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Roger Köppel – Wikipedia

Roger Köppel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Roger Köppel (* 21. März 1965 in Zürich) ist ein Schweizer Journalist. Er ist Chefredaktor und Verleger des Wochenmagazins Die Weltwoche. Zuvor war er unter anderem zweieinhalb Jahre lang Chefredaktor der deutschen Tageszeitung Die Welt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Biografie

[Bearbeiten] Anfangszeit

Köppel, Sohn eines Bauunternehmers, wuchs in Zürich, Kloten und Bülach auf. Neben seinem Grundstudium in Volkswirtschaft und Sozialgeschichte fing Köppel 1988 bei der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) an und arbeitete dort während sieben Jahren in unterschiedlichen Ressorts, unter anderem im Sport und in der Filmredaktion.

1995 schloss Köppel sein Studium der Politischen Philosophie und Wirtschaftsgeschichte in Zürich mit dem Lizentiat ab. Er schrieb seine Lizentiatsarbeit bei Prof. Georg Kohler mit dem Titel Autorität und Mythos: Carl Schmitt und die Wiederverzauberung staatlicher Gewalt (1916–1938).

Beim Tages-Anzeiger war er ab 1994 Kulturredaktor. Drei Jahre später wurde er zum Chefredaktor des Tages-Anzeiger-Magazins berufen. Das Heft erlebte unter seiner Führung eine Blütezeit und polarisierte die Leser durch provokative und den Nerv der Zeit treffende Artikel. Im Frühjahr 2000 wurde er stellvertretender Chefredaktor des Tages-Anzeigers und hätte Ende 2001 nach einem Harvard-Nachdiplomstudium New York-Auslandkorrespondent für Wirtschaft und Kultur werden sollen.

[Bearbeiten] Weltwoche

Im Juni 2001 nahm Köppel jedoch das Angebot an, die seit Jahren unter Auflagerückgängen leidende Weltwoche als Chefredaktor zu führen. Kurz darauf wurde die Weltwoche an Finanzinvestoren um den Tessiner Financier Tito Tettamanti verkauft. Das Traditionsblatt erfuhr eine inhaltliche wie auch formale Neuausrichtung. Das klassische Zeitungsformat der Weltwoche wurde in ein Zeitschriftenformat überführt. Die Redaktion wurde weitgehend ausgewechselt. Einige Autoren und Redaktoren verliessen das Blatt im Protest. Köppel führte die Weltwoche, die seit Jahrzehnten ein linksliberales Blatt gewesen war, nach rechts, was er zunächst bestritt. Später berief er sich auf die „bürgerlichen Wurzeln“ der Weltwoche-Gründer.

Die Weltwoche wurde auf einen prononciert marktliberalen Kurs getrimmt. Mit provokativen Thesen attackierte Köppels Redaktion den „linksliberalen Publizistik-Mainstream“ (Köppel). Seine Kritiker sprachen von einem „klaren Rechtsrutsch“. Köppel bezichtigte die übrigen Schweizer Medien, dem umstrittenenen Oppositionspolitiker Christoph Blocher grundsätzlich ablehnend gegenüberzustehen. Vor den Parlamentswahlen 2003 plädierte Köppel ausdrücklich dafür, Blocher gehöre in den Bundesrat. Ausserdem lobte er die rechtskonservative SVP als jene Schweizer Partei, die am ehesten eine erfolgreiche bürgerliche Politik verspreche. Die in weiten Teilen Europas an Blocher und seiner SVP geäusserte Kritik beurteilte der EU-Kritiker Köppel als falsch. Blocher sei kein Haider oder Le Pen, sondern „eine Kernfusion aus Margaret Thatcher, Ronald Reagan und Franz-Josef Strauss“.

Durch den ideologischen Kurswechsel und seine Haltung gegenüber Blocher geriet Köppel zusehends ins Schussfeld anderer Medien. Auch innerhalb seiner eigenen Redaktion regten sich Widerstände. Wirtschaftlich gelang der Weltwoche allerdings nach mehreren verlustreichen Jahren erstmals wieder ein Gewinn (2003). Die Auflage stieg zunächst stark an, fiel dann aber noch während Köppels Amtszeit wieder. Bei Köppels Amtsantritt 2001 verzeichnete die Weltwoche eine Auflage von 78.000 Exemplaren, Ende 2003 wurden 91.000 beglaubigt.

[Bearbeiten] Wechsel zur "Welt" und Rückkehr

Im Frühling 2004 verliess Köppel die Weltwoche, weil er vom Axel-Springer-Verlag ein Angebot als Chefredaktor der deutschen Tageszeitung Die Welt erhalten hatte. Dort arbeitete er unter der Führung des vormaligen Chefredaktors und neuen Herausgebers Jan-Eric Peters.

Anfang November 2006 kehrte Köppel überraschend zur Weltwoche zurück. Als Verleger und Chefredaktor übernahm er die Aktienmehrheit der von ihm zuvor neu gegründeten Weltwoche Verlags AG. Es wurde spekuliert, dass rechtsbürgerliche Kreise um Bundesrat Blocher oder Tettamanti ihm Geld gegeben hätten. Köppel beteuerte jedoch, er habe sein eigenes Vermögen investiert und sich bei Banken verschuldet.

Noch vor Ende des Jahres gab er die Übernahme aller Aktien der Weltwoche Verlags AG bekannt. Als Köppel zur Weltwoche zurückkehrte, war die Auflage auf 82.000 Exemplare gefallen (2006). Das Blatt schrieb rote Zahlen. Im Herbst 2007 stieg die Auflage wieder auf über 85.000. Nach Angaben des Verlages erreichte das Wochenmagazin Ende 2007 wieder die Gewinnzone.

[Bearbeiten] Rezeption

Ende 2006 wurde Köppel vom Branchenmagazin Schweizer Journalist zum „Journalisten des Jahres“ gewählt.

In die Negativschlagzeilen kam Roger Köppel, als er 2007 diesen (seinen eigenen) Wikipedia-Artikel zu seinen Gunsten umschrieb.[1]

[Bearbeiten] Einzelnachweis

  1. Köppels Wikipedia. In: Das Magazin. Nr. 36, 7. September 2007.


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