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Renoise – Wikipedia

Renoise

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Renoise ist ein für Windows und MacOS erhältliches Computerprogramm zur Komposition und Produktion von Musikstücken. Die aktuelle Version 1.9.1 ist auch unter Linux nativ lauffähig.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Ursprung

Renoise wurde und wird zum größten Teil von Demoszenern erschaffen und verbessert und ist eine Weiterentwicklung des Noisetrekkers. Damit handelt es sich bei Renoise ebenfalls – wie schon Fasttracker II – im Kern um einen Tracker.

[Bearbeiten] Merkmale

Kernmerkmale von Renoise:

  • MIDI
  • VST-Plugins und -Instrumente
  • ASIO (nur Vollversion)
  • Mischpult
  • Einen integrierten hochqualitativen Sampler (32 bit floating point) mit Interpolationsmöglichkeit
  • Instrumenteneditor mit Envelope-Editoren (Kurvengraphen) zur komfortablen Einstellung aller Instrumente
  • mitgelieferte DSP-Effekte, die um VST-Plugin-Effekte erweiterbar sind
  • Master- und Send-Kanäle
  • graphische Automation für Instrumente, Effekte, VST-Effekte und -Instrumente, und MIDI
  • In der Vollversion – welche für 49 EUR erhältlich ist – Hi-Fi-WAV-Renderer (32bit, 96khz, 2 Qualitätsstufen) zur Ausgabe der Komposition als .wav-Datei
  • Import und Abspielen von allen gängigen Dateiformaten

Renoise-Songdateien werden als .rns und seit Version 1.8 im XML-basierten Format .xrns abgespeichert.

[Bearbeiten] XRNS-Format

Renoise verwendet das neue freie XML-basierte Trackermodulformat.

[Bearbeiten] Schnellstart

Nach dem ersten Start erscheinen auf dem Bildschirm sehr viele Knöpfe und eine vielleicht verwirrende Anzahl von Symbolen und Zeichen. Die gesamte Bedienung des Programmes funktioniert mit Tastatur und Maus. Da sich die Benutzeroberfläche von den normalen Windows bzw. Mac-Applikationen stark unterscheidet ist der beste Ansatz, einfach einmal einen der mitgelieferten Songs zu laden.

Zuerst sieht man in der Mitte einen Verzeichnisbaum, daneben befindet sich ein Fenster in dem die vorhandenen Dateien gelistet werden. Wenn man einen Song laden will, klickt man zuerst auf "Song" als Dateityp, wählt dann das entsprechende Songverzeichnis im Baum aus und lädt zuletzt per Doppelklick den zu ladenden Song aus.

In der Standard-Konfiguration wird Renoise den Song sofort abspielen. Links oben befindet sich ein Bedienelement, welches am besten wohl mit den Kontrollen eines CD-Spielers vergleichbar ist. Dort gibt es einen Wiedergabeknopf, Stop und Aufnahme. Falls der Song nicht gespielt wird, drücken Sie einfach auf Wiedergabe. Um anzuhalten, drücken Sie Stop.

Den größten Teil des Bildschirms nimmt der Patterneditor ein. Der Patterneditor besteht aus Spuren und Zeilen. Diese Spuren und Zeilen werden von oben nach unten gerollt und stellen letztendlich einen Teil des kompletten Songs dar. Man kann sehr viele Pattern erstellen, die nacheinander abgespielt werden und letztendlich dann den gesamten Song ergeben.

Das Durchrollen des Patterns lässt sich am Besten mit den Papierrollen eines mechanischen Klaviers vergleichen, bei dem die Löcher im Papier das Klavier zum Abspielen bestimmter Noten veranlassen.

[Bearbeiten] Noten

Die Noten in Renoise werden entweder über die Computertastatur oder über MIDI-Geräte eingespielt.

Die Notenlänge ergibt sich aus der Anzahl der Zeilen, die bis zur nächsten Note vergehen. Die Tonfarbe ergibt sich aus der Buchstaben-Zahlen-Kombination.

Beispiele:

  • C-3 Note C, Oktave 3
  • C#4 Note Cis, Oktave 3
  • A-4 Note A, Oktave 4
  • --- Nichts an dieser Stelle spielen, vorherige Note ausklingen lassen
  • === Note abschneiden (Note-Off)

Dies ist für die meisten Menschen, die aus der klassischen Notenlehre kommen vermutlich auch die größte Hürde, denn Dinge wie Sechzehntel, Achtel, Pausen ergeben sich durch den Abstand der Note in der Spur bis zur nächsten Note oder dem Note-Off.

Beispiel für 4/4-Takt mit Note auf jedem ersten Schlag:

C-3

---

---

---

C-3

---

---

---

C-3


Beispiel für 4/4-Takt mit Achtel-Noten, danach Sechzentel

C-3

---

D-3

---

E-3

---

G-3

D-3

B-4


[Bearbeiten] Klangerzeugung

Wie bei Trackern üblich, verfügt Renoise über einen eingebauten Sampler. Durch die Verwendung von Hüllkurven, Filter-Effekten und LFO-Funktionen kann der Komponist aus normalen WAV-Samples ein breites Klangspektrum erzeugen. Außerdem verfügt Renoise über diverse interne Effekte wie Delay, Hall, Reverb, Distortion und PreReverb, die allesamt auf verschiedene Spuren geroutet werden können.

Zur Klangwiedergabe benutzt Renoise wahlweise die DirectSound-Schnittstelle oder (sofern man die Vollversion besitzt) die ASIO-Schnittstelle. Mit der Vollversion können die Musikstücke auch als WAV-Datei exportiert werden, was ein Brennen auf CD ermöglicht.

[Bearbeiten] Sonstiges

Die Renoise-Macher arbeiten mit den Organisatoren der Evoke und Digitale Kultur e.V. eng zusammen und sponsern deren Musikwettbewerbe regelmäßig mit mehreren Renoise-Lizenzen.

Einer der Programmierer von Renoise programmierte ebenfalls für Ableton. Zu den bekannteren Künstlern, die Renoise einsetzen gehört Venetian Snares.

[Bearbeiten] Weblinks


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