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Regime – Wikipedia

Regime

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt den Begriff Regime in seinen politischen Bedeutungen, für weitere siehe Regime (Begriffsklärung)
Lückenhaft In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Regime als Institutionen, historische Regime, u.a.

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Das Regime [reˈʒim], (Mehrzahl: die Regime oder die Regimes [reˈʒimə], von französisch régime [m.] - die Herrschaft) bezeichnet in der Alltagssprache eine diktatorische Herrschaftsform oder Einzelregierung. Der Begriff wird in diesem Fall abwertend verwendet.
Unterschieden werden muss die Verwendung des Begriffs in der Politikwissenschaft. Hier ist einerseits jegliche Herrschaftsform gemeint, darüber hinaus aber auch jede soziale Institution, die aus Regeln,Prinzipien, Normen und Entscheidungsprozeduren (Verfahren) besteht.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Regimebegriff in der Alltagssprache

Als Regime bezeichnet man in der Alltagssprache eine diktatorische bzw. oft nicht legitimierte Regierung. Gegenüber seiner ursprünglichen Bedeutung (jegliches Regieren/Herrschen oder Walten) hat der Begriff in der Umgangssprache einen Bedeutungswandel durchlaufen und ist mittlerweile überwiegend negativ konnotiert.

Generell jedoch ist der Begriff "Regime" die Bezeichnung für die Gesamtheit eines politischen Herrschaftssystem. Hierbei gelten Demokratien, sowie die verschiedene Arten der Nicht-Demokratien als Regimes.

In der Alltagssprache der Wirtschaft bezeichnet Regime - im Gegensatz zur politischen Bedeutung wertneutral - ein wirtschaftliches System, mit dem ein Unternehmen seine untergeordneten Strukturen oder bestimmte Geschäftssysteme organisiert.

Mit Regimekritiker bzw. Regimegegner verleiht man dagegen Aufständischen gegen eine bestimmte (z. B. repressive und undemokratische) Regierung explizit eine Legitimation und hebt sie damit ausdrücklich von Randalierern, Störern, oder gar Terroristen ab.

[Bearbeiten] Regimebegriff in der Politikwissenschaft

[Bearbeiten] Regime als Herrschaftsform

In der Politikwissenschaft als eine bestimmte Ausprägung politischer Herrschaft verstanden. Der Regimetyp gibt Auskunft über den grundlegenden Charakter der Herrschaftsform. Der Begriff enthält dabei keine Abwertung, sondern wird wertneutral für alle Herrschaftsformen, auch demokratische, verwendet.

Im Gegensatz zur Alltagssprache sind nicht Regierungssysteme oder gar einzelne Regierungen gemeint:

  • Ein Regierungssystem ist in der Politikwissenschaft nur ein spezieller Unterbestandteil des gesamten Regimes. Zum Beispiel kann das Regierungssystem „parlamentarisch“ oder „präsidentiell“ organisiert sein, beide gehören aber zum Regimetyp „Demokratie“.
  • Der Begriff erfasst zudem nur politische Strukturen, keine bestimmten Regierungsmitglieder oder Staatschefs, wie es alltagssprachliche Wendungen wie „das Hussein-Regime“ implizieren.

Oft werden drei grundlegende Reintypen von Regime unterschieden:

Diese Reintypen können wiederum in Subtypen untergliedert werden. Totalitarismus und Autoritarismus werden zum Teil in die gemeinsame Überkategorie Autokratie geordnet.

[Bearbeiten] Regime als spezifische kooperative internationale Institutionen

Regime verstanden als politikfeldspezifische Institutionen aufbauend auf Normen, Prinzipien, Regeln und Entscheidungsprozeduren - Regime können verstanden werden als ein Regelwerk. Regime sind in diesem Fall keine eigenständigen Akteure, wie z.B.: Internationale Organisationen

Dabei bilden Normen und Prinzipien einen ganz klar umrissenen Problemkern, um den die Regeln angelegt werden. Die Regeln können somit, ohne den Kern anzugreifen, verändert werden.

Regime können zum Beispiel sein:

  • Menschenrechtsregime; Umweltregime; Rüstungskontrollregime
  • internationale Abkommen und Verträge, siehe internationales Regime

Hinweis: Standard-Definition nach Stephen D. Krasner, 1983

[Bearbeiten] Historische Regime

Der Begriff Regime hat sich auch für bestimmte historische Fälle eingebürgert, zum Beispiel:


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