand am 31. Dezember 2002 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Ferchesar und Stechow.
Vom 2. April 1900 bis 1945 war Stechow ein Haltepunkt an der Kreisbahn Rathenow-Senzke-Nauen.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Hohennauener-Ferchesarer See
- Fachwerkhäuser aus dem 17. Jahrhundert
- Fachwerkdorfkirche in Ferchesar von 1735 mit spätgotischem Flügelaltar aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, Kanzelaltar von 1788 und spätgotischer Fünte. Kirchenschiff 1906 westwärts erweitert und Zwiebelturm mit Laterne in diesem Zuge ergänzt
- Uralte Linden und Kastanien an der Dorfstraße und Kirche
- Dorfkirche in Stechow als gotischer Saalbau aus dem 13. Jahrhundert, erneuert 1731 mit Turm aus Fachwerk unter barocker Haube. Altaraufbau mit Kreuzigungsgemälde und als plastische Figuren Jesus mit zwei Engeln als Symbol der Auferstehung von 1736.
[Bearbeiten] Verkehr
Durch den Ortsteil Stechow führt die B 188. Auf dem Gemeindegebiet befindet sich der Flugplatz Ferchesar/Stechow, ein Sonderlandeplatz der Kategorie III. Von 1900 bis 1945 führte die Kleinbahn von Rathenow nach Paulinenaue, die „Stille Pauline“, durch den Ortsteil Stechow.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
- Clara Schuch (* 1879), Politikerin
[Bearbeiten] Weblinks
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