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Ruedi Baumann – Wikipedia

Ruedi Baumann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ruedi Baumann (* 11. November 1947 in Suberg) ist Landwirt und war bis 2003 aktiver Schweizer Politiker der Grünen. Er ist verheiratet mit Stephanie Baumann ebenfalls Schweizer Politikerin, jedoch der Sozialdemokratischen Partei. Sie waren das erste Ehepaar im Nationalrat.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Ruedi Baumann wurde 1947 als zweites von drei Kindern der Bauern Rudolf und Lina Baumann-Röthlisberger in Suberg (Gemeinde Grossaffoltern) geboren. 1963 bis 1965 absolvierte er eine landwirtschaftliche Lehre. Um sich an der ETH zum Ingenieur Agronom weiterbilden zu können, holte er am Abendgymnasium die Matur nach. Ab 1973 arbeitete Ruedi Baumann in der Direktion der Landwirtschaft des Kantons Bern. Nach dem Tod des Vaters 1975 übernahm er den Bauernbetrieb Inselmatt in Suberg im Nebenerwerb. 1979 und 1980 wurden die beiden Söhne Kilian und Simon geboren. 1983 kündigte er seine Stelle als Direktionssekretär der Landwirtschaftsdirektion um vollberuflicher Landwirt zu werden. Die Eltern von Baumann hatten sehr lange auf die Übernahme ihres Hofs warten müssen. Um dies nicht zu wiederholen, übergab das Ehepaar Baumann ihren Betrieb in Suberg frühzeitig - beim Abschluss ihrer politischen Karriere - einem der Söhne. Da sie in der Schweiz keine Möglichkeit sahen, einen geeigneten Landwirtschaftsbetrieb kaufen zu können, wanderten sie nach Frankreich aus.

[Bearbeiten] Politische Ämter

1982 wurde Ruedi Baumann als nebenamtlicher Gemeinderat von Grossaffoltern gewählt. 1986 wurde Baumann für die Freie Liste und seine Frau Stephanie für die Sozialdemokratische Partei in den Grossen Rat, das Kantonsparlament gewählt. Im Jahr 1991 erfolgte seine Wahl in den Nationalrat. Stefanie Baumann rückte 1994 auf einen frei werdenden Sitz nach. Beide wurden 1995 und 1999 wieder gewählt.

Als Hanspeter Thür, der damalige Präsident der Schweizer Grünen, 1997 zurücktrat, wurde Baumann in einer Kampfwahl zum Nachfolger gewählt. Nach seinem Rücktritt 2001 übernahm ein Co-Präsidium mit Ruth Genner und Patrice Mugny die Leitung der Partei.

Baumann übte einen wesentlichen Einfluss auf die schweizerische Landwirtschaftspolitik aus. Zwei so genannte Kleinbauerninitiativen und drei erfolgreiche Referenden fielen in seine aktive Zeit als Politiker.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks


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