Riedelbach
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Riedelbach
Gemeinde Weilrod
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Koordinaten: | 50° 18′ N, 8° 24′ OKoordinaten: 50° 18′ 5″ N, 8° 23′ 37″ O |
Höhe: | 435 m ü. NN |
Einwohner: | 1081 (31. Dez. 2006) |
Eingemeindung: | 1972 |
Postleitzahl: | 61276 |
Vorwahl: | 06083 |
Riedelbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Weilrod im Hochtaunuskreis, Hessen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographische Lage
Riedelbach liegt im östlichen Hintertaunus des Naturpark Hochtaunus, nordwestlich des Großen Feldberg, in einer Höhenlage von 360 Meter bis 545 Meter über NN. Die höchste Erhebung in der Gemarkung ist der Wolfsküppel mit einer Höhe von 545 m ü. NN.
[Bearbeiten] Geschichte
Der Ort wurde 1316 erstmals schriftlich erwähnt, vermutlich dürfte es nach seiner Namesform in der Zeit des Hochmittelalters (etwa zwischen 900 und 1200) entstanden sein. 1394 wurde es "Rodylnbach" genannt. 1520 hieß der Ort "Rottelbach". Der 30-jährige Krieg machte dem Dorf, wie auch vielen umliegenden Dörfern, schwer zu schaffen. Im Jahre 1615 lebten 170 Menschen im Ort, 25 Jahre später waren es nur noch 30 Personen. Im Jahre 1835 wurde im alten Rathaus vom ersten Riedelbacher Schullehrer unterrichtet. 1842 wurde das neue Schulgebäude, das heute den Kindergarten beheimatet, eingeweiht.
Die Selbstständigkeit des Dorfes endete mit der Gebietsreform 1971/72. 13 vormals eigenständige Orte wurden zur Großgemeinde Weilrod zusammengelegt.
[Bearbeiten] Riedelbacher Heide
Oberhalb des Dorfes, in der Nähe des Riedelbacher Segelflugplatzes und der Rennstraße, hat sich die bedeutsame Riedelbacher Heide mit dem größten Wachholderbestand im Hintertaunus erhalten. Von dort hat man einen guten Fernblick auf den Pferdskopf. Die Riedelbacher Heide dient im Sommer sowie im Winter als Treffpunkt der Riedelbacher Jugend.
[Bearbeiten] Quellen
Weilrod Ortsteil Info: Riedelbach (Martha und Rudi Kaethner, Eugen Ernst)
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