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Roßwein – Wikipedia

Roßwein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Roßwein
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Roßwein hervorgehoben
Koordinaten: 51° 4′ N, 13° 11′ O
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Regierungsbezirk: Leipzig
Landkreis: Döbeln
Verwaltungsge-
meinschaft:
Roßwein
Höhe: 204 m ü. NN
Fläche: 29,14 km²
Einwohner: 7353 (31. Dez. 2006)[1]
Bevölkerungsdichte: 252 Einwohner je km²
Postleitzahl: 04741
Vorwahl: 034322
Kfz-Kennzeichen: DL
Gemeindeschlüssel: 14 3 75 160
Adresse der Stadtverwaltung: Markt 4
04741 Roßwein
Webpräsenz:
Bürgermeister: Veit Lindner

Roßwein ist eine Kleinstadt in Sachsen. Sie liegt im Südosten des Landkreises Döbeln und bildet die Verwaltungsgemeinschaft Roßwein mit der Gemeinde Niederstriegis.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Roßwein liegt im Mittelsächsischen Bergland, beiderseits der Freiberger Mulde.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind (im Uhrzeigersinn) Mochau mit den Ortsteilen Großsteinbach, Juchhöh, Theeschütz, Gertitzsch und Choren im Landkreis Döbeln, Ketzerbachtal mit dem Ortsteil Bodenbach und die Stadt Nossen im Landkreis Meißen, Tiefenbach mit den Ortsteilen Kummersheim, Gersdorf und Etzdorf im Landkreis Mittweida, Niederstriegis mit den Ortsteilen Grunau, Niederstriegis und Mahlitzsch sowie die Stadt Döbeln mit dem Ortsteil Oberranschütz im Landkreis Döbeln.

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Die Ortsteile sind Roßwein (Stadt), Gleisberg, Wetterwitz, Wettersdorf, Haßlau, Niederforst, Klinge, Ossig, Naußlitz, Seifersdorf, Ullrichsberg und Zweinig.

[Bearbeiten] Geschichte

Roßwein wurde um 1200 von den Markgrafen von Meißen planmäßig gegründet. 1293 wurde die Stadt dem Kloster Altzella übereignet, dem sie bis zur Säkularisierung 1544 zustand. Seit 1360 besaß sie einen Bürgermeister und einen Rat, später auch eine Stadtmauer.

1868 wurde die Eisenbahnverbindung nach Leipzig und Dresden sowie 1874 nach Chemnitz eröffnet. Seit dem 19. Jahrhundert war die Stadt ein wichtiger Industriestandort; hier siedelten sich Metallwaren-, Schuh-, Textil- und Zigarrenfabriken an.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1998 31. Dezember):

  • 1834 - 4.202
  • 1885 - 6.443
  • 1960 - 10.343 1
  • 1990 - 9.211 2
  • 1998 - 8.252
  • 1999 - 8.157
  • 2000 - 8.044
  • 2001 - 7.952
  • 2002 - 7.824
  • 2004 - 7.596
  • 2005 - 7.451 3
  • 2006 - 7.353 4
Datenquelle ab 1998: Statistisches Landesamt Sachsen

1 31. Dezember
2 3. Oktober

3 31. Okt. 05

4 31. Dez. 06

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Stadtrat

Seit der Kommunalwahl 2004 sind im Rossweiner Stadtrat folgende Fraktionen vertreten: Die Fraktion der CDU besitzt 11 Mitglieder, von denen allerdings die meisten parteilos sind, die SPD mit 5 Mitgliedern und Die Linke ebenfalls mit 5 Mitgliedern.

[Bearbeiten] Bürgermeister

Der Bürgermeister Veit Lindner ist parteilos. Er löste 2001 Wolfgang Pieschke (CDU) ab. Lindner war zuvor parteiloses Mitglied der SPD Fraktion.

[Bearbeiten] Parteien/Freie Wähler/Bürgerinitiativen

FW und FDP sind in Roßwein nicht vertreten. Dagegen gibt es neben den im Stadtrat und Kreistag vertretenen Parteien eine Ortsgruppe von Die Grünen.

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

[Bearbeiten] Hochschul- und Schulstandort

Die Hochschule Mittweida ist in Roßwein mit zwei Fachbereichen vertreten: Stahl- und Metallbau sowie Soziale Arbeit. Der Fachbereich Soziale Arbeit erreichte im letzten Hochschulranking den ersten Platz in den ostdeutschen Bundesländern.

Weitere wichtige Bildungs- und Forschungseinrichtungen:

Bundesfachschule Metallhandwerk

Zentrum für Förder- und Aufzugstechnik

Geschwister-Scholl-Mittelschule

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Bauwerke

Der Marktplatz 1906
Der Marktplatz 1906

Das historische Hallenbad in der Stadtbadstraße wurde im Jahre 1897 eingeweiht. Es handelt sich um das "erste behördlicherseits errichtete Hallenbad Sachsens", wie der damalige Bürgermeister C.A. Rüder bei der Einweihungsfeier ausführte.

[Bearbeiten] Naturdenkmäler

Die mit über 200 Jahren wahrscheinlich zweitälteste Kamelie nördlich der Alpen ist in Roßwein zu finden. Ferner gibt es an der Straße nach Döbeln mit dem Troischaufelsen einen einzigartigen geologischen Aufschluss. Der unter Naturschutz stehende Felsen besteht aus dem in der Region seltenen Gabbro. Bis zum Bau der Döbelner Straße um 1860 wurde an dieser Stelle noch Silber und Kupfer in einem Stollen abgebaut.


Zwei Kilometer östlich von Roßwein befindet sich das Flächendenkmal der vormaligen Bergwerksanlagen von "Segen Gottes Erbstolln". Seit dem Jahre 1980 betreibt der gemeinnützige Verein "Segen Gottes Erbstolln" aktive Denkmalspflege an diesem bedeutenden montanhistorischen Denkmal.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind:

  1. Die Historische Postmeilensäule auf dem Marktplatz, die nach dem Rathausumbau 1862 verschwand und erst ca. 130 Jahre später bei dem Umbau der Friedhofsvorplatzes 1994-97 wiederentdeckt und im Jahre 2000 auf dem Markt wiedererrichtet wurde.
  2. Die Stadtmauer, von der noch Reste überall in der Stadt zu sehen sind, z.T. auch wieder restauriert.
  3. Die Villa Constanze in der Böhrigener Straße (Jugendstilvilla von 1905).
  4. Die Muldenpromenade, entlang der Freiberger Mulde mit Feuerwehr- und Industriemuseum und Irrgarten.


[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen

Neben einigen regionalen Bauunternehmen wird die Unternehmensstruktur heute von zwei Autozulieferern bestimmt. Im Jahre 2005 siedelte sich der japanische Hitachi-Konzern im Industriegebiet Goldene Höhe an. Er produziert dort Hochdruckpumpen für die Benzineinspritzung. Im ehemaligen Press- und Schmiedewerk werden heute von der Mahle GmbH Pleuelstangen hergestellt.

[Bearbeiten] Verkehr

Roßwein liegt im Städtedreieck Chemnitz–Leipzig–Dresden und verfügt durch die nahe gelegene A 4 und A 14 sowie die B 175 über sehr gute Straßenverkehrsanbindungen. Roßwein verfügt weiterhin über einen Bahnhof an der Bahnstrecke BorsdorfCoswig und war Ausgangspunkt für die unterdessen im Abschnitt Roßwein–Hainichen vom Eisenbahnverkehr freigestellte, umgangssprachlich als Striegistalbahn bekannte, Eisenbahnstrecke Roßwein–Hainichen–Niederwiesa.


[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten] Sonstiges

[Bearbeiten] Dialekt

Roßwein liegt an einer Grenze dreier Formen des sächsischen Dialekts: nördlich davon das Nordmeißenische, südlich das Südmeißenische, und östlich stößt das Südostmeißenische an; welche alle drei zu den Meißenischen Dialekten zuzurechnen sind.

[Bearbeiten] Weblinks



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