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Planá u Českých Budějovic – Wikipedia

Planá u Českých Budějovic

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Planá
Wappen von ????
Planá u Českých Budějovic (Tschechien)
DEC
Planá
Planá
Basisdaten
Staat: Tschechien
Region: Jihočeský kraj
Bezirk: České Budějovice
Fläche: 418 ha
Geographische Lage: 48° 57′ N, 14° 27′ OKoordinaten: 48° 56′ 45″ N, 14° 26′ 32″ O
Höhe: 398 m n.m.
Einwohner: 269 (3. Juli 2006)
Postleitzahl: 370 01
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 1
Verwaltung (Stand: 2006)
Bürgermeister: Stanislav Kolařík
Adresse: Planá 59
370 01 České Budějovice 1
Website: www.planaucb.cz

Planá (deutsch Plan) ist eine Gemeinde mit 251 Einwohnern (1. Januar 2004) in Tschechien. Sie liegt an der südwestlichen Stadtgrenze von České Budějovice in 398 m ü.M. am linken Ufer der Moldau.

[Bearbeiten] Geschichte

Planá wurde 1259 erstmals erwähnt, als Vok de Rosenberg dem Kloster Hohenfurth ein Drittel der Zehntabgaben des Dorfes überließ. Der Ort gehörte zur Herrschaft Cernoduben, die bis 1611 im Besitz der Rosenberger blieb. Nach dem Tode Peter Vok von Rosenbergs erbte dessen Kammerdiener Johann Hogen von Schwarzbach Cernoduben und Plan.

Der Dreißigjährige Krieg und die Misswirtschaft der Hogens führten zum Niedergang des Dorfes, das schließlich nur noch aus 12 Hofstellen bestand, von denen 5 brach lagen. 1679 erbte František Kořenský z Terešova die Herrschaft, die er 1687 an die Stadt Budweis verkaufte.

Mit der Ablösung der Grundherrschaften wurde Plan 1849 eine selbstständige Gemeinde und ab 1868 ein Ortsteil von Hummeln. Seit 1990 bildet Planá wieder eine Gemeinde.

[Bearbeiten] Flugplatz Planá

Im Jahre 1935 wurde bei Planá ein Flugplatz angelegt, der dem Jihočeský Aeroklub als Hauptbasis diente. Der Zivilflugplatz wurde zu einer Reservistenausbildungsstätte der Aktion Tisíc pilotů republice. Im Rahmen der Mobilisierung von 1938 erfolgte die Stationierung von Abfangjägern Avia B.534, von Wachen der Gerdarmerieflugpeilung und der Haléřova letka mit den aus der Spendenaktion Jižní Čechy armádě von der Bevölkerung finanzierten leichten Bombern von Typ Letov Š-328 des 1. Fliegerregiments Prag-Kbely.

Nach der deutschen Besetzung der Tschechoslowakei wurde der Flugplatz von der 8. Jagdfliegerdivision genutzt, daneben wurde eine Fliegerschule betrieben, in der Piloten auf zehn unterschiedlichen Typen, darunter der Messerschmitt Me 262 eine Ausbildung für die verschiedensten Einsatzflüge erhielten. Ab Mitte 1944 wurde der Flugplatz mehrmals von den Alliierten angegriffen, wobei Technik und Flugzeuge zerstört wurden.

Nach Kriegsende waren in Planá 1945 die Angehörigen des früheren 312. Tschechoslowakischen Jagdfliedergeschwaders der Royal Air Force stationiert, die nach ihrerer Rückkehr die 2. Tschechoslowakische Fliegerdivision bildeten. Seit dieser Zeit nutzte auch die Motorflugsektion České Budějovice des Český národní aeroklub den Flugplatz. 1947 erfolgte die Aufnahme des regelmäßigen Flugverkehrs zwischen České Budějovice und Prag durch die tschechoslowakische Fluggesellschaft, die die Strecke zweimal täglich beflog. Seit 1948 wurde der Flugplatz Planá einer von acht Außenstellen der Flugsicherheit. Zu dieser Zeit erfolgten hier auch Vorführungen von Flugzeugen für die Hagana bzw. Tzahal und tschechoslowakische Piloten gaben ihre Erfahrungen mit den Typen MK IX Spitfire und Avia S.199 an die Israelis weiter.

Ab 1950 erfolgte die Reorganisation der tschechoslowakischen Luftverteidigung nach sowjetischem Vorbild. Der Flugplatz wurde bis 1952 umgestaltet, mit neuer Militärtechnik ausgerüstet und das 1. Jagdfliegerregiment stationiert.

Im Dezember 2005 wurde der Flugplatz durch das Militär geräumt und in die Trägerschaft einer Aktiengesellschaft, die vom Okres České Budějovice und der Stadt České Budějovice getragen wird, zur zivilen Nutzung übergeben. Künftig ist ein Ausbau zu einem internationalen Flughafen vorgesehen.

[Bearbeiten] Weblinks


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