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Snowboard-Weltmeisterschaft – Wikipedia

Snowboard-Weltmeisterschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Snowboard-Weltmeisterschaften sind ein alle zwei Jahre stattfindendes Sportereignis, bei dem in verschiedenen Rennen Weltmeister im Snowboarden ermittelt werden. Derzeitiger Veranstalter ist der Weltskiverband FIS.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Vor 1993

Schon ab 1985 wurden Wettkämpfe bestritten, die sich selbst als Weltmeisterschaften bezeichneten. So wurde etwa 1987 in St. Moritz die erste Snowboard-Weltmeisterschaft auf europäischem Boden ausgetragen.[1] Da es zu dieser Zeit jedoch noch keinen Snowboardweltverband gab, können diese Wettbewerbe nicht als offizielle Weltmeisterschaften anerkannt werden. Nach der Gründung der ISF, des ersten Snowboard-Dachverbandes, im Jahr 1990 fanden 1993 die ersten ISF-Weltmeisterschaften statt.[2]

[Bearbeiten] 1993 bis 1999

Von 1993 bis 1999 organisierte die ISF die Snowboard-Weltmeisterschaften. Allerdings gab es schon im Jahr 1994 bei der FIS Diskussionen, das erfolgreiche Snowboarden als Sportart einzuführen. Während die Snowboard-Weltmeisterschaften 1993 und 1995 von der ISF organisiert wurden, veranstaltete die FIS ab 1996 ihre eigenen Weltmeisterschaften. Da die meisten erfolgreichen Athleten allerdings für die ISF starteten, wurden die FIS-Meisterschaften und -Wertungen anfangs belächelt und boykottiert. Im Jahr 1997 wurden erstmals im gleichen Jahr die FIS- und die ISF-Weltmeisterschaften ausgetragen. Da das IOC beschlossen hatte, die Verwaltung des Snowboardings bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano an die FIS zu übertragen, konnten nun nur noch Snowboarder, die auch bei FIS-Wettkämpfen Punkte sammelten, an den Olympischen Spielen teilnehmen. So wurde die FIS-Weltmeisterschaft 1997 beispielsweise auch von den ISF-Athleten bestritten, die teilweise sogar den Weltmeistertitel errangen.[3] Auf diese Weise schafften es einige Sportler, bei beiden Veranstaltungen Weltmeister zu werden. Da sich die Medien und die Zuschauer immer mehr den FIS-Wettbewerben zuwandten, geriet die ISF in finanzielle Schwierigkeiten und trug 1999 die letzte Weltmeisterschaft aus. Von nun an wurde das globale Ereignis nur noch von der FIS ausgetragen.

[Bearbeiten] Seit 1999

Die FIS-Weltmeisterschaften erhielten nach 2002, dem Jahr als die ISF aufgelöst wurde, eine noch höhere Priorität, da viele Weltklassesnowboarder jetzt auch den Verband wechselten, um weiterhin bei den höchsten Wettkämpen mitzustreiten. Der mittlerweile erfolgreichste Athlet bei FIS-Weltmeisterschaften, Jasey-Jay Anderson, hatte noch 1999 bei den letzten ISF-Weltmeisterschaften eine Goldmedaille gewonnen.

Der neu gegründete ISF-Nachfolgeverband WSF nennt keinen seiner Wettbewerbe noch Weltmeisterschaften (wenn er doch eine neue Meisterschaft eingeführt hat), sodass die Snowboard-Weltmeister seit 2001 alle bei FIS-Wettkämpfen ihre Titel erwarben.

[Bearbeiten] ISF-Weltmeisterschaften

Zwischen 1993 und 1999 wurden insgesamt vier ISF-Weltmeisterschaften ausgetragen.

[Bearbeiten] Austragungsorte

[Bearbeiten] Ergebnisse

→ Hauptartikel: Liste der Snowboard-Weltmeister (ISF)

[Bearbeiten] Wettbewerbe

[Bearbeiten] Erfolgreichste Athleten

Bei den Männern ist der Norweger Terje Håkonsen am erfolgreichsten, er gewann alle seine drei Titel in der Halfpipe. Auch bei den Frauen gelang es der erfolgreichsten Snowboarderin, der Deutschen Sandra Farmand drei Goldmedaillen zu gewinnen. Sie holte zweimal den Titel in der Kombination und einmal im Parallelslalom. Die meisten Medaillen errangen der Österreicher Martin Freinademetz sowie die Amerikanerin Michele Taggart mit zweimal Gold und je einmal Silber und Bronze.

[Bearbeiten] FIS-Weltmeisterschaften

Die FIS veranstaltete erstmals Weltmeisterschaften im Jahr 1996. Nachdem 1997 bereits die zweite WM stattfand, schwenkte man dann auf einen zweijährigen Rhythmus um. Insgesamt fanden bisher sieben Weltmeisterschaften statt.

[Bearbeiten] Austragungsorte

[Bearbeiten] Ergebnisse

→ Hauptartikel: Liste der Snowboard-Weltmeister (FIS)

[Bearbeiten] Wettbewerbe

[Bearbeiten] Erfolgreichste Athleten

Die erfolgreichste Athletin ist mit Abstand die Französin Karine Ruby, die sechs Gold- und vier Silbermedaillen gewinnen konnte. Sie ist damit auch die Snowboarderin mit den meisten Medaillen. Ihre Landsfrau Doriane Vidal konnte drei Gold- und eine Silbermedaille erringen. Bei den Männern führt der Kanadier Jasey-Jay Anderson die Wertung mit drei Goldmedaillen an. Nicolas Huet aus Frankreich holte zwei Goldmedaillen, eine Silbermedaille sowie zwei Bronzemedaillen und hat damit die meisten Medaillen bei den Herren errungen.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. Spielwiese des Winters – NZZ Online; 22. November 2007
  2. Wissenswertes zum Snowboard
  3. Snowboarder: Die wilden Zeiten sind vorbei – Die Zeit; 7. Februar 1997
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