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Resopal – Wikipedia

Resopal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Resopal (von Resina, Harz, und pallida, bleich wegen der farblosen Konsistenz, die sich leicht mit Pigmenten einfärben ließ) ist inzwischen der Markenname für eine bestimmte Art von Schichtstoffplatten (Baustoff), die seit den 30er Jahren gefertigt wird. Eine Platte besteht aus mehreren Papierbahnen, die mit Kunstharz imprägniert und unter Hitze und hohem Druck zu einer homogenen Platte verpresst sind. Die Oberfläche wird als Dekorpapier ausgeführt, das mit Melaminharz, einem sehr harten Harz getränkt wird, andere Varianten haben in die Oberfläche eingebettete Metallfolien, Furniere, Textilien oder Fotos. Sie kann glatt ausgeführt werden oder mit Holz-, Stein oder Metallstruktur. Das Material hält Hitze bis 185 Grad aus, ist unempfindlich gegen Wasser und Lösungsmittel und auch weitgehend gegen Chemikalien. Es wird in Schränken und Türen verbaut, für Fußböden, Bowlingbahnen und Halfpipes verwendet. Im allgemeinen Sprachgebrauch gibt es die Resopalküche: Küchenhersteller sind immer noch Hauptabnehmer für diese Schichtstoffplatte. Resopal wird aber auch im Innenausbau, in Verkehrsmitteln und im Laborbereich eingesetzt. Auch im Außenbereich sind Resopalplatten von langer Haltbarkeit. Sie dienen als Verkleidungen für eine Vielzahl von Gebäuden.

1930 wurde die Bordküche eines Zeppelins mit rotem Resopal gebaut, das von August Hermann Römmler in Spremberg hergestellt wurde, wo er hauptsächlich Isolierstoffe für die Elektroindustrie fertigte. 1945 demontierte die sowjetische Besatzungsmacht sein Werk, woraufhin die BBC in einer alten Zuckerfabrik in Groß-Umstadt die Produktion in ihrer Abteilung Isolierstoffe wieder aufnahm. 1971 wurde dort die heutige Resopal GmbH ausgegliedert, die inzwischen zum multinationalen Laminathersteller Wilsonart International gehört.

Die Fertigung von dekorativen Schichtstoffplatten wurde jedoch auch in Spremberg wieder aufgenommen und unter der Marke Sprelacart in der DDR und weiter bis heute vertrieben.

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