Robert Diez

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Robert Diez (* 20. April 1844 Pößneck; † 7. Oktober 1922 Loschwitz bei Dresden) war ein deutscher Bildhauer.

Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Bildergalerie 4 Weblinks

[Bearbeiten] Leben

Ausbildung ab 1863 an der Dresdner Akademie, ab 1867 Mitarbeit im Atelier von Johannes Schilling. Selbständig ab 1873, 1881 Ehrenmitglied der Dresdner Akademie, Nachfolger Hähnels im Meisteratelier für Plastik und Mitglied des Akademischen Rates; Prof.Dr., 1912 Geheimer Rat. Zu seinen Meisterschülern in Dresden gehörten auch Ernst Barlach und Selmar Werner.

[Bearbeiten] Werke

• Dresden
  • Gänsedieb-Brunnen. 1878 gewann die Plastik die Große Goldene Medaille der Internationalen Kunstausstellung in München. Der Brunnen steht heute in der „Weißen Gasse“.
  • Bismarck-Standbild in der Seestraße (1903)
  • Zwillingsbrunnenanlage Stilles Wasser und Stürmische Wogen am Albertplatz
• Siegesdenkmal, 1881 für Braunschweig, nach Entwurf von Adolf Breymann, nach dessen Tod von Robert Diez fortgeführt, ausgeführt von Hermann Heinrich Howaldt
• Meiningen
  • Bechsteinbrunnen, im Englischen Garten, 1909 dem Märchendichter Ludwig Bechstein gewidmet.

[Bearbeiten] Bildergalerie

Dresden: Enthüllung des Bismarck-Denkmals

Dresden: Brunnen "Stürmische Wogen"

Dresden: Gänsediebbrunnen

Meiningen: Bechsteinbrunnenn

[Bearbeiten] Weblinks

• 

   Commons: Robert Diez – Bilder, Videos und Audiodateien
• Seite über Robert Diez

Personendaten
NAME	Diez, Robert
KURZBESCHREIBUNG	Bildhauer
GEBURTSDATUM	20. April 1844
GEBURTSORT	Pößneck
STERBEDATUM	7. Oktober 1922
STERBEORT	Loschwitz