Rassberg
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rassberg | ||
---|---|---|
Der Rassberg in Salchendorf |
||
Höhe | 417,8 m ü. NN | |
Lage | Nordrhein-Westfalen, Deutschland | |
Gebirge | Rothaargebirge, Siegerland | |
Geographische Lage | 50° 47′ 25″ N, 8° 1′ 58″ OKoordinaten: 50° 47′ 25″ N, 8° 1′ 58″ O | |
|
Der Rassberg liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Neunkirchen im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen. Er hat eine Höhe von 417,8 m. Der gleichnamige Bergrücken zieht sich bis zum Bautenberg in Richtung Wilden. Auf ihm liegt der 431,5 m hohe Leyenkopf.
[Bearbeiten] Geschichte
Am Berg oder am Bergrücken des Rassberges lagen die Grube „Ludwigseck“ auf Salchendorfer Seite und „Fortuna“ und „Tannenwald“ auf der Zeppenfelder Seite. In der Grube „Gleiskaute“ wurde ab 1780 und in „Junger Löwe“ ab 1839 Bleiglanz, Zinkblende, Kupferkies und Eisenspat abgebaut, in „Fortuna“ und „Tannenwald“ (1830–1865) wurde Bleiglanz und Brauneisenstein abgebaut.
In den 1970er Jahren wurde am westlichen Hang des Berges ein großes Wohngebiet mit Schule angelegt. Das Gebiet teilt sich auf in Salchendorfer und Zeppenfelder Gebiet.