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Rebutia – Wikipedia

Rebutia

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Rebutia

Rebutia muscula

Systematik
Unterklasse: Nelkenähnliche (Caryophyllidae)
Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie: Kakteengewächse (Cactaceae)
Unterfamilie: Eigentliche Kakteen (Cactoideae)
Tribus: Trichocereeae
Gattung: Rebutia
Wissenschaftlicher Name
Rebutia
K. Schum.

Rebutia (Syn.: Aylostera Speg., Bridgesia Backeb., Cylindrorebutia Fric & Kreuz., Digitorebutia Fric & Kreuz., Echinorebutia Fric, nom. inval., Eurebutia Fric, nom. inval., Gymnantha Y.Itô, Mediolobivia Backeb., Mediorebutia Fric, nom. inval., Neogymnantha Y.Itô, Reicheocactus Backeb., Setirebutia Fric & Kreuz., nom. inval., Spegazzinia Backeb., Sulcorebutia Backeb., Weingartia Werderm.) ist eine Gattung sukkulenter Pflanzen aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Die Gattung wurde 1895 durch Karl Moritz Schumann aufgestellt und nach dem französischen Kakteenhändler Pierre Rebut benannt.
In die Gattung Rebutia werden meist auch Aylostera, Cylindrorebutia, Digitorebutia und Mediolobvia einbezogen. Die von einigen Botanikern befürwortete Einbeziehung der Gattungen Sulcorebutia und Weingartia ist bei vielen Autoren sehr umstritten, entspricht aber der bei Wikipedia akzeptierten Systematik.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Beschreibung

Rebutia-Arten sind kleine sukkulente Pflanzen mit gedrückt-kugeliger, kugeliger oder kurzsäuliger Körperform. An der Mutterpflanze bilden sich in Kultur häufig Kindeln. Diese kann man zur Vermehrung verwenden und in sandiges Substrat einpflanzen. Belässt man sie an der Mutterpflanze, kann sie als Gruppenpflanze sehr attraktiv wirken. Die Rippen sind in Warzen aufgelöst. Die Dornen sind immer gerade, fein bis fast borstendünn und von gelblicher, weißer oder leicht bräunlicher Farbe.

Die Rebutien sind für Züchter und Liebhaber ideale Pflanzen, da sie sehr gerne und leicht blühen. Die zierlich-trichterfömigen (seltener glockenförmigen) Blüten erscheinen teilweise schon an einjährigen Pflanzen. Sie entspringen seitlich in der unteren Hälfte des Pflanzenkörpers und erscheinen meist in größerer Zahl. Sie blühen mehrere Tage lang, öffnen sich tagsüber und schließen sich abends wieder. Zunächst waren nur rotblühende Arten bekannt, später wurden auch einige mit violetten, lilarosa, orangefarbenen, gelben und weißen Blüten entdeckt. Die Blütenröhre ist meist schlank und an der Außenseite klein beschuppt. Die Schuppenachseln können je nach Art kahl, wollig oder sogar borstig sein. Einige Arten setzen nach Befruchtung mit dem eigenen Pollen Früchte an, andere nur nach Fremdbestäubung. Die dünnwandige, kleine Frucht reißt beim Trocknen auf. Sie enthält feine, mützenförmige Samen von schwarzer oder brauner Farbe, deren Oberfläche matt oder glänzend sein kann.

Die Rebutien kommen in der Ost-Kordillere der Anden im Norden Argentiniens und Süden Boliviens in Höhen zwischen 1500 und 5000 m vor.

[Bearbeiten] Pflege

Bei der Einhaltung weniger Punkte handelt es sich bei den Rebutien um pflegeleichte Pflanzen. Als Substrat (Boden) empfiehlt sich eine weitgehend mineralische Kakteenerde. Im Sommer ist eine regengeschützte Aufstellung im Freien günstig. Auch im gelüfteten Frühbeet kann man sehr erfolgreich Rebutien pflegen. Im Winter muss man sie trocken und kühl, gerade frostfrei, halten. Bei absolut trockenem Stand werden von vielen Rebutien auch leichte Fröste ertragen. Rebutien sind in Europa aber nicht winterhart.

Im Frühjahr soll erst mit dem Gießen begonnen werden, wenn sich die ersten Knospen bilden. Leichte Gaben eines Kakteendüngers sind vom Frühjahr bis in den Sommer förderlich.

Rebutien lassen sich sehr einfach aus Samen aufziehen. Häufig sähen sich die Samen auch selbst aus und keimen - bei entsprechender Wassergabe - unmittelbar noch im selben Jahr, direkt neben den adulten Pflanzen.

[Bearbeiten] Systematik

Rebutia heliosa in Blüte
Rebutia heliosa in Blüte

[Bearbeiten] Gliederung der Gattung nach Buining und Donald

Albert Frederik Henrik Buining und John Donald erweiterten 1963 bzw. 1965 die Gattung, indem sie Aylostera und Mediolobivia einbezogen. Dabei teilten sie Rebutia in zwei Untergattungen mit je drei Sektionen auf.

  • Untergattung Rebutia
    • Sektion Rebutia
    • Sektion Setirebutia
    • Sektion Cylindrorebutia
  • Untergattung Aylostera
    • Sektion Aylostera
    • Sektion Digitorebutia
    • Sektion Mediorebutia

[Bearbeiten] Vereinfachte Gliederung der Gattung nach Pilbeam

In der Praxis (Samenkataloge, Pflanzenlisten etc.) wird häufig eine einfachere Gliederung verwendet, die Pilbeam 1997 in seiner Monographie der Gattung benutzt hat. Sie beruht auf der Gliederung nach Buining und Donald, erhebt aber nicht den Anspruch auf wissenschaftliche Gültigkeit.

  • Untergattung Rebutia
  • Untergattung Aylostera
  • Untergattung Mediolobivia

Die Hauptmerkmale dieser drei Untergattungen sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst (nach Götz und Gröner, gekürzt):

Pflanzenkörper Oberfläche Griffel u. Röhre Blütenröhre Frucht
Rebutia kugelig, flachkugelig warzig frei oder nur 1-2 mm verw. nackt nackt
Aylostera kurzsäulig bis flachkugelig warzig, selten gerippt ganz verwachsen haarig/borstig borstig
Mediolobivia kurzsäulig gerippt frei bis 1/3 verw. haarig, borstig nackt, selten haarig

[Bearbeiten] Arten

Die Artenliste und ihre Gliederung wurden Pilbeam (1997) entnommen.

Untergattung Rebutia:

  • Rebutia fabrisii
  • Rebutia kariusiana
  • Rebutia krainziana
  • Rebutia marsoneri
  • Rebutia minuscula
  • Rebutia padcayensis
  • Rebutia senilis
  • Rebutia violaciflora
  • Rebutia wessneriana
  • Rebutia xanthocarpa
R. krainziana in Blüte
R. krainziana in Blüte

Untergattung Aylostera:

  • Rebutia albiareolata
  • Rebutia albiflora
  • Rebutia albipilosa
  • Rebutia albopectinata
  • Rebutia brunescens
  • Rebutia buiningiana
  • Rebutia cajasensis
  • Rebutia cintiensis
  • Rebutia deminuta
  • Rebutia donaldiana
  • Rebutia fiebrigii
  • Rebutia flavistyla
  • Rebutia froehlichiana
  • Rebutia fulviseta
  • Rebutia fusca
  • Rebutia heliosa
  • Rebutia hoffmannii
  • Rebutia jujuyana
  • Rebutia kieslingii
  • Rebutia kupperiana
  • Rebutia mamillosa
  • Rebutia muscula
  • Rebutia narvaecensis
  • Rebutia nitida
  • Rebutia nogalesensis
  • Rebutia patericalyx
  • Rebutia perplexa
  • Rebutia pseudodeminuta
  • Rebutia pseudominuscula
  • Rebutia pulchella
  • Rebutia pulvinosa
  • Rebutia robustispina
  • Rebutia rubiginosa
  • Rebutia schatzliana
  • Rebutia simoniana
  • Rebutia spegazziniana
  • Rebutia spinosissima
  • Rebutia sumayana
  • Rebutia supthutiana
  • Rebutia tamboensis
  • Rebutia tarjensis
  • Rebutia tarvitaensis
  • Rebutia tuberosa
  • Rebutia vallegrandensis
  • Rebutia vulpina
  • Rebutia wahliana
  • Rebutia walteri
R. steinmannii (syn. Mediolobivia eucaliptana) mit Blüte
R. steinmannii (syn. Mediolobivia eucaliptana) mit Blüte

Untergattung Mediolobivia:

  • Rebutia atrovirens
  • Rebutia aureiflora
  • Rebutia brunneoradicata
  • Rebutia einsteinii
  • Rebutia euanthema
  • Rebutia leucanthema
  • Rebutia mixticolor
  • Rebutia nigricans
  • Rebutia pauciareolata
  • Rebutia paucicostata
  • Rebutia pygmaea
  • Rebutia steinmannii
  • Rebutia torquata
  • Rebutia tropaeoliptica

Die neuere Systematik nach E.F.Anderson: The cactus family, 2001 wird hier noch nicht dargestellt.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Rebutia – Bilder, Videos und Audiodateien


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