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Sankt Nikola an der Donau – Wikipedia

Sankt Nikola an der Donau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Karte
Wappen von Sankt Nikola an der Donau
Sankt Nikola an der Donau
Österreichkarte, Position von Sankt Nikola an der Donau hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Perg (PE)
Fläche: 13,2 km²
Koordinaten: 48° 14′ N, 14° 54′ OKoordinaten: 48° 14′ 0″ N, 14° 54′ 24″ O
Höhe: 249 m ü. A.
Einwohner: 847 (31. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte: 64 Einwohner je km²
Postleitzahl: 4381
Vorwahl: 07268
Gemeindekennziffer: 41 121
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Marktplatz 1
4381 Sankt Nikola an der Donau
Politik
Bürgermeister: Nikolaus Prinz (ÖVP)
Gemeinderat: (2003)
(13 Mitglieder)
4 SPÖ, 9 ÖVP
Bild
Sarmingstein um 1900

Sankt Nikola an der Donau ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Perg im Mühlviertel mit 847 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Perg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Sankt Nikola an der Donau liegt auf 249 m Höhe im Mühlviertel und gehört zur Tourismusregion Donauland Strudengau. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,2 km, von West nach Ost 6,9 km. Die Gesamtfläche beträgt 13,2 km². 53, % der Fläche sind bewaldet, 32,6% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Ortsteile der Gemeinde sind Achleiten, Hirschenau, Moosbach, Sankt Nikola an der Donau, Sarmingstein, Sattl und Struden.

[Bearbeiten] Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Schwarz auf blauem, gewelltem Schildfuß eine hölzerne (braune) Zille an einer blauen Kette, darin vorwärts gekehrt stehend der heilige Nikolaus in bischöflicher Pontifikalkleidung, in der Linken ein Buch, darauf drei goldene Kugeln (Äpfel) liegen, in der Armbeuge einen goldenen, nach auswärts gekrümmten Hirtenstab mit silbernem Fachel, die Rechte an die Brust gelegt.

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Sarmingstein

Der Ort Sabinicha am Sarmingbach erhielt von den Machländern um das Jahr 1000 eine Burganlage mit Blick auf jenen Stromabschnitt, den der Mönch Arnold von St. Emmeram um das Jahr 1030 eine "pogica caribdis" (Behausung des alles verschlingenden Dämons) nannte, "ubi esse videtur mortis hispitium" (wo der Tod seine Herberge zu haben scheint).

Von der Burg auf dem Sarmingstein gab es Sichtverbindung zu den Burgen Freyenstein, Hausstein, Werfenstein (Werfel, Wirbel) und Wörth, Grein und Klam.

Die Burg Säbnich war auf Grund der Stiftung durch Otto von Machland erste Niederlassung der Augustiner Chorherren, die hier von 1147 bis 1161 wirkten. Die Stiftungsurkunde wurde am 16. Mai 1147 ausgestellt. Das Kloster wurde später nach Waldhausen verlegt.

[Bearbeiten] St. Nikola

Beatrix von Clam, Gattin des Walchun von Machland, stiftete 1141 das "spitale de Pahin". Im 12. Jahrhundert löste "sand niclas" diese Ortsbezeichnung ab. Die Rettungsrufe galten nun dem hl. Bischof Nikolaus von Myra, dem Patron der Schiffsleute. Auf der Ostseite der Pfarrkirche St. Nikola ist außen die Zahl 1007 eingemeißelt. Dies lässt vermuten, dass bereits um diese Zeit zwischen Spital und Friedhoflacke, das heißt auf dem "Kirchenberg", eine Seelsorgstelle bestanden haben könnte.

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 919 Einwohner, 2001 dann 855 Einwohner.

[Bearbeiten] Politik

Bürgermeister ist Nikolaus Prinz von der ÖVP.

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

  • Anton Maria Topitz (1889-?), Sänger

[Bearbeiten] Weblinks

Franz Schmutz, Die Botschaft eines Jubiläums - 850 Jahre Stiftsgründung Waldhausen (1147 - 1997), in: Neues Archiv für die Geschichte der Diözese Linz, 12. Jahrgang, Heft 2, Linz 1998/99, S 24f

Commons
 Commons: Sankt Nikola an der Donau – Bilder, Videos und Audiodateien


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