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Rocketeer – Wikipedia

Rocketeer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Rocketeer – Der Raketenmann
Originaltitel: The Rocketeer
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1991
Länge (PAL-DVD): 108 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Joe Johnston
Drehbuch: Dave Stevens, Danny Bilson
Produktion: Larry J. Franco, Lisa Bailey
Musik: James Horner
Kamera: Hiro Narita
Schnitt: Peter Lonsdale, Arthur Schmidt
Besetzung

Rocketeer – Der Raketenmann ist ein US-amerikanisches Science Fiction-Abenteuer aus dem Jahr 1991. Es ist eine Produktion der Disney-Filmtochter Touchstone Pictures und wurde von Joe Johnston nach der Comic-Vorlage von Dave Stevens gedreht.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Südkalifornien im Jahr 1938. Der charmante, aber etwas linkische Pilot und Draufgänger Cliff Secord fühlt sich vom Pech verfolgt. Erst setzt er seine neue Maschine schrottreif in den Sand, als er einem Gangster verfolgenden FBI-Agenten ausweichen muss. Dann bleibt er auf der durch den Crash verursachten Schadenssumme sitzen und schließlich trennt sich seine Freundin Jenny, eine angehende Jung-Schauspielerin, von ihm.

Doch dann finden er und sein Mechaniker und Freund Peevy im Hangar, worauf die Gangster und die FBI-Männer es abgesehen hatten: einen auf den Rücken schnallbaren Raketenmotor, der einem Menschen das Fliegen ermöglicht. Mit Hilfe von Peevy lässt sich Cliff einen goldfarbenen Helm mit Steuereinrichtung konstruieren und düst fortan als maskierter „Rocketeer“ durch die Lüfte rund um Los Angeles, um Menschen zu helfen.

Als er Jenny davon berichten will, hat die sich bereits dem berühmten Leinwand- und Frauenhelden Neville Sinclair hingegeben. Der arbeitet jedoch mit dem Gangster Eddie Valentine zusammen und macht ihr nur den Hof, um hinter das Versteck der Rakete zu kommen. Cliff kann jedoch einem Hinterhalt in Valentines mondänem Nachtclub entkommen und sich zudem mit Jenny versöhnen.

Doch dann wird Jenny von Sinclair gefangen genommen und als Cliff zur Rettung eilen will, wird der von den FBI-Agenten gestellt und zum Besitzer der Rakete gebracht: dem Millionär Howard Hughes. Er klärt Cliff auf, dass die Rakete ein gescheitertes Projekt von ihm war, hinter dem nun die Nazis wegen ihres militärischen Nutzens her sind. Patent und Exemplar soll den Deutschen ein Spion beschaffen, der in Hollywood tätig ist.

Was Cliff langsam dämmert, wird Jenny in Neville Sinclairs Villa schnell klar: er ist der Spion, der sie gegen die Rakete eintauschen will. Am Übergabeort überschlagen sich die Ereignisse: Valentine wird über Sinclair aufgeklärt, der sich daraufhin mittels eines Trupps Nazisoldaten der Schießerei gegen die Gangster und ebenfalls anwesenden FBI-Agenten entzieht. Mit seiner Geisel im Schlepptau entflieht er mit dem Luftschiff Luxemburg in den Himmel. Nur der Rocketeer kann noch helfen.

In einem actionreichen Showdown an Bord des Zeppelins kann Cliff die Nazis überwältigen, Jenny retten und Sinclair sowie die Rakete vernichten. Im letzten Moment retten Peevy und Hughes das Paar von dem explodierenden Flugwerk. Cliff bekommt am Ende seine Jenny und von Howard Hughes ein neues Flugzeug.

[Bearbeiten] Wissenswertes

  • Der Film basiert auf der sehr erfolgreichen Kino-Kurzfilmreihe „King of the Rocketman“ aus den 1930er bzw. 1940er Jahren.
  • Zunächst war vorgesehen, dass Johnny Depp die Rolle des Cliff Secord spielen sollte.
  • Hauptdarsteller Bill Campbell und die spätere Oscar-Gewinnerin Jennifer Connelly waren auch außerhalb der Sets ein Liebespaar und führten ein mehrere Jahre dauernde Beziehung, die inzwischen nicht mehr besteht.
  • Sinclairs hünenhafter Leibwächter Lothar wurde dem Schauspieler Rondo Hatton optisch nachempfunden, der in vielen so genannten B-Movies mitwirkte. Lothar-Darsteller Tiny Ron ist darüber hinaus ohne Maske in Ace Ventura - Ein tierischer Detektiv zu sehen.
  • Cliff kann dem FBI aus Howard Hughes Haus entkommen, in dem er am Modell eines Flugzeuges ins Freie segelt. Das Modell stellt die Spruce Goose dar, ein gigantisches Flugzeug, das von Hughes gebaut worden war und von dem man behauptete, es würde niemals fliegen. Daran ist der ironische Schluss der Einstellung angelegt, als Hughes mit Blick auf das davonfliegende Modell meint: „It does fly!“ („Das verdammte Ding fliegt ja doch!“)
  • Die Disney–Studios verwendeten für diesen Film erstmals die experimentelle „Shaky-cam“, bei der Vibrationen in der Kulisse direkt auf das Bild übertragen wurden.
  • Eine Szene, in der Sinclair eine Nachricht nach Deutschland funkt, wurde aus der Endfassung entfernt.
  • Daltons Rolle Neville Sinclair wurde weitestgehend der von Schauspiellegende und Frauenheld Errol Flynn nachempfunden. Dies erklärt auch Sinclairs Ausspruch: „I do my own stunts!“ („Ich mache meine eigenen Stunts!“), was auch ein Markenzeichen Flynns war. Dieser geriet darüber hinaus seinerzeit ebenfalls in Verdacht, ein Agent für Nazideutschland gewesen zu sein.
  • Der Name Neville Sinclair entstammt einer Figur aus einem Sherlock Holmes-Roman.
  • Kurz bevor Sinclair aus dem brennenden Zeppelin flieht, meint er „I'll miss Hollywood!“ Dies kam dann auch so und er stürzt im Wort LAND unmittelbar daneben ab. Bis 1945 stand tatsächlich HOLLYWOODLAND in übergroßen Buchstaben an dem Hügel vor Los Angeles, bis die Schrift von der Stadt übernommen und gekürzt wurde. Der Film liefert mit dem Finale eine innovative (aber fiktive) Erklärung hierfür.
  • Max Grodenchik, der den Gangster Wilmer verkörpert, welcher am Anfang des Streifens vor den FBI-Agenten flieht, hatte Jahre später eine wiederkehrende Rolle als Ferengi Rom in der Serie Star Trek: Deep Space Nine.
  • Der extrovertierte Millionär Howard Hughes kommt in der Comicvorlage nicht vor. Der eigentliche Schöpfer der Rakete, der Erfinder Doc Savage, durfte aus lizenzrechtlichen Gründen nicht verwendet werden.
  • Das von Secord am Anfang des Filmes geflogene Flugzeug war ein Gee Bee Z Racer , gebaut von der Granville Brothers Aircraft Company und seinerzeit das schnellste kontinentale Luftfahrzeug der Welt.
  • Dave Stevens, der Autor der literarischen Vorlage, hat im Streifen einen Gastauftritt als Raketenpilot in dem vom Hughes gezeigten Testfilm.
  • Der Ort, an dem die Übergabe und später auch die Schießerei stattfindet, ist das berühmte Griffith Observatory.
  • Als Nachtclubsängerin agiert die Schauspielerin Melora Hardin.
  • Bei den ersten Ausstrahlungen im deutschen Fernsehen, speziell in der ARD und deren Dritten Programmen, war der Film an einigen Stellen gekürzt. Insbesondere war das Finale betroffen. Unter anderem fehlte, wie Sinclair den deutschen Hauptagenten aus dem Fenster wirft, Sinclair mit der Rakete zu Boden stürzt und Lothars Ableben.

[Bearbeiten] Filmfehler

  • Als die Gee Bee abstürzt, ist deutlich das Kabel zu sehen, welches sie zieht.
  • Im Film wird die Deutsche Mark erwähnt, welche aber erst 1948 eingeführt wurde. 1938 galt noch die Reichsmark.
  • Als Cliff auf der Eisstatue „reitet“, sind deutlich die Räder darunter zu sehen.
  • Bei dem Flugzeugrennen sitzen sichtbar keine Piloten in den Kanzeln. Es handelt sich um Modelle.
  • Als der Rocketeer am Observatorium landet, sind seine Halteseile zu sehen.

[Bearbeiten] Deutsche Fassung

Rolle Darsteller Synchronsprecher [1]
Clifford „Cliff” Secord Bill Campbell Udo Schenk
Jennifer „Jenny” Blake Jennifer Connelly Carin C. Tietze
Neville Sinclair Timothy Dalton Lutz Riedel
A. „Peevy” Peabody Alan Arkin Norbert Gescher

[Bearbeiten] Kritiken

  • "Turbulente Verfilmung eines Comic strips, die Realteile, Animationen und Trickaufnahmen zu einem rasant-vergnüglichen Abenteuer verbindet. Sympathisch vor allem durch die einfallsreiche Ausstattung und zahlreiche amüsante Zwischentöne." - „Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997

[Bearbeiten] Medien

[Bearbeiten] DVD-Veröffentlichung

  • Rocketeer. Buena Vista Home Entertainment 2003

[Bearbeiten] Soundtrack

  • James Horner, Cole Porter, E. A. Swan: The Rocketeer. Music From the Original Motion Picture Soundtrack. Hollywood Records 1991, Tonträger-Nr. HWD CD 14 570023-2 – Originaleinspielung der Filmmusik unter der Leitung von James Horner

[Bearbeiten] Literatur

  • Ron Fontes: Rocketeer. A Novel. Disney Press, New York 1991, 76 S., ISBN 1-56282065-6 (bislang keine deutsche Übersetzung)

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Rocketeer - Der Raketenmann in der Deutschen Synchronkartei; abgerufen am 6.2.2008


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