Privatsammlung
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eine Privatsammlung ist eine nicht aus öffentlichen Mitteln, sondern mit privaten Geldmitteln aufgebaute Sammlung. Häufig wird der Begriff Privatsammlung mit einer privaten Kunstsammlung gleichgesetzt.
Zu den bekannten Privatsammlungen im Bereich der bildenden Künste in Deutschland, deren Bestände öffentlich gezeigt werden, gehören u. a.:
- Friedrich Christian Flick Collection
- Museum Brandhorst
- Kunstmuseum Walter
- Kunstraum Grässlin
- Peter Ludwig
- Praunsches Kabinett
- Sammlung Falckenberg
- Sammlung Frieder Burda
- Sammlung Goetz
- Sammlung Lothar Schirmer
- Sammlung Sophie und Emanuel Fohn
- Sammlung Würth
- Schackgalerie
- Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
In England sind v. a. die Saatchi Gallery und die Burrell Collection bekannt.
Mehrere namhafte US-amerikanische Museen sind Privatsammlungen oder aus solchen hervorgegangen, etwa die Frick Collection in New York, der von Andrew Mellon gestiftete Grundstock der National Gallery und die Phillips Collection in Washington, das Isabella Stewart Gardner Museum in Boston, das Clark Art Institute in Williamstown usw.
In Mexiko verfügt die Fomento Cultural Banamex über eine der größten Privatsammlungen des Landes.
