Rabbinisches Judentum
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Rabbinisches Judentum ist die Bezeichnung für den pharisäischen Teil des sehr vielfältig gegliederten und organisierten Judentums zur Zeit Hillels und Jesu von Nazaret, etwa im Unterschied zu den Nazarenern, den Täufern, den Qumran-Leuten, den Zeloten, Sadduzäern, Hellenisten etc.
Nach der Zerstörung des Tempels zu Jerusalem im Jahr 70 n. Chr. durch die Römer brachte das rabbinische Judentum die Mischna und den Talmud aus der Verschriftlichung der mündlich überlieferten Tora hervor.