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Schloss Veldenz – Wikipedia

Schloss Veldenz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Ruine von Schloss Veldenz, 2005
Die Ruine von Schloss Veldenz, 2005
Schloss Veldenz, 2007
Schloss Veldenz, 2007

Schloss Veldenz nahe dem Tal der Mosel ist eine Burgruine etwa 1,5 Kilometer südöstlich Veldenz, so dass das Wort Schloss etwas irreführend ist.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage

Die Anlage befindet sich in Rheinland-Pfalz im Landkreis Bernkastel-Wittlich. Sie liegt auf einem etwa 320 Meter über NN hoch gelegenem Bergsporn und 180 über dem Pegel der Mosel.

Sie befindet sich an den Hängen des Hunsrücks in einem Seitental der Mosel, das vom Veldenzer Bach durchflossen wird. Die Stadt Bernkastel-Kues befindet sich vier Kilometer nordöstlich, die Kreisstadt Wittlich etwa 15 Kilometer nordwestlich sowie die nächste Großstadt Trier 31 Kilometer südwestlich (alle Angaben in Luftlinie).

[Bearbeiten] Geschichte

Eine erste urkundliche Erwähnung der Burg fand im Jahr 1156 (möglicherweise schon einige Jahre früher) statt. Friedrich I. (Barbarossa) bestätigt hierin einem Bischof Albert I. von Verdun den Besitzt der Burg nebst umliegender Ländereien.

Seit dem 12. Jahrhundert waren die Grafen von Veldenz Lehnsherren der Ländereien und der Burg, die den Mittelpunkt der Grafschaft Veldenz bildetet. Im Jahre 1286 erlangte die Ortschaft Veldenz Stadt- und Marktrechte.

1444 gelangte die Burg nach dem Aussterben der Veldenzer Linie durch Vererbung an die Linie Pfalz-Zweibrücken. Sie und ihre Nachfolger blieben bis zum Jahr 1694 (?) im Besitz von Burg und Grafschaft, auch wenn die Burg zwischenzeitlich während des Dreißigjährigen Krieges und des sich etwa 150 Jahre später anschließenden Pfälzischen Erbfolgekrieges von schwedischen, spanischen und französischen Truppen besetzt wurde.

Wohl im Jahre 1681 wurde die Burg zerstört. In den darauffolgenden Jahren wechselte die zeitweise als Steinbruch genutzte Ruine häufig den Besitzer; sie gehörte u. a. zeitweise zu Kurpfalz und zu Bayern. Seit 1807 ist sie in privater Hand und befindet sich heute im Besitz der Familie Haufs-Brusberg.

[Bearbeiten] Heute

Das Trebuchet (Rekonstruktion) schleudert einen Kürbis
Das Trebuchet (Rekonstruktion) schleudert einen Kürbis

Die Anlage war im 15. Jahrhundert die größte Burg an der Mittelmosel. Aus dieser Tatsache heraus erklärt sich offenbar die immer noch verwendete Bezeichnung „Schloss“. Gleichzeitig dient diese Bezeichnung aber auch als Unterscheidungsmerkmal gegenüber der Burg Veldenz in Nohfelden.

Die weitläufige Ruine der Spornburg, die im 19. Jahrhundert baulich gesichert und teilweise wiederaufgebaut wurde, liegt auf einem hohen und nach drei Seiten hin steil abfallenden Bergsporn. Sie ist fast 100 Meter lang und bis zu 30 Meter breit.

An der Hauptangriffsseite im Norden befindet sich ebenso wie an der südlichen Flanke eine mächtige Bastion. Der Bergfried im Osten wurde nicht wieder aufgebaut; im Gegensatz zum Palas mit seinem markanten Stufengiebel, der heute innerhalb der bewirtschafteten Burg als Gaststätte genutzt wird.

[Bearbeiten] Literatur

  • Alexander Thon/Stefan Ulrich, "Von den Schauern der Vorwelt umweht...". Burgen und Schlösser an der Mosel, Regensburg: Schnell & Steiner 2007, S. 148-153. ISBN 978-3-7954-1926-4

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 49° 53' 1" N, 7° 2' 22" O


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