Saul Steinberg
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Saul Steinberg (* 15. Juni 1914 in Râmnicu Sărat; † 12. Mai 1999 in New York) war ein rumänisch-amerikanischer Zeichner und Karikaturist.
Bekannt wurde er vor allem durch seine Cartoons und Titelbilder für das Magazin The New Yorker. Für diese Zeitschrift entstand auch ein Bild, das später zu einem beliebten Postermotiv werden sollte: Eine Art subjektive perspektivische Landkarte, die von New York ausgehend einen Teil der Weltkugel abbildet.
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[Bearbeiten] Leben
Steinberg wurde 1914 im rumänischen Ramnicul Sarat als Sohn eines Buchbinders und Kartonagen-Fabrikanten geboren. 1932 siedelte er nach Mailand um und begann dort ein Architekturstudium. 1941 emigrierte er nach Südamerika, im Jahr darauf ließ er sich in New York nieder und wurde ständiger Mitarbeiter des New Yorker. Die abstrakt-expressionistische Malerin Hedda Sterne wurde 1943 seine Frau. 1999 starb Saul Steinberg.
[Bearbeiten] Werke
- The Passport, 1954 (dt. Steinberg's Passeport)
- The Labyrinth, 1960 (dt. Labyrinth)
- The New World, 1965
- Le Masque, 1966
- The Inspector, 1973 (dt. Der Inspektor)
- Saul Steinberg, 1978 (Text: Harold Rosenberg)
- Masquerade, 2000 (mit Inge Morath)
[Bearbeiten] Literatur
- Die Entdeckung Amerikas. Vorwort von Arthur C. Danto. Diogenes Verlag, Zürich 1992, ISBN 3-257-02042-2
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Saul Steinberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- The Saul Steinberg Foundation
- „The World, and the City, According to Steinberg“, New York Times, 1. Dezember 2006
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Steinberg, Saul |
| KURZBESCHREIBUNG | rumänisch-US-amerikanischer Zeichner und Karikaturist |
| GEBURTSDATUM | 15. Juni 1914 |
| GEBURTSORT | Râmnicu Sărat |
| STERBEDATUM | 12. Mai 1999 |
| STERBEORT | New York City |
