Rotangpalmen
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Rattan oder Rotangpalmen | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Calamus | ||||||||||||
L. |
Rotangpalmen (Calamus) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Palmengewächse (Arecaceae).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Namensherkunft
Der Begriff Rotang stammt aus dem Malaiischen (dort: „rotan“) und bezeichnet Peddigrohr (zu niederdeutsch „paddik“ = „Pflanzenmark“), welches auch als „spanisches Rohr“, „Stuhlrohr“, „Rotang“ oder „Ratan“ bezeichnet wird.
[Bearbeiten] Beschreibung
Die Rotangpalmen - auch bekannt unter dem englischen Namen Rattan - sind kletternde Palmen. Sie wachsen als stark mit Dornen bewehrte Spreizklimmer an den hohen Bäumen in den Regenwäldern Südostasiens.
Die Pflanzen zeichnen sich durch schnellen Wuchs aus und werden bis zu 150 Meter lang.
[Bearbeiten] Systematik
Die Gattung ist mit 340 Arten die artenreichste Palmengattung überhaupt. Innerhalb der Familie der Palmengewächse (Arecaceae) wird sie in die Unterfamilie Calamoideae, darin wiederum in den Tribus Calameae und den Subtribus Calaminae gestellt.[1] Hier eine Artenauswahl:[2]
- Calamus australis
- Calamus caesius Blume
- Calamus deerratus G. Mann & H. Wendl.
- Calamus egregius Burret
- Calamus floribundus Griff.
- Calamus haenkeanus Mart.
- Calamus manan Miq.
- Calamus maximus Blanco
- Calamus merrillii Becc.
- Calamus mindorensis Becc.
- Calamus optimus Becc.
- Calamus ornatus Blume ex Schult. & Schult. f.
- Calamus ovoideus Thwaites ex Trimen
- Calamus palustris J. E. Griff.
- Rotangpalme (Calamus rotang L.)
- Calamus scipionum Lour.
- Calamus scriptorius
- Calamus simplicifolius C. F. Wei
- Calamus siphonospathus Mart.
- Calamus subinermis H. Wendl. ex Becc.
- Calamus tenuis Roxb.
- Calamus tetradactylus Hance
- Calamus trachycoleus Becc.
- Calamus viminalis Willd.
- Calamus zollingeri Becc.
[Bearbeiten] Verwendung
Das Holz der Rattanpalme ist zwar genauso fest, aber weitaus biegsamer als das anderer Baumarten. Deshalb findet sie als Rattan (Außenhaut) und Peddigrohr (Kern) auch außerhalb des Verbreitungsgebietes weite Verbreitung unter anderem als Flechtmaterial.
[Bearbeiten] Besonderes
Die Rotangpalme geht eine Symbiose mit einer einheimischen Ameisenart ein, wovon beide wie folgt profitieren: die Ameise wehrt Feinde ab, die die Knospe der Palme fressen wollen. Im Gegenzug sondert die Palme ein süßes Sekret ab, welches der Ameise sehr mundet.
[Bearbeiten] Einzelreferenzen
- ↑ Siehe Eintrag bei GRIN.
- ↑ Siehe Artenliste bei GRIN.