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Pyramiden von Gizeh – Wikipedia

Pyramiden von Gizeh

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Pyramiden von Gizeh, von Süden gesehen; im Vordergrund die drei kleinen Königinnenpyramiden, dahinter die Pyramide des Mykerinos, in der Mitte die des Chephren und rechts die des Cheops („Große Pyramide“)
Die Pyramiden von Gizeh, von Süden gesehen; im Vordergrund die drei kleinen Königinnenpyramiden, dahinter die Pyramide des Mykerinos, in der Mitte die des Chephren und rechts die des Cheops („Große Pyramide“)

Die Pyramiden von Gizeh in Ägypten gehören zu den bekanntesten und ältesten erhaltenen Bauwerken der Menschheit. Sie befinden sich am westlichen Rand des Niltals, etwa acht Kilometer südwestlich der Stadt Gizeh (Gîza). Sie sind rund 15 km vom Kairoer Stadtzentrum entfernt und liegen direkt an der Pyramidenstraße (Scharia el-Ahram). Sie sind das einzige erhaltene der sieben Weltwunder der Antike.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Baugeschichte

[Bearbeiten] Vorgeschichte

Das Pyramidenfeld von Gizeh war schon seit der ersten Dynastie ein bedeutender Friedhof. Hier konnten große Mastabas der ersten, zweiten und dritten Dynastie ausgegraben werden. Es ist unklar, in welchem Umfang durch den späteren Friedhof und die Pyramiden der vierten Dynastie solche alten Gräber zerstört wurden.

[Bearbeiten] Pyramidenbau

Die Pyramiden entstanden etwa zwischen 2620 bis 2500 v. Chr. in der 4. Dynastie. Sie wurden auf einem rund 1000 mal 2000 m großen Kalksteinplateau errichtet, wobei mit dem Bau der Pyramiden Nebenpyramiden, Tempelanlagen, Gräberfelder und Arbeiterdörfer entstanden.

Große Pyramide

Hauptartikel Cheops-Pyramide

Der Pyramidenkomplex von Gizeh
Der Pyramidenkomplex von Gizeh

Die größte und vermutlich bekannteste Pyramide ist die des Pharao Cheops. Er regierte etwa um 2620 bis 2580 (2604 bis 2581) v. Chr. Die Cheops-Pyramide war ursprünglich 146,6 m hoch (heute: 138,75 m), die Seiten sind im Mittel 238,7 m lang und ihr Neigungswinkel beträgt 51°50'. Sie wurde aus rund 3 Millionen Steinblöcken errichtet, deren durchschnittliches Gewicht je bei 2,5 t liegt, und war komplett mit Kalksteinblöcken verkleidet. Im Inneren befindet sich die Große Galerie, 8,5 m hoch und 47 m lang. Den Bau der Pyramide leitete der Baumeister Hemiunu. Am Ende der Galerie befindet sich die Königsgrabkammer. In ihr stehen die Reste eines Granitsarkophages. Des Weiteren existiert die Königinnen- und die unterirdische erste Grabkammer. An der Ostseite der Pyramide befinden sich die Überreste des Totentempels und des Aufweges. Der Taltempel ist unter der modernen Stadt begraben. Südöstlich des Totentempels befinden sich die Pyramidenanlagen für die Königinnen Hetepheres I., Meritetis und Henutsen. Im Sonnenbarken-Museum auf der Südseite der Cheops-Pyramide befindet sich eins der 1954 ausgegrabenen und wiederzusammengefügten Sonnenbarken.

Mittlere Pyramide

Hauptartikel Chephren-Pyramide

Die mittlere der drei Pyramiden ist die des Pharao Chephren. Er regierte von etwa 2558 bis 2532 v. Chr. Die Chephren-Pyramide war ursprünglich 143,5 m hoch (heute: 136,4 m), die Seitenlänge betrug 215,25 m und ihr Neigungswinkel beträgt 53°10'. Wie auch die Cheops-Pyramide war sie komplett mit Kalksteinplatten verkleidet. Sie wirkt durch ihren etwa 10 m höher gelegenen Standort wegen ihrer nur sehr wenig kleineren Größe und Höhe sogar größer als die Cheops-Pyramide, und ihre Spitze ragt über deren Spitze hinaus, weshalb sie bei Laien oft für die Cheops-Pyramide gehalten wird. Ein 400 m langer, reliefgeschmückter Aufweg führt vom Taltempel am Sphinxtempel und der großen Sphinx von Gizeh vorbei bis zum Totentempel und zur Pyramide selbst. Der Taltempel ist 45 × 45 m groß und 18 m hoch. Die Eintiefungen im Alabasterfußboden zeigen den Standort von einst 23 überlebensgroßen Figuren des Pharaos an.

Nördlich des Taltempels und des Aufweges des Chephren befindet sich die 73 m lange Skulptur der Sphinx, die aus dem anstehenden Fels gehauen wurde. Der Kopf der Sphinx wird von einem Königskopftuch mit Uräus-Schlange bedeckt; die Traumstele des Thutmosis IV. hält sie in ihren Vorderpranken.

Kleine Pyramide

Hauptartikel Mykerinos-Pyramide

Die kleinste der drei Pyramiden ist die des Pharao Mykerinos. Er regierte von etwa 2532 bis 2503 v. Chr. Die Mykerinos-Pyramide war ursprünglich 65 m hoch, womit sie nicht mal halb so hoch wie die beiden anderen Pyramiden ist. Die Seiten sind 102,2 m × 104,6 m lang (mittlere Basislänge 103,4 m), und ihr Neigungswinkel beträgt 51° 20', womit er fast mit dem der Cheops-Pyramide identisch ist. Der obere Teil der Pyramide war - ebenso wie die Cheops-Pyramide und die Chephren-Pyramide - mit Kalksteinplatten verkleidet. Die unteren 16 Lagen bestehen jedoch aus Rosengraniteinfassungen. Die zugehörigen Tal- und Totentempel sind nicht mehr vollständig erhalten. Im Museum von Kairo sind heute die Statuengruppen des Mykerinos ausgestellt, die im Taltempel gefunden wurden.

[Bearbeiten] Nach der 4. Dynastie

Gizeh war im Alten Reich ein bedeutender Friedhof und wurde wohl erst mit Beginn der Ersten Zwischenzeit aufgegeben. Aus dem Mittleren Reich sind wenig Überreste erhalten, und es ist auffällig, dass sich aus dieser Zeit ein Totenkult an den Pyramiden kaum nachweisen lässt. Erst aus der Zeit des Neuen Reiches und der Spätzeit gibt es dagegen in Gizeh wieder bedeutende Grabanlagen. Es sind Restaurierungsarbeiten an den Tempeln und Pyramiden bezeugt.

[Bearbeiten] Neuzeit

Mit Napoleons Ägyptenfeldzug 1798-99 beginnt die wissenschaftliche Erforschung der Pyramiden. Sie beeinflusst den europäischen Stil des Empire.

Unter der Leitung von Auguste Mariette finden 1860 Ausgrabungen statt.

1979 wurden die Pyramiden und der Sphinx von Gizeh als Kulturdenkmal von der UNESCO in die Liste des Welterbes aufgenommen.

1984 prägte Ägypten 5-Piaster-Münzen mit einer Darstellung dieser Bauwerke.

2007 wurde die schon 2002 errichtete Mauer um das Pyramidenareal zeitweise geschlossen. Die durch den Besichtigungseintritt erlösten Einnahmen gehen an die ägyptische Regierung. Einheimische, die seit Generationen ihren Lebensunterhalt dort erwirtschaften konnten, sind in ihrer Arbeit stark eingeschränkt.

[Bearbeiten] Theorien

Die allgemein akzeptierte Theorie zur Funktion der Pyramiden ist, dass diese als Grabstätten für die Pharaonen gedacht waren.

Dabei könnte die in der Cheops-Pyramide von der Königinnenkammer nach außen führenden Schächte[1] eine zentrale Funktion gehabt haben. Der südliche 20 × 20 cm messende Sternenschacht zeigte damals ungefähr in Richtung des Sterns Sirius und sollte vielleicht die Seele des Pharaos zu diesem Stern aufsteigen lassen.

Die Pyramiden bilden das Zentrum einer riesigen Nekropole des Alten Reiches. Daneben besteht auch die Theorie, dass die Pyramiden vor allem einer rituellen Funktion dienten.

Entgegen früheren Annahmen ist man heutzutage der Ansicht, dass keineswegs eine Armee von Sklaven diese Bauwerke errichtet hat.[2] Vielmehr sollen sie von Bauern aus dem ganzen Land erbaut worden sein, welche in der unfruchtbaren bzw. nicht arbeitsintensiven Jahreszeit des Ackerbaus zu dieser Arbeit herangezogen wurden.

Laut einer sehr umstrittenen Hypothese von Robert Bauval und Adrian Gilbert bildet die Anordnung der drei Pyramiden den Stand der drei Hauptsterne des Oriongürtels um das Jahr 10.500 v. Chr. auf der Erde ab, wobei der nahegelegene Nil die Milchstraße darstellt. Denn nur zu dieser Zeit stimmte laut Bauval und Gilbert die sich mit der Zeit verändernde Konstellation der drei Sterne des Oriongürtels mit der Positionierung der drei Pyramiden von Gizeh exakt überein. Demzufolge wären die Pyramiden viel älter als bisher angenommen. Angeblich stützen die Daten der großen Sphinx von Gizeh diese Theorie, denn sie soll etwa zur selben Zeit errichtet worden sein. Nach Ansicht beider Forscher blickt die große Sphinx um 10.500 v. Chr. zum Zeitpunkt der Tag-und-Nacht-Gleiche exakt auf das Sternbild des Löwen. Damit fände sich auch eine Erklärung, warum der Sphinx einen Löwenkörper hat. Da Bauval jedoch falsche Messwerte benutzte, kann diese Theorie inzwischen als eindeutig widerlegt gelten.[3]

[Bearbeiten] Bilder

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Thesen zum Schacht
  2. http://www.ndrtv.de/doku/20030421_pyramide/pharao_khufu.html
  3. Orion

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Mark Lehner: Das erste Welt-Wunder. Die Geheimnisse der ägyptischen Pyramiden. Econ, Düsseldorf 1997. ISBN 3-430-15963-6
  • Rainer Stadelmann: Die ägyptischen Pyramiden. Vom Ziegelbau zum Weltwunder. von Zabern, Mainz 1997 (3. Auf.). ISBN 3-8053-1142-7
  • Rainer Stadelmann: Die großen Pyramiden von Giza. Akad. Druck- u. Verlagsanstalt, Graz 1990
  • Joachim Timmer: Die drei großen Pyramiden auf dem Plateau von Gisa. Eine Untersuchung auf den Spuren der Geometrie der alten Ägypter. WiKu, Berlin 2005. ISBN 3-86553-112-1
  • Miroslav Verner: Die Pyramiden. Rowohlt, Hamburg 1999. ISBN 3-4996-0890-1

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Ägyptische Pyramiden – Bilder, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 29° 58′ 33" N, 31° 7′ 51" O

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