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Oriongürtel – Wikipedia

Oriongürtel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Sternbild Orion, in der Mitte die 3 Gürtelsterne
Sternbild Orion, in der Mitte die 3 Gürtelsterne

Der Oriongürtel (engl. Orion's Belt) ist die auffällige Mitte des Sternbildes Orion, das am Winterhimmel durch seine 3 hellen Sterne 1. Größe (Beteigeuze-Bellatrix-Rigel, siehe unteres Bild) ins Auge fällt.

Die drei zwischen ihnen liegenden Gürtelsterne sind nur wenig schwächer ( 2. Größe) und bilden durch ihre gerade, gleichabständige Linie einen ausgesprochenen Blickfang. Im Mittelalter erhielten sie deshalb auch die Bezeichnung Jakobsstab. Überdies weisen sie linkerseits genau zum Sirius, dem hellsten Fixstern des gesamten Himmels.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Orion und Oriongürtel in den Kulturen

In fast allen Kulturen werden/wurden diese 3 Sterne mit dem Gürtel einer männlichen Figur in Zusammenhang gebracht. Unser heutiges Sternbild Orion war im antiken China eines der 28 „Wohnsitze“ (chin. 宿, xìu) in den chinesischen Sternenkonstellationen. Sein Name Shen () bedeutet »drei« - vermutlich nach den 3 Gürtelsternen.

In der altägyptischen Religion war es eine Erscheinungsform des Osiris, des Gottes der Unterwelt.

In der griechischen Mythologie spielt die Sternkonstellation des Gürtels die stärkste Rolle. Der gefürchtete Jäger Orion (astronomische Abkürzung: Ori) wurde an den Sternhimmel versetzt, weil er durch seine Zielsicherheit unter den Tieren allzu viel Schaden anrichtete.

Die auffällige Konstellation liegt nahe am Himmelsäquator, der rechte Gürtelstern δ Ori sogar auf ¼° genau (der Winkel wird um 2080 zu Null). Deshalb ist der Orion vom Spätherbst bis zum Frühlingsbeginn auf beiden Erdhälften zu sehen und hat die Sagen vieler Völker beflügelt. In dem seit dem 18.Jahrhundert üblichen Lineament der Sternbilder liegt er zwischen dem Fluss Eridanus und dem Einhorn.

[Bearbeiten] Gürtelsterne und ihr Winkel zum Horizont

Die 3 „Gürtelsterne“ δ, ε, ζ sind das „Markenzeichen“ des Sternbilds Orion. Sie werden wegen ihrer gleichen Abstände und Helligkeiten (2,2; 1,7; 1,7 mag) auch Jakobsstab oder Jakobsleiter genannt. Epsilon liegt nur 0,07° unter der Mitte der anderen, wie die FK5-Koordinaten (Rektaszension, Deklination 2000,0) zeigen:

 δ Ori   5h 32m 00,40s   -00° 17' 56,7"
 ε Ori   5  36  12,81    -01  12  06,9   (Mitte 5 36 23.0  -01 07 15)
 ζ Ori   5  40  45,53    -01  56  33,3
Foto des Sternbildes Orion und Namen einiger Sterne
Foto des Sternbildes Orion und Namen einiger Sterne

Am Oriongürtel fällt einem aufmerksamen Beobachter auf, dass die Drei-Stern-Linie beim Aufgang etwa senkrecht zum Horizont steht, beim Untergang jedoch parallel. Dies hängt mit dem parallaktischen Winkel zusammen, der sich im Laufe der Stunden stark verändert: wie jedes Sternbild verändert der Oriongürtel nicht nur seine Höhe und Richtung, sondern"„dreht“ sich auch relativ zum Horizont des Beobachters.

[Bearbeiten] Beschreibung der Konstellation

Orions Hauptsterne sind Beteigeuze und Bellatrix (sie markieren die breiten Schultern des Jägers) und Rigel (der rechte Fuß).
Die Namen der drei Gürtelsterne (ζ, ε und δ Ori) stammen aus der arabischen Astronomie des Mittelalters: Alnitak, Alnilam und Mintaka. Diese drei Sterne sind der Jagdgürtel, an dem links der Köcher hängt:

Nur 5° tiefer erkennt bereits das freie Auge ein helles Wölkchen, den Orionnebel. Er wird mit den ihn umgebenden Trapezsternen auch das Schwertgehänge des Oriongürtels genannt. Genauer betrachtet besteht das »Schwertgehänge« aus einer kurzen Sternreihe, die sich von Norden nach Süden aus 45 Ori, θ Ori und ι Ori zusammensetzt, in deren Linie sich als 4.Objekt der Nebelfleck einordnet. Er hat im Messier-Katalog die Bezeichnung M42 und ist der hellste Emissionsnebel (also selbstleuchtend) am Sternhimmel. Zu Beginn der Astrofotografie vor etwa 150 Jahren war er wegen seiner hohen Flächenhelligkeit ein wichtiges Testobjekt und der erste Nebel-Objekt, das mit langen Belichtungszeiten aufgenommen wurde.

[Bearbeiten] Wichtiges H-II-Gebiet mit Sternentstehung

Im Orionnebel und bei den Gürtelsternen finden sich zahlreiche leuchtende Gasnebel und fadenförmige Ausfransungen. In diesen sog. Elefantenrüsseln entstehen neue Sterne, wie man im infraroten Licht feststellen kann. Im Umkreis liegt eine riesige Gas- und Molekülwolke, die 1.500 Lichtjahre entfernt ist und im Infrarot den größten Teil des Orions ausfüllen würde.

Knapp südlich des linken Gürtelsterns Alnitak befindet sich der berühmte Pferdekopfnebel. Er ist zwar kaum visuell zu sehen - allenfalls in einem sehr lichtstarken Feldstecher - ist jedoch durch die kopfförmige Dunkelwolke direkt vor einem Emissionsnebel ein bekanntes, kontrastreiches Objekt für fotografisch tätige Hobbyastronomen. Den Hauptteil der leuchtenden Gaswolke bildet aber die ausgedehnte, aber lichtschwache Barnard’s Loop.
Sie ist nur auf großen Sternwarten zu erfassen und zieht sich in einem weiten, nördlich des Oriongürtels beginnenden Bogen von 10-15° Durchmesser um die Gürtelsterne herum. Südwärts reicht sie fast bis zum hellen Stern Rigel.

[Bearbeiten] Siehe auch

Sternhimmel, Sternbenennung, scheinbare Helligkeit (Größe), M43, Orioniden

[Bearbeiten] Weblinks

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