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Polizeiliche Taktik – Wikipedia

Polizeiliche Taktik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Redundanz
Die Artikel Polizeiliche Taktik und Einsatzverhalten (Polizei) überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Bitte äußere dich in der Diskussion über diese Überschneidungen, bevor du diesen Baustein entfernst. my name ¿? 12:04, 8. Aug. 2007 (CEST)

Die Polizeiliche Taktik ist die Vorgehensweise eines polizeilichen Handelns zur Bewältigung von Polizeieinsätzen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Absicht

Die Taktik kann einer Vielzahl von Zielen dienen, diese werden in einem schriftlichen oder mündlichen (Einsatz-)Befehl festgelegt. Ziele einer Taktik können zum Beispiel sein: die Wahl und Menge der Führungs- und Einsatzmittel (Einsatz der Polizeibeamte und Gerät) und deren Verwendung, die Aufstellung der Polizeifahrzeuge (vor dem Abrücken, an der Einsatzstelle, Stellung einer Fahrzeugwache), das Vorgehen der Kräfte bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit und der Wahl des Polizeiführers. Wichtig sind dabei die Führungs- und Einsatzmittel sowie ggfs. speziell geschultes Personal wie der Einsatz von Angehörigen der Spezialeinheiten oder der Verhandlungsgruppe.

[Bearbeiten] Durchführung

Die Taktik ist im Idealfall lageangepasst, geordnet, zielgerichtet und zeitnah gestaltet. Sie passt sich an einsatzrelevante Geschehnisse, die sog. polizeiliche Lage, an. Eine Taktik ist stets verschiedenartig und kann sich beispielsweise in Geiselnahmen und mobilen Lagen komplex entwickeln. Die Taktik findet ihr Ende im Abschluss eines Ziels, z.B. der Personengewahrsam oder die Beweissicherung bei der Strafverfolgung.

Je bedeutender das gefährdete Rechtsgut und je riskanter die Lage ist, umso mehr Kräfte und Einsatzmittel müssen an den Ereignisort herangeführt werden. Außerdem verkompliziert sich die Koordinierung. Da die Praxis im allgemeinen nicht geplant werden kann und Einsätze äußerst vielgestaltig sind, ist eine theoretische Ausarbeitung im vorhinein praktisch unmöglich.

Die Festsetzung der Taktik und deren Durchführung ist allein dem Einsatzleiter an der vor Ort, ersatzweise der Leitstelle, vorbehalten. Bezüglich des Einsatzbefehls ist unter anderem einzubeziehen: Reservekräfte, Einsatz- und Ausweichkanal (Funk), Stärke und Standort benachbarter Kräfte und Kennwörter für Zivilkräfte.

[Bearbeiten] Bedeutung und Auswirkung

Die Anwendung von Taktiken ist alltäglich und wird bereits bei einfachen Einsätzen angewandt. Es gibt zwar für bestimmte Taktiken theoretische Grundkonzepte, allerdings sind diese mehr Empfehlungen als Handlungsanweisungen. Aufgrund des Facettenreichtums eines Einsatzes ist eine Ausarbeitung aller denkbaren Taktiken im voraus praktisch unmöglich.

Bedeutend für eine Taktik ist die Kenntnis der Lage durch Aufklärung (Informationsgewinnung) und Weitergabe (Informationsaustausch) an Entscheidungsträger, u.U. auch an alle Einsatzkräfte

[Bearbeiten] Wichtige Bestandteile

Teil der polizeilichen Taktik sind insbesondere


Bei größeren Lagen wie Amokläufe sind Einsatzleiter für die Bestimmung der Taktik verantwortlich, z.B. ein Einheits- oder Polizeiführer. Bei normalen Lagen bestimmt der Streifenführer oder die Leitstelle die Taktik. Näheres regelt innerdienstlich die Polizeidienstvorschrift 100 - Führung und Einsatz der Polizei (Ausgabe 1999).

Das Gebiet zählt in der Polizeiausbildung bzw. in der Polizeiwissenschaft zur Führungs- und Einsatzlehre (FEL).

Im weiteren Sinn zählt die Eigensicherung, das Verhalten des Beamten beim Kontakt mit dem polizeilichen Gegenüber, ebenfalls dazu. Dies ist der Fall, wenn entsprechende Verfahren angewandt werden. Beispiel: Ein Beschuldigter sitzt im Streifenwagen hinter dem Beifahrer, damit er den Fahrer nicht ohne weiteres angreifen kann.

[Bearbeiten] Siehe auch


aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -