Querschnitt (empirische Forschung)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Artikel Querschnitt (empirische Forschung), Querschnittuntersuchung und Kohortenstudie überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Bitte äußere dich in der Diskussion über diese Überschneidungen, bevor du diesen Baustein entfernst. Falk Lieder 20:47, 15. Jun 2006 (CEST) |
Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (Literatur, Webseiten oder Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst gelöscht. Hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung. |
In der empirischen Forschung spricht man von einem Querschnitt bzw. von einer Querschnitt(s)studie oder Querschnittsdesign, wenn eine empirische Untersuchung (z. B. Befragung, Inhaltsanalyse) einmalig durchgeführt wird. So entstehen gesellschaftliche „Momentaufnahmen“ von derzeit gültigen Fakten, Meinungen oder Verhaltensweisen. Beim Querschnittsdesign verwendet man große Stichproben, um die Repräsentativität zu gewährleisten.
Beispiele:
- A: Alterseffekt: Mit 18 Jahren kaufen sich alle z. B. einen Bausparvertrag
- P: Periodeneffekt: Im Jahr 2000 kauften sich alle z. B. einen 2000er-Kalender
- K: Kohorteneffekt: Der Jahrgang 1989 (1999 10 Jahre alt) kauft jedes Jahr z. B. Kinokarten für den Film „1989“
Im Unterschied zum Querschnittsdesign wird eine Längsschnittstudie mehrmals hintereinander durchgeführt.